Summer Alesilia - Ein Trip quer durch das Chaos

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Alle Jahre wieder …
Der chaotische 32-jährige Mike ist leidenschaftlicher Künstler und genießt seine Freiheit weit entfernt von seinen konservativen und verklemmten Eltern.
Kurz vor den Feiertagen macht er sich mit seinem Oldtimer auf den Weg, um mit seiner Familie Weihnachten zu verbringen.
Als er unterwegs einen Anhalter aufsammelt, beginnt ein verrückter und ungeahnter Road-Trip quer durch Deutschland, der viele Überraschungen bereithält.
Ein ungeplanter Zwischenstopp und ein Alkoholexzess sind noch die geringsten Probleme, die ihn und seine Begleitung erwarten …
Wird es ein Weihnachten wie von ihm befürchtet oder eines, das er nie vergessen wird?
Na dann – gute Fahrt und frohe Weihnachten!

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Knapp eine Stunde gemütlichen Fahrens war vergangen. Ständig musste er per Drehrädchen an seinem Autoradio nach einem neuen Sender suchen. Old School von Feinsten!

Gerade erst hatte er Ulm hinter sich gelassen, als es leicht zu schneien begann.

Der Innenraum des Opels war mittlerweile mollig warm, sodass er sich vor einigen Minuten seiner Jacke entledigt hatte. Auch der Kaffee war Geschichte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es zehn Uhr war. Bei der nächsten Raststation würde er anhalten und eine Kleinigkeit essen sowie Benzin tanken. Da die Anzeige zu Beginn der Fahrt noch halb voll signalisierte, hatte er beschlossen, dies unterwegs zu erledigen.

Keine halbe Stunde später zeigte ihm ein Schild an, dass er bald sein Frühstück zu sich nehmen konnte. Mit leise knurrendem Magen fuhr er von der Schnellstraße ab.

Als er den Parkplatz ansteuerte, erntete er einige Blicke von Männern in diversen Altersstufen, die seinen Oldtimer interessiert betrachteten. Der Opel war des Öfteren ein Blickmagnet. Zurecht, wie er fand. Ein baugleiches Auto hatte bisher noch nicht seinen Weg gekreuzt. Ein kleinwenig stolz war er auf seine vollbrachte Leistung.

Nach seinem zweiten Cappuccino, einem belegten Brötchen und einem Tankstopp kehrte er auf die Autobahn zurück und setzte seinen Weg fort.

Der Vorstellung, mit seiner Familie die besinnlichen Feiertage zu verbringen, konnte er nach wie vor nichts Angenehmes abgewinnen. Jedoch besser, als alleine in seiner kleinen Wohnung Weihnachten zu feiern. Seine Eltern nötigten ihn schon eine Weile und ließen nicht locker, so hatte er letztendlich nachgegeben und zugestimmt.

Immerhin würde er mit seiner Nichte sowie seinem Neffentrio spielen und Spaß haben können, was das Beisammensein ein wenig vergnüglicher machen würde. Diese akzeptierten ihn immerhin so, wie er wirklich war. Ein chaotischer Junggeselle mit Träumen, die er zu verwirklichen versuchte und Gelegenheitsjobs, mit denen er seinen Lebensunterhalt finanzierte.

Bis Mitte Dezember hatte er bei einer freien Werkstatt ausgeholfen. Diese rief ihn an, wenn Not am Mann war und zur Räderwechselzeit im Frühjahr und im Herbst wurde er dort immer gebraucht. Ansonsten hatte er bereits Pakete ausgetragen, in diversen Lokalen gekellnert und selbst Gebäudereinigung konnte er auf seinem Lebenslauf vermerken.

Nicht gerade der Traummann aller Frauen, da machte er sich keine Illusionen.

Zumindest mit seinem Aussehen konnte er punkten. Von seinen Eltern hatte er nur die guten Gene des Aussehens geerbt, denn sein Charakter passte überhaupt nicht zum spießigen Rest. So wurde ihm mehrmals ein umwerfendes Lächeln bestätigt. Mit 1,85 m Körpergröße, kastanienbraunen, lockigen Haar und karamellbraunen Augen war er zwar kein Modell, aber es reichte, um gelegentlich in der Frauenwelt aufzufallen.

Da er meistens zu faul war, für sich Essen zuzubereiten, und auch keine Freundin hatte, die ihn regelmäßig bekochte, war er schlank. Ihm reichte es, sich eine Tiefkühlpizza im Ofen aufzubacken oder ein Fertiggericht in der Mikrowelle aufzuwärmen. Für mehr hatte er keinen Nerv. Viel lieber schwang er den Bleistift oder den Pinsel.

Mit jedem weiteren Kilometer, den er zurückließ, nahm der Schneefall zu. Bei Aalen befand er sich in einem ordentlichen Schneegestöber.

Den Agnesburgtunnel kannte er, dennoch staunte er nicht schlecht, als er ihn verließ und sich scheinbar in einer anderen Klimazone wiederfand. Ab hier schneite es nicht mehr und es war deutlich heller als anfangs. Die dichte Wolkendecke von zuvor wies bereits Lücken auf, durch die Sonnenstrahlen drangen.

Er war nicht böse, dass der Schneefall aufgehört hatte, denn so ließ es sich besser und entspannter Auto fahren.

Kilometer um Kilometer ließ Mike hinter sich. Die Sonne stand bald so ungünstig, dass sogar mit Sonnenbrille seine Sicht zu sehr beeinträchtigt war, um vernünftig weiterfahren zu können.

Auch wenn er nicht wollte, fuhr er die nächste Raststätte an. Es war Mittagszeit und entsprechend viel los. Er hatte nicht mal ein Drittel der Strecke geschafft, aber da er schon hier war, würde er gleich eine Kleinigkeit essen.

Ob er mit Absicht trödelte? Möglicherweise!

Er ließ seine Jacke im Wagen, stieg aus und lief zügig auf das kleine Restaurant neben der Tankstelle zu. Von außen sah es nicht sehr einladend aus, von innen hingegen war es gemütlich eingerichtet.

Er trat an die Theke und kaufte sich zwei große Stücke einer appetitlich aussehenden Pizza. Kurz fühlte er sich in seinen letzten Italienurlaub zurückversetzt, in dem er beinahe täglich davon gegessen hatte. Er liebte italienisches Essen und ebenso gehörten Espresso oder Cappuccino zu seinen Grundnahrungsmitteln.

Als ihm die Servicekraft seine beiden Stücke aufgebacken und überreicht hatte, suchte er sich einen Platz zum Essen. Während er auf dem Smartphone ein paar eingegangene Textnachrichten lass und darauf antwortete, aß er ohne Eile.

Als er fertig war, sondierte er die Lage in dem Lokal. Die unterschiedlichsten Gäste tummelten sich hier. Eltern mit ihren Kindern, Geschäftsleute, Pärchen und einzelne Reisende, so wie er einer war.

Sein Blick fiel auf eine Frau mit langen, dunklen Haaren, die in einiger Entfernung saß und einen Kaffee trank. Sie war sehr hübsch, wie er fand, hatte ebenmäßige Gesichtszüge und eine weibliche Figur, wirkte jedoch unruhig. Kurz trafen sich ihre Blicke, aber sie wirkte abgelenkt, schien ihn, wenn überhaupt, nur flüchtig zu bemerken.

Dann klingelte ihr Handy und sie begann aufgeregt mit jemandem zu telefonieren. Ihr Gesicht nahm einen enttäuschten, nahezu verzweifelten Ausdruck an und kurz darauf beendete sie das Telefonat.

Mike fragte sich unwillkürlich, was es war, dass sie so dreinblicken ließ. Mit entschlossener Mine stand sie auf und kippte sich den letzten Schluck ihres Kaffees in den Mund. Offenbar verschätzte sie sich mit der restlichen Menge. Während eine Hälfte in ihrem Mund landete, schwappte die andere über ihr Dekolleté und färbte ihren hellen Pullover mit braunen Flecken.

Mike wusste nicht, ob er ihr zu Hilfe eilen oder heimlich lachen sollte.

Sie sprang eilig auf, lief zur Toilette und nahm ihm somit die Entscheidung ab. Sie tat ihm leid, denn das war dem Anschein nach nicht ihr Tag.

Er wartete darauf, dass sie herauskam, warum wusste er nicht genau, schob es der Einfachheit halber auf menschliche Neugierde. Als sie auch Minuten später nicht kam, musste er einsehen, dass er sie entweder verpasst hatte oder es einen anderen Ausgang gab.

Nach etwa einer Viertelstunde war er mit essen fertig und machte sich auf den Weg zurück zu seinem Auto.

In Gedanken setzte er mit dem Wagen zurück und fuhr langsam vom Parkplatz. Als er an den letzten Parkbuchten vorbeifuhr, viel ihm eine Gestalt auf, die etwas Quadratisches in der Hand hielt. Als er langsam näherkam, wurde ihm klar, dass dort ein Anhalter stand.

Er hatte noch nie jemanden mitgenommen, aber als er auf dem Schild Hannover lesen konnte, folgte er einer inneren Eingebung und wurde langsamer.

Morgen war der vierte Advent und ihm tat die Person leid. Es handelte sich der Erscheinung nach um einen jungen Kerl, der wie er über die Feiertage zu jemandem wollte. Zudem würde er an Hannover vorbeifahren, also beschloss er, eine gute Tat zu vollbringen.

Er fuhr an die Seite. Die Person wartete noch einen Moment, ob er wirklich stoppen würde, und kam dann zügig auf sein Fahrzeug zu. Die Tür wurde geöffnet und ein mit Mütze und Schal vermummtes Gesicht beugte sich herunter.

»Nach Hannover?«, fragte Mike sofort.

Der Anhalter nickte eifrig.

»Stell deine Tasche auf die Rücksitzbank! Der Hebel befindet sich an der Seite des Sitzes, den musst du hochdrücken und dann die Lehne nach vorne ziehen«, gab Mike Anweisung.

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