Summer Alesilia - Ein Trip quer durch das Chaos

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Ein Trip quer durch das Chaos: краткое содержание, описание и аннотация

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Alle Jahre wieder …
Der chaotische 32-jährige Mike ist leidenschaftlicher Künstler und genießt seine Freiheit weit entfernt von seinen konservativen und verklemmten Eltern.
Kurz vor den Feiertagen macht er sich mit seinem Oldtimer auf den Weg, um mit seiner Familie Weihnachten zu verbringen.
Als er unterwegs einen Anhalter aufsammelt, beginnt ein verrückter und ungeahnter Road-Trip quer durch Deutschland, der viele Überraschungen bereithält.
Ein ungeplanter Zwischenstopp und ein Alkoholexzess sind noch die geringsten Probleme, die ihn und seine Begleitung erwarten …
Wird es ein Weihnachten wie von ihm befürchtet oder eines, das er nie vergessen wird?
Na dann – gute Fahrt und frohe Weihnachten!

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Er versuchte sie anzusehen, ohne seinen Kopf zu ihr zu drehen, und schaffte es, aus dem Augenwinkel zu erkennen, dass sie schon wieder rosa Wangen hatte. Das musste ihr doch nicht peinlich sein.

»Danke«, flüsterte Laura.

Dann herrschte Stille und keiner wusste, was er sagen sollte.

Plötzlich wurde ihm bewusst, dass das Autoradio keinen Empfang hatte und es fürchterlich rauschte. Er wollte gerade an das Rädchen fassen, als auch sie ihre Finger darauf zu bewegte und sie sich für den Bruchteil einer Sekunde berührten. Dann sahen beide kurz auf.

»Entschuldigung, das ist schließlich deiner«, stammelte sie.

»Nein, nein, schon gut, du kannst es gerne bedienen. Such du uns einen neuen Kanal«, forderte Mike sie mit einem Lächeln auf.

Sie strich sich ihre Haarsträhne, die nach vorne gefallen war, aus dem Gesicht und beugte sich zu dem Gerät vor. Vorsichtig drehte sie an dem Rädchen, bis sie einen rauschfreien Sender gefunden hatte.

Gerade wurde ein altes Lied gespielt und sie erkannte sofort, dass es Ain't no mountain high enough von Marvin Gaye & Temmi Terrell war.

Sie kannte es gut, konnte mitsingen und tat es auch leise, als sie sich auf ihren Sitz zurücklehnte.

Mike blieb ihr Singen nicht verborgen. Er drehte an dem anderen Rädchen die Musik lauter und stieg bei dem Refrain mit ein.

'Cause baby there

Ain't no mountain high enough

Ain't no valley low enough

Ain't no river wide enough

To keep me from getting to you babe

Gab es das? Er konnte den Text ebenfalls. Gut, es war ein altes Lied, das außerdem mehrfach Filmmusik gewesen war, aber sie war dennoch baff.

Und wieder hatte Mike, ohne dass es ihr oder ihm bewusst gewesen wäre, einen Pluspunkt auf seinem Konto.

Als das Lied endete, war die Stimmung gelöst und so fuhren sie stetig nach Norden, immer ihrem Ziel entgegen.

Kapitel 5

Die nächsten drei Stunden fuhren sie, ohne anzuhalten. Die Kraftstoffanzeige meldete sich kurz vor achtzehn Uhr, als sie in der Nähe von Kassel waren. Tanken war nun unausweichlich. Und sicher tat beiden Bewegung, frische Luft sowie ein Abendessen gut.

»Laura, ich muss bei der nächsten Raststätte abfahren und tanken. Sollen wir auch etwas essen?«

Sie nickte, während sie ihr Handy aus der Tasche holte. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen blickte sie darauf und tippte auf dem Display herum. Das hatte sie in den letzten Stunden bestimmt ein halbes Dutzend Mal gemacht und bei keinem einzigen Mal wirkte sie locker.

Mittlerweile hatte er das Gefühl, sie besser zu kennen, auch wenn das objektiv betrachtet nicht der Fall war. Er hatte überlegt, nach dem Grund ihrer Angespanntheit zu fragen. Sich bei ihr zu erkundigen, ob alles in Ordnung sei, aber er wollte nicht neugierig wirken.

Sie steckte es zurück in die Tasche und blickte auf die schwarze Straße vor ihnen. Inzwischen war es dunkel geworden und ihnen waren abwechselnd Regenschauer und leichter Schneefall begegnet. Aktuell war es trocken, was das Fahren für Mike um einiges angenehmer machte.

»Ich muss mir dringend die Beine vertreten. Mein Hintern fühlt sich ganz taub an. Außerdem möchte der Energydrink wieder heraus«, plapperte sie los und versuchte, die negativen Gedanken zu vertreiben.

»Warum hast du nichts gesagt?«, fragte er und sah sie vorwurfsvoll an. Sie konnte es nicht sehen, es war zu dunkel im Fahrzeuginneren.

»Weil es bisher nicht akut war. Erst als du davon angefangen hast, habe ich bemerkt, dass es langsam dringend wird.«

Sie kicherte leise.

»Du hast Glück. In fünf Kilometern kommt eine Raststätte.«

Er erkannte, dass sie auf ihrem Sitz hin und her rutschte. Innerlich lachte er über ihre undamenhafte Art.

Laura hingegen dachte an die letzte Nachricht auf ihrem Handy. Warum musste ihr Vater sich jede halbe Stunde erkundigen, wo sie war? Langsam gingen ihr die ständigen Kontrolltexte auf die Nerven. Wenn ihr alter Herr wüsste, dass sie mit einem wildfremden Kerl per Anhalter fuhr, würde er völlig durchdrehen. Aber das behielt sie schön für sich. An der Tankstelle würde sie sich nachher etwas kaufen, das ihre Nerven beruhigte.

Heute war so ein Tag, an dem sie sich nicht anderweitig ablenken konnte. Ihr Fahrer beschäftigte ihren Kopf zwar, aber nicht genügend, um die Gedanken an ihren strengen Vater zu verdrängen.

Sie blickte verstohlen zu Mike hinüber und betrachtete sein Profil. Es war sehr schön, markant, ein wenig eckig, genau wie ihr es gefiel. Auch gefiel ihr der kurze Bart, den er trug und der ihn maskuliner wirken ließ. Auf seinem linken Handrücken hatte er ein Tattoo, einen Schriftzug. Eigenartige Stelle, aber vielleicht nur eins von vielen weiteren. Aufgrund der Winterbekleidung konnte sie lediglich dieses erkennen.

In dem begrenzten Platz des Fahrzeugs konnte sie sein Parfum ausmachen, welches ihr ebenfalls gefiel. Es war ein extravaganter Mix aus etwas Frischem, vielleicht Minze, einer blumigen Nuance, die Lavendel oder Orangenblüte sein könnte und einer pudrigen Grundnote. Sie kannte den Duft, allerdings fiel ihr der Name nicht ein. Noch während sie darüber nachdachte, bemerkte sie, dass sie erschreckend viel von ihm ansprach.

Zu alldem kam, dass sie seine Art gut leiden konnte. Er schien locker zu sein. Zumindest dann, wenn er gute Laune hatte. Er war spontan, unkompliziert und hilfsbereit. Sie mochte ihn, richtig erklären konnte sie es nicht.

Sie straffte ihre Schultern und hörte, wie Mike den Blinker setzte. Als sie in die Dunkelheit vor sich blickte, erkannte sie in einiger Entfernung die Lichter der Raststätte. Sie freute sich auf ein bisschen Bewegung sowie Ablenkung von ihren Gedanken, die teilweise eine fragliche Richtung eingeschlagen hatten.

Lauras Entschluss festigte sich. Sie würde definitiv irgendetwas Alkoholisches kaufen, hoffentlich würde das auch ihre hitzigen Vorstellungen von Mike unterbinden oder wenigstens eindämmen.

Sie freute sich auf ihre Familie. Letztendlich war es nur ihr Vater, der schwierig war, der sie immer kontrollieren wollte. Ihre Mutter und ihr Bruder waren da ganz anders, viel lockerer. Sie seufzte bei dem Gedanken an das bevorstehende Wiedersehen.

Das Brummen des Motors verstummte. Der Opel stand in einer Parklücke, was das Signal zum Aussteigen war. Beide drückten zeitgleich auf den Knopf des Gurtschlosses. Ihre Hände berührten sich erneut. Sie bemerkte den Blick von Mike und sah auf. Ein Lächeln erschien auf beiden Gesichtern und er setzte zum Sprechen an.

»Zieh dir lieber deine Jacke an. Es ist sicher kalt draußen.«

»Natürlich.« Sie drehte sich auf ihrem Sitz und beugte sich darüber, neigte sich weiter und rief: »Soll ich dir deine auch geben?«

Sie drehte sich um und sein Blick fiel erst auf den Fleck unterhalb ihres Pulloverausschnitts, dann glitt er seitlich. Die Silhouette ihres Busens faszinierte ihn und ein bisschen wärmer wurde ihm auch. Als ihm jedoch bewusst wurde, was er da tat, ohrfeigte er sich in Gedanken und richtete seinen Blick weiter nach oben.

»Na klar, gib her«, antwortete er und kam ins Stocken, als er als Nächstes ihren in die Luft gereckten Hintern sah.

Ohne darauf zu achten, reichte sie ihm die Daunenjacke und zuckte bei der unbeabsichtigten Berührung mit seiner Hand leicht zurück.

Mike bemerkte ihre Reaktion.

Hatte er sie gekratzt?

Es war innerhalb kürzester Zeit der Dritte, wenn auch nur kurze Kontakt. Jetzt kribbelten genau die drei Finger an Lauras rechter Hand, die mit seinen auf Tuchfühlung gegangen waren. Das Gefühl beim ersten Mal hatte sie noch ignoriert, tat es als Einbildung ab. Beim zweiten Mal kam es ihr merkwürdig vor, dachte sich aber nichts weiter. Doch nun spürte sie den gleichen Effekt wie bei den ersten beiden Berührungen und wusste nicht so recht, was sie mit dieser Erkenntnis anfangen sollte. Sie beschloss, schnell an die frische Luft zu kommen.

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