Summer Alesilia - Ein Trip quer durch das Chaos

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Ein Trip quer durch das Chaos: краткое содержание, описание и аннотация

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Alle Jahre wieder …
Der chaotische 32-jährige Mike ist leidenschaftlicher Künstler und genießt seine Freiheit weit entfernt von seinen konservativen und verklemmten Eltern.
Kurz vor den Feiertagen macht er sich mit seinem Oldtimer auf den Weg, um mit seiner Familie Weihnachten zu verbringen.
Als er unterwegs einen Anhalter aufsammelt, beginnt ein verrückter und ungeahnter Road-Trip quer durch Deutschland, der viele Überraschungen bereithält.
Ein ungeplanter Zwischenstopp und ein Alkoholexzess sind noch die geringsten Probleme, die ihn und seine Begleitung erwarten …
Wird es ein Weihnachten wie von ihm befürchtet oder eines, das er nie vergessen wird?
Na dann – gute Fahrt und frohe Weihnachten!

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»Hardy ist der Spitzname meines Nachbarn. Er hat mir bei der Restauration des Autos geholfen. Er ist nur wenige Monate, nachdem wir ihn fertig aufgebaut hatten, unerwartet verstorben. Das hat mich damals sehr getroffen. Mein Auto habe ich aus diesem Grund nach ihm benannt. Es ist ein Andenken an ihn und an die Arbeit, die wir zusammen gemacht haben«, begann er zu erklären.

Laura schwieg eine Weile. Es war eine faszinierende, wenn auch traurige Geschichte.

»Das tut mir leid. Woran ist er gestorben? Wenn er mit dir zusammengearbeitet hat, war er sicher körperlich fit.«

Mike schwieg eine Weile. Sollte er einer fremden Person solch ein persönliches Erlebnis erzählen. Genauso spontan, wie er sie mitgenommen hatte, beschloss er nun, ihr mehr zu erzählen. Was hatte er auch zu verlieren.

»Er war fit. Er war vierundsechzig und noch nicht lange in Pension. Hardy war Kfz-Meister und verfügte über umfangreiches Wissen. Wie ich später erfuhr, litt er an Magenkrebs, nahm seine Beschwerden aber nicht ernst genug, um zum Arzt zu gehen. Erst als es zu spät für eine sinnvolle Therapie war und die Symptome stärker wurden, ist er in ärztliche Behandlung.«

Ein flüchtiger Blick zu Laura verriet ihm, dass sie gespannt lauschte. Ihr Gesicht drückte Mitgefühl und Bedauern aus.

»Das hört sich schrecklich an«, murmelte sie.

»Als wir am Wagen gearbeitet haben, ließ er sich nichts anmerken. Vielleicht waren die Schmerzen nicht so stark, ich kann es nicht sagen. Bemerkt habe ich jedenfalls nichts. Es war auch keine Arbeit im wahren Sinn. Wir hatten Spaß. Er gab Anweisungen, was ich zu tun hatte, und er half mir, wenn es nötig war. Ich glaube, das Gefühl gebraucht zu werden und nicht vollkommen nutzlos zu sein, hat ihn alle Sorgen vergessen lassen. Oft saßen wir nach der Arbeit noch lange zusammen und haben geredet. Er erzählte Anekdoten von seinem Beruf und ich habe über mein Hobby gesprochen.«

»Dann hast du nicht nur einen Nachbarn, sondern vor allem einen Freund verloren. Das tut mir leid«, sprach Laura und wirkte betroffen.

Mike brummte. Beide schwiegen eine Weile.

»Du hast also diesen Opel zusammen mit deinem Nachbarn Hardy hergerichtet und ihn später so getauft?«

Mike nickte und sie erkannte ein verhaltenes Lächeln auf seinen Lippen.

»Eigentlich heißt er Harald. Aber er mochte diesen Namen nicht und wollte lieber Hardy genannt werden«, fügte er hinzu.

Laura wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, also schwieg sie. Sie war froh, dass die gedrückte Stimme nicht länger vorherrschte.

Mike mochte die Stille aber nicht, wenn jemand bei ihm war. So bedrückte ihn das Schweigen und er überlegte fieberhaft, was er mit ihr reden konnte. Es kam ihm merkwürdig vor, dass eine Frau per Anhalter fuhr.

»Warum standst du am Parkplatz und hast eine Mitfahrgelegenheit gesucht? Das ist doch gefährlich. Ich könnte ein Verrückter sein.«

Mike lachte leise auf.

Laura fand seine Aussage witzig, was sie ihre Meinung über ihn revidieren ließ.

Als sie an die Situation von vorhin dachte, bekam sie direkt schlechte Laune.

»Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Erst hat eine Warnlampe in meinem Auto aufgeleuchtet, also bin ich direkt bei der nächsten Raststätte abgefahren. Ich war unsicher und wusste nicht, was ich machen soll. Da ist mir eingefallen, was ein Freund mal zu mir gesagt hat. Ich solle zuerst in der Bedienungsanleitung nachsehen, wenn eine Warnleuchte angeht und nicht in Panik geraten.

Also habe ich meinen Ford abgestellt und wollte in der Anleitung nachlesen, was das Symbol bedeutet. Da stand dann, dass eine Motorstörung vorliegt und ich umgehend eine Fachwerkstatt aufsuchen soll. Ich wollte zurückfahren, da ich nur eine halbe Stunde von Zuhause entfernt war. Aber mein Wagen ließ sich nicht mehr starten.

Ich wollte mir über die Pannennotrufnummer helfen lassen. Sie meinten nur, dass sie mein Fahrzeug erst am späten Nachmittag abschleppen könnten, weil gerade so viel los wäre. Einen Anspruch auf einen Leihwagen hätte ich nicht, da ich nicht weit genug von meinem Wohnort entfernt wäre.«

Laura beendete ihren Redeschwall. Sie wirkte aufgebracht. Mike fragte sich nach wie vor, warum sie per Anhalter fuhr. Sie hatte viel erklärt, aber er verstand den Grund nicht. Schließlich hätte sie auf den Pannendienst warten können oder sich von jemandem abholen lassen können.

Was war so dringend? Sollte er sie fragen?

Eigentlich war es ihm egal. Er war nicht für ihre Probleme zuständig. Ihre Wege würden sich bei Hannover trennen. Als er darüber nachdachte, spürte er ihren Blick auf sich und sah kurz hinüber. Eilig sah sie zurück auf die Straße vor sich.

Laura war klar, dass per Anhalter fahren eine gefährliche Sache war. Aber was sollte sie sonst machen? Sie musste heute unbedingt nach Hannover. Sonst würde es nur Diskussionen geben. Und enttäuschen wollte sie auch keinen.

Es war eine halbe Stunde Fahrt vergangen, in der keiner von beiden gesprochen hatte. Beide lauschten der Musik im Radio oder den Nachrichten.

Mike hatte sich damit abgefunden, keine weitere Erklärung von ihr zu bekommen, und erneut fragen wollte er auch nicht.

Plötzlich ertönte aus dem Fußraum der Beifahrerseite Musik. Eilig kramte Laura ihr Handy aus der Tasche hervor und nahm das Gespräch eilig an.

»Hallo … ja ich bin schon unterwegs … normal sollte ich bis heute Abend da sein … natürlich … bis dann.«

Mike blickte kurz zur Laura hinüber und bemerkte ihren strengen Gesichtsausdruck.

Das war einer der unerfreulichen Anrufe. Irgendwie wollte er sie aufmuntern, warum wusste er selbst nicht, schob es aber erneut seinem Bauchgefühl in die Schuhe.

»Möchtest du einen Energydrink?«

Sie antwortete nicht.

»Laura?«, fragte er vorsichtig nach. Sie reagierte weiterhin nicht. Mike sah zu ihr hinüber und entdeckte ihre angespannte Mimik. Er nahm seine Hand vom Schaltknauf und berührte vorsichtig ihre Schulter. Sie zuckte erschrocken zusammen.

»Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken, aber du hast nicht reagiert.«

»Schon gut. Was hast du gesagt?«, fragte Laura.

»Ich wollte wissen, ob du einen Energydrink willst.«

»Echt? Habe ich nicht gehört«, gab sie kleinlaut zur Antwort.

»Und möchtest du?«, wiederholte er die Frage.

»Ja gerne! Aber ich könnte durchaus etwas Stärkeres vertragen.«

Ihr glockenhelles Lachen forderte seine Aufmerksamkeit. Ihre Augen trafen sich und sie lächelten sich an.

Merkwürdigerweise empfand er es nicht mehr als unangenehm, dass er einen Anhalter, besser gesagt, dass er sie mitgenommen hatte.

»Leider habe ich gerade heute meinen Whiskey nicht dabei«, sagte er und lachte lauter, als er beabsichtigt hatte.

»Sollen wir uns die Dose teilen?«, fragte Laura, nachdem sie das Getränk gemäß Mikes Anweisung aus seiner Tasche geholt hatte.

»Ich habe keinen Becher oder Ähnliches.«

Sie blickte kurz auf die Dose in ihrer Hand und dann zu Mike hinüber.

Becher? Für was?

»Wegen mir brauchen wir keinen, ich sabbere bestimmt nicht in die Dose. Oder trink du als Erster?« Sie schmunzelte vor sich hin und war gespannt, was er erwidern würde.

»Ähm, entscheide du«, stotterte er. Warum hatte sie das geahnt? Okay, jetzt hatte sie den schwarzen Peter in der Hand! Kurzentschlossen öffnete sie die Dose und reichte sie ihm.

»Danke«, erwiderte Mike, griff nach der Dose und führte sie an seine Lippen.

»Bist du sicher, dass du nicht als Erstes trinken willst?«, erkundigte er sich abermals bei ihr. Als sie den Kopf schüttelte, zuckte er mit den Schultern und trank einige kleine Schlucke. Danach gab er die Dose an seine Beifahrerin zurück.

»Du kannst ruhig austrinken.«

Laura strich mit dem Daumen über das aufgedruckte Logo. Sie betrachtete die Dose eingehend, bevor sie trank.

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