Ann Brondhem - Endlich schwanger

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Die große Liebe. Den Mann fürs Leben. Hochzeit und Kinder – und einen Hund. Lena will alles!
Und mit 30 ist sie doch genau im richtigen Alter dafür. Findet Lena jedenfalls.
Und ihre Mutter auch: «Ich wünsche mir endlich Enkelkinder von euch.»
Schade nur, dass ihr Traummann Chris vom Heiraten und Kinderkriegen so gar nichts wissen will. Streit, Tränen, Trennung… das war es dann wohl mit dem «großen Glück».
Doch so schnell gibt Lena nicht auf und kämpft weiter um ihren Traum. Wie gut, dass sie Freundinnen hat, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.
"Also statistisch gesehen ist die Chance, schwanger zu werden, beim Verkehr mit einem 20jährigen drei- bis viermal größer als bei einem Mann so 30 plus", sagte Johanna, «statistisch gesehen.» -
"Ich frag misch ja immer, wie die sowat eigentlich ermitteln", meinte Josi. -
"Na. Statistisch halt", sagte Johanna, «wie denn sonst?» -
"Ja, klar. Aber wie?", fragte Josi, «halten die da ein Becherglas drunter, oder wie?» -
"Äh. Also da bin ich jetzt im Moment überfragt."
OK, vielleicht sind die Mädels einem jetzt auch nicht unbedingt immer eine große Hilfe…

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"Tja, das hast du nun davon, Mäuschen, fremder Leute Gespräche zu belauschen", sagte ich lachend, fiel ihm um den Hals und küsste ihn ab. "Jetzt hast du mich an der Backe!"

Im Nachhinein würde ich immer sagen, dass ich mich wahrscheinlich sofort in Chris verliebt habe. Liebe auf den ersten Blick! Klingt total kitschig, ich weiß, aber so war es wahrscheinlich wirklich, auch wenn ich das da natürlich noch nicht wusste. Aber ich fand ihn gleich von Anfang an wahnsinnig toll, also sehr sehr faszinierend.

An diesem ersten Abend saßen wir dann einfach noch ein bisschen zu dritt zusammen bei Tessa in der Küche, tranken Wein und redeten redeten redeten. Tessa und ich waren da ja schon ziemlich angeschickert und wahrscheinlich auch total albern, aber Chris fand das offenbar überhaupt nicht doof. Er saß meistens nur dabei und hörte zu, lachte total hübsch oder lächelte in sich hinein und sagte nur ab und zu etwas. Dann aber meistens irgendwas Intelligentes und total Tiefsinniges. Das war ja auch später meistens die Rollenaufteilung bei uns, ich eher immer so der kleine Quasselkasper und Chris eher immer so der Stille, der nie so besonders viel redete.

Ich erzählte an dem Abend dann noch ein bisschen von meiner Reise und führte auch noch ein paar Fotos auf dem Laptop vor. Natürlich die bereinigte Eltern-Version , die ich extra zusammengestellt hatte, bevor ich Weihnachten nach Hause gefahren war. Also nichts Explizites. Nichts Nacktes oder Betrunkenes, und vor allem natürlich auch keine australischen Liebhaber. Nur schöne Landschaft, Land und Leute. Tiere. Meer und Strand. Viele viele schöne Bilder. Und Chris fand das alles offenbar richtig spannend.

"Die sind wirklich echt toll, deine Fotos", sagte er, so völlig hingerissen.

"Danke." Ich fühlte mich natürlich geschmeichelt, als er das sagte. "Als Teenie wollte ich immer Fotografin werden. Aber dann hab ich mich doch für die Medizin entschieden."

"Ach, du studierst Medizin?"

"Nee, ich bin schon fertig."

"Oh, ein richtiger Doktor!" Er war beeindruckt.

"Jepp!"

"Ach ich würde auch echt gern mal nach Südostasien fahren", meinte er dann. "Eigentlich würde ich sowieso gern viel mehr reisen."

"Da haben wir auf jeden Fall schon mal etwas gemeinsam", sagte ich und grinste ihn schelmisch an.

Während ich erzählte, konnte ich meine Augen gar nicht von ihm lassen. Ich konnte auch überhaupt nicht verstehen, was Tessa an ihm auszusetzen hatte. Dieser Typ sah doch wahnsinnig toll aus und überhaupt kein bisschen wie ein Nerd. Also fand ich jedenfalls. Er war groß, hatte dunkle Haare, Kurzhaarfrisur. Er gefiel mir wahnsinnig gut.

Er kam mir ein bisschen schüchtern vor. Aber ab und zu war da dann immer wieder dieses Lächeln, so in meine Richtung. Und das war dann jedes Mal echt wieder so whoosh!

Am nächsten Tag sind wir uns natürlich noch ein paar Mal in der Wohnung über den Weg gelaufen und wechselten dann jedesmal ein paar Worte oder rauchten eine Zigarette zusammen, in der Küche oder auf dem Balkon. Und selbst diese kurzen Begegnungen waren dann schon ganz intime Augenblicke, total intensiv! Wir blickten uns an, und ich denke, wir ahnten beide bereits, dass sich zwischen uns etwas entwickelt, auch wenn wir noch nicht wussten, was das war.

Chris hat ganz dunkle hellblaue Augen, keine Ahnung, wie man das besser ausdrücken kann, sie sind dunkel, und sie sind eigentlich hellblau. Und es war der Blick seiner Augen, in den ich mich dann endgültig verliebte, keine zwei Tage nach unserer ersten Begegnung. An dem Montag sind wir dann nämlich zusammen Frühstücken gegangen, nur wir beide, in die Schanze, um meine erfolgreiche Zimmersuche zu feiern.

Unser erstes Date!

Und dabei habe ich mich dann so richtig in Chris verknallt. Und zwar ganz schnell, im Laufe unseres Bio-Frühstücks für zwei Personen. Oder verguckt, besser gesagt. Einfach in den Blick seiner Augen. Ich hatte echt das Gefühl, ich würde mich am liebsten reinstürzen in dieses Blau. Und in seine Stimme. Der Klang einer Stimme ist ja wie eine Berührung, und Chris' Stimme ging mir wirklich durch und durch, sanft, warm, dunkel, eher leise als laut. Und er hatte ein wunderschönes Lachen, das ich richtig toll fand, unglaublich erregend. Eigentlich war ich da schon total hin und weg. Und je länger unser Date dauerte, desto mehr.

Während des Frühstücks beguckte ich ihn mir dann natürlich auch noch ein bisschen genauer. Chris war schon 30, also knapp zwei Jahre älter als ich, und eine gute Handbreit größer. "Einssiebenund­achtzig", meinte er. Wir haben ganz viel erzählt, wer wir so sind, was wir so machen, was wir so vorhaben. Ich erzählte, dass ich gerade in mein Berufsleben als Ärztin starten würde, und dass ich mit meiner Weiterbildung Allgemeinmedizin anfangen wollte.

"Das ist jedenfalls der Plan. Nach sieben Jahren Kiel hatt ich auch einfach das Gefühl, dass es vielleicht mal Zeit wird, was Neues auszuprobieren."

"Und deswegen jetzt Hamburg."

"Ja genau. Also dass es hier klappen würde mit der Stelle, war ehrlich gesagt auch ein bisschen Zufall. Aber ich fand Hamburg sowieso immer schon total geil, und außerdem kenn ich Leute hier." Eigentlich kannte ich zwar nur Tessa so richtig, aber der Rest stimmte eben einfach schon.

"Und du?", fragte ich. "Was hat dich nach Hamburg verschlagen? Wo kommst du eigentlich nochmal genau her?"

"Aus Hannover. Also da habe ich studiert, ursprünglich bin ich aus Braunschweig. Informatik."

"Also doch ein Nerd!"

"Wieso? Nein!", sagte er lachend und ein bisschen verdutzt.

"Ja nee", sagte ich lachend, "das war nur ein Witz, den ich mit Tessa gemacht hatte, als sie meinte, dass du was mit Computern machst. Und weil Computer-Leute sind doch alle immer ein bisschen so Nerds und Intelligenzbestien."

"Naja. Ein bisschen vielleicht."

Das Studium hatte er vor zwei Jahren dann allerdings mehr oder weniger abgebrochen.

"Ich hatte damals dieses super Jobangebot, eins von der Art, das man einfach nicht ablehnen kann. Beim Nash-Institute. Das sagt dir wahrscheinlich nichts, weil sie die absoluten Spezialisten sind. Netzwerkanalyse und Datensicherheit. Aber sie sind wirklich die besten in der Branche."

"Okay", sagte ich und versuchte kompetent auszusehen, obwohl ich nicht die leiseste Ahnung hatte, wovon er sprach.

"Da war ich dann allerdings nur für gut ein Jahr und hab dann wieder gekündigt."

"Gekündigt?! Und warum, wenn ich fragen darf."

"Ich weiß nicht, es… Ach irgendwie war es das nicht."

"Weil ich dachte, das wär dein Traum-Job."

"Ja schon."

"Für den du sogar das Studium geschmissen hast."

"Ja, so gesehen irgendwie schon. Aber irgendwie eben auch nicht."

"Okay", sagte ich.

"Das ging mir auch alles viel zu schnell. So richtig Hals über Kopf. Echt so mit Warp 7", sagte er. Und ich dachte Okay, ein Star Trek-Fan, das wäre also auch geklärt.

"Dazu kam dann auch noch, dass ich eigentlich immer schon lieber was Eigenes machen wollte, mein eigenes Ding. Dann kam die Weltwirtschaftskrise, und bei mir reifte der Entschluss, mich selbständig zu machen, als Counsellor, und meine eigene Firma zu gründen. Im Prinzip also das gleiche, was ich vorher bei Nash gemacht hatte, nur dann eben auf eigene Rechnung."

"Krise als Chance."

"Ja, wenn man so will. In diesem Fall, stimmt das wirklich."

"Und deswegen jetzt Hamburg?"

"Deswegen jetzt Hamburg. Neues Spiel, neues Glück. Und in unserer Branche ist Hamburg, also in Deutschland wenigstens, im Moment einfach sowas wie the place to be . Das Tor zur Welt eben."

Nach dem Frühstück sind wir dann zusammen zurück in die Wohnung, und da prickelte es dann schon gewaltig. Mehr passierte da allerdings noch nicht, weil ich war auch ein bisschen unter Zeitdruck. Ich musste zurück nach Kiel und hatte für 14 Uhr eine Mitfahrgelegenheit und musste ja auch noch meine Sachen packen. Chris half mir dabei in Anführungszeichen, und so konnten wir noch ein bisschen zusammensein. Später meinte er allerdings immer, er hätte das bloß gemacht, damit er ein bisschen in meiner Unterwäsche rumwühlen konnte, das kleine Ferkel!

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