Summer Alesilia - Ein Trip quer durch das Chaos

Здесь есть возможность читать онлайн «Summer Alesilia - Ein Trip quer durch das Chaos» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Trip quer durch das Chaos: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Trip quer durch das Chaos»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Alle Jahre wieder …
Der chaotische 32-jährige Mike ist leidenschaftlicher Künstler und genießt seine Freiheit weit entfernt von seinen konservativen und verklemmten Eltern.
Kurz vor den Feiertagen macht er sich mit seinem Oldtimer auf den Weg, um mit seiner Familie Weihnachten zu verbringen.
Als er unterwegs einen Anhalter aufsammelt, beginnt ein verrückter und ungeahnter Road-Trip quer durch Deutschland, der viele Überraschungen bereithält.
Ein ungeplanter Zwischenstopp und ein Alkoholexzess sind noch die geringsten Probleme, die ihn und seine Begleitung erwarten …
Wird es ein Weihnachten wie von ihm befürchtet oder eines, das er nie vergessen wird?
Na dann – gute Fahrt und frohe Weihnachten!

Ein Trip quer durch das Chaos — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Trip quer durch das Chaos», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mike konnte sich nur kurz über das Geschehen wundern, denn sie drehte sich Richtung Tür, um auszusteigen. Irritiert sah er ihr zu, wie sie ihre Beine nach draußen schwang und sich aufrichtete. Dabei fiel sein Blick unweigerlich erneut auf ihren Po.

Vorhin war ihm nicht aufgefallen, wie eng diese Hose an ihrem Hintern saß, und nun würde er an nichts anderes mehr denken können. Er fuhr sich mit seiner leicht schwitzigen Hand durch die Haare und rieb sich anschließend über die geschlossenen Augen. Er musste dringend nach draußen an die kühle Luft. Beide zogen sich ihre Jacken an und schlossen die Autotüren.

»Hast du den Knopf reingedrückt?«

Sie schüttelte den Kopf, öffnete die Tür erneut und drückte den kleinen schwarzen Stift nach unten. Sie gab der Tür einen Schubs und prüfte, ob sie wirklich verschlossen war.

Mike schloss mit dem Autoschlüssel ab und steckte ihn ein. Hinter dem Wagen trafen sie sich und liefen gemeinsam auf das Bistro neben der Tankstelle zu.

Warme, leicht stickige Luft schlug ihnen entgegen. Die penetrante weihnachtliche Musik nervte ihn. Beide sondierten einen Moment die Lage vor Ort. Mike fand die Toilette als Erster und deutete darauf.

»Wenn wir fertig sind, treffen wir uns hier!« Sie nickte und ging voraus, bog nach links ab, während Mike nach rechts ging.

Nachdem er mit seinem Toilettengang fertig war, wusch er sich die Hände und blickte in den Spiegel. Ein wenig müde sah er aus, seine Haare standen in alle Richtungen ab und seine Ohren fühlten sich heiß an und waren schwach gerötet. Daran mussten die wechselnden Temperaturen schuld sein.

Mit den nassen Händen fuhr er zweimal durch seine Haare und trocknete den Rest der Feuchtigkeit mit einem Papiertuch. Ein wenig akkurater sah seine Frisur aus, aber war noch weit entfernt von ordentlich.

Er trat nach draußen, allerdings war von Laura weit und breit nichts zu sehen. Von hier aus konnte er lesen, was zum Essen angeboten wurde, und so vertrieb er sich die Zeit mit dem Studieren der Speisen.

Laura stand am Waschbecken und betrachtete sich im Spiegel. Dieser bescheuerte Kaffeefleck leuchtete ihr entgegen und ließ ihre Gedanken zu dem Moment fliegen, als er entstanden war. Sie entsann sich an das Telefonat und sie erinnerte sich an den jungen Mann, der etwas gegessen hatte. Nie im Leben hätte sie gedacht, dass sie Minuten später genau bei demselben Typen einsteigen würde. Unglaublich, wie das Schicksal manchmal spielte. Sie freute sich auf das gemeinsame Essen, sie freute sich auch auf weitere Gespräche mit Mike, aber auf Hannover freute sie sich weniger.

Das Glücksgefühl wurde aus zweierlei Gründen getrübt. Sie würde sich der Inquisition ihres Vaters stellen müssen und sie würde sich von Mike trennen müssen. Das Erste würde sie ertragen, aber das Zweite empfand sie als äußerst schade.

Nachdem sie ihre Hände gewaschen und ihre Haare ein wenig entwirrt hatte, verließ sie den Sanitärbereich und kehrte in das Bistro zurück.

Nach einigen Augenblicken tippte ihm jemand auf die Schulter und als er sich umdrehte, stand Laura hinter ihm.

»Bin soweit«, sagte sie und lächelte.

»Ich habe angefangen, ein Menü zusammenzustellen«, scherzte er.

Ihr Blick fiel auf die Karte an der Wand.

»Hast du dich schon entschieden?«, fragte sie ihn, während sie weiterhin die Auswahl prüfte.

»Ich wollte etwas essen, dass nicht schwer im Magen liegt. Ich habe heute Mittag schon fettig gegessen. Hier gibt es ein Fischfilet mit Salzkartoffeln und einem Salat. Das werde ich nehmen.«

»Vielleicht nehme ich die Gemüsenudeln«, dachte sie laut nach. »Okay stellen wir uns an, ich habe mich entschieden«, erklärte sie nach einigen Augenblicken entschlossen.

Sie nahmen sich jeder ein Tablett, stellten sich an das Ende der kurzen Schlage und warteten schweigend auf ihre Bedienung an der Theke.

»Soll ich uns noch was zu trinken besorgen?«, fragte Mike seine Begleitung.

»Gerne … eine Zitronenlimo bitte«, antwortete sie.

Mike trat an die gegenüberliegende Wand, nahm sich eine Flasche Spezi aus der Kühltheke und fand Lauras Getränkewunsch.

»Brauchst du ein Glas?«, rief er ihr zu und sie schüttelte den Kopf. Er griff ersatzweise nach zwei Strohhalmen und ging gemächlich an seinen Platz in der Schlange zurück.

Laura bestellte gerade ihre Gemüsenudeln und nannte auch die Bestellung für Mike. Keine Minute später wurden beide Gerichte auf die Glastheke gestellt. Sie nahmen sich ihre Teller und liefen an die Kasse.

»Würden Sie bitte beide Essen auf eine Rechnung schreiben«, bat Laura die Kassiererin freundlich.

»Was? Nein! Ich zahle natürlich selbst«, protestierte er eifrig.

»Auf keinen Fall! Ich fahre schließlich bei dir mit und trinke deine Energydrinks weg, dann ist bezahlen, das mindeste, was ich tun kann«, sprach sie energisch und mit einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete.

Mike blickte ihr einen Moment in die Augen, überlegte, ob er etwas sagen sollte, beschloss aber, es nicht auf eine Diskussion ankommen zu lassen.

Ihr Gesichtsausdruck drückte Entschlossenheit aus und wirkte, als wäre sie zu allem bereit.

»Also gut!«

Er zuckte mit den Schultern und fügte sich seinem Schicksal.

»Dafür suche ich den Platz aus«, sprach er grinsend, als sie mit ihren Gerichten in den Gastraum eintraten.

»Ja, ja, das darfst du.«

Sie kicherte leise.

Er blickte sich um und fand einen freien Zweiertisch am Fenster. Auf jedem der Tische war ein kleines Gesteck mit einer roten Kerze und den üblichen Dekorationsgegenständen der Weihnachtszeit. Sie setzten sich und begannen, ohne viel Umschweife zu essen. Nach einigen Bissen erhob Mike wieder das Wort.

»Schmeckt dein Essen?«, erkundigte er sich bei ihr.

Sie nickte kauend.

»Und wie ist deins?«

»Es ist gut, aber an einem Fischfilet mit Kartoffeln kann man nicht viel falsch machen.«

Sein breites Grinsen ließ Fältchen an seinen Augen entstehen.

Sie aßen weiter und verloren nur wenige Worte. Auf einmal wurde Mike bewusst, dass es bis Hannover nicht mehr weit war, vielleicht noch eine gute Stunde, eineinhalb, je nachdem wie der Verkehr war und wo er sie absetzen würde. Das Gefühl, welches auf diese Erkenntnis folgte, war kein angenehmes. Irgendwie hatte er sich an seine Beifahrerin gewöhnt. Mehr als das! Ihre natürliche und direkte Art empfand er als charmant. Auch von ihrem Äußeren war er mehr als angetan.

Aber gegen die Tatsache, dass es nur eine kurzzeitige Reisebekanntschaft war, konnte man nichts machen.

Kapitel 6

Laura war hungrig und aß zügig. Ihr Teller leerte sich schneller als der von Mike.

Er musste gestehen, dass er sich extra viel Zeit ließ, denn seine Gedanken kreisten um ihre baldige Verabschiedung. Es drückte auf sein Gemüt, mehr als er bereit war, sich im Augenblick einzugestehen.

Verflucht, wieso war das so?

Mike war aufgefallen, wie sie beim Essen unschlüssig zwischen ihm und den anderen Reisenden hin- und herblickte. Er überlegte, ob er mit ihr ein Gespräch anfangen sollte, um sie noch besser kennenzulernen. Während Laura mit dem Strohhalm einen Schluck Limo trank, fasste er einen Entschluss.

»Ich fahre über die Feiertage zu meiner Familie, um mit ihnen Weihnachten zu verbringen. Besuchst du jemanden?«

Erwartungsvoll sah er sie an, pikte ein Stück Kartoffel auf seine Gabel und steckte sie sich in den Mund. Unterdessen er auf eine Antwort von ihr wartete, kaute er gemächlich.

Sie ließ sich Zeit, weil sie nichts erzählen wollte. Ihr inzwischen ausdrucksloses Gesicht, zusammen mit ihren ineinander verschränkten Fingern wirkte auf Mike gezwungen und ließ ihn seine Frage bereuen.

»Ja«, antwortete sie emotionslos. Danach kam nichts mehr.

Wie? Was? War das alles? Was war mit ihr los?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Trip quer durch das Chaos»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Trip quer durch das Chaos» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein Trip quer durch das Chaos»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Trip quer durch das Chaos» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x