Magda Trott - Goldköpfchen Gesamtausgabe (Alle 13 Bände)

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Goldköpfchen Gesamtausgabe (Alle 13 Bände): краткое содержание, описание и аннотация

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Sammelband mit allen 13 Bänden der Goldköpfchen-Reihe
· Goldköpfchen
· Goldköpfchens Schulzeit
· Goldköpfchens Backfischzeit
· Goldköpfchens Lehrzeit
· Goldköpfchens Brautzeit
· Goldköpfchen als Mutter
· Goldköpfchens Glück und Leid
· Goldköpfchen im Beruf
· Goldköpfchens großer Entschluß
· Goldköpfchen im Kreise froher Jugend
· Goldköpfchens Kinder: Die beiden Fipse
· Goldköpfchens Kinder: Ernas lustige Reise
· Goldköpfchens Kinder: Marion

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Joachim versuchte nach Möglichkeit, auch etwas davon für sich zu profitieren.

»Wenn ich Sträucher abreiße, bekomme ich kräftige Prügel, und du bekommst Schokolade«, brummte er voller Mißgunst. »Deine Dummheit wird noch belohnt.«

Bärbel trug solche häßliche Worte dem Bruder nicht nach. Verlangte er etwas von den erhaltenen Süßigkeiten, so gab sie ihm das Geforderte bereitwilligst. Als einzigen Gegendienst verlangte sie, daß Joachim ihr von Zeit zu Zeit ein Märchen vorlesen sollte. Er tat es nur widerwillig, suchte die kürzesten aus und überschlug obendrein noch ganze Seiten. Das blieb natürlich von Bärbel nicht unbemerkt, und wenn sie dagegen Verwahrung einlegte, erklärte Joachim wegwerfend:

»Das sind eben moderne Märchen, die verstehst du noch nicht.«

Schließlich machte Joachim einen anderen Vorschlag.

»Du bist ein furchtbar kleines, dummes Mädchen, du weißt vom Leben noch gar nichts. Ich werde dich jedesmal, wenn du mir etwas schenkst, belehren, damit du klug wirst.«

Bärbel begriff zwar nicht, worüber sie von Bruder Joachim belehrt werden sollte, aber es gab so manches, was ihr durch das Köpfchen ging, und so kamen die Kinder überein, daß Joachim, wenn sie einmal wieder etwas wissen wollte, ihr Aufklärung geben sollte.

Bereits am nächsten Tage fand sich dazu Gelegenheit. Die kleinen Kücken, die vor einer Woche aus den Eiern geschlüpft waren, bildeten das ganze Entzücken Goldköpfchens. Das Kind konnte eine halbe Stunde und länger vor dem Drahtgitter stehen und die Tierchen bewundern. Merkwürdig war es freilich, daß die Tiere in dem Ei gesessen hatten und daß in den Eiern, die Bärbel zu essen bekam, kein solches Hühnchen war. Darüber mußte ihr Bruder Joachim Aufklärung geben.

»Bist du dumm!« sagte er überlegen. »Du hast doch gesehen, daß die Glucke auf den Eiern gesessen hat. Dabei sind die Eier warm geworden, und aus dem Eigelb ist der Kopf entstanden, aus dem Weißen alles andere.«

»Und wie werden die schwarzen Hühnerchen?«

»Das ist einerlei, die haben eben mehr im Schatten gelegen.«

»Wenn man auf den Eiern sitzt, kommen dann auch kleine Hühner heraus?«

»Wenn du darauf sitzest, kommen Gänse ’raus!«

Bärbel klatschte entzückt in die Hände. »Kleine Gänschen? – O, wie schön! – Wie lange muß ich auf den Eiern sitzen, Joachim?«

Der Bruder lachte listig. »Nicht lange, wenn du nur einige Augenblicke aus den Eiern sitzt, gehen die Schalen gleich auf.«

»O, ich möchte kleine Gänschen haben«, bettelte Bärbel, »ich will zu Wanda gehen, damit sie mir Eier gibt.«

Joachim lachte schallend. »Na, dann zieh dir dazu aber das Sonntagskleid an, und dann setze dich auf die Eier. Wirst was Feines ausbrüten.«

Er hatte nichts Eiligeres zu tun, als seinem Freunde Emil die Dummheit seiner Schwester zu berichten.

»Au – fein«, schrie Emil, »das wird ein Spaß! Ich hole heimlich aus der Küche die Eier, dann machen wir deiner Schwester im Garten eine Grube, legen die Eier hinein und setzen sie darauf. Au wei, Joachim, das wird ein Witz!«

»Ach nee, – da macht sie sich doch schmutzig!«

»Was schadet denn das! Wir laufen dann rasch davon.«

»Schade um die Eier, die laß ich mir lieber kochen.«

»Mensch, sei doch nicht so dämlich! Bärbel muß gackern, und wir haben unseren Spaß dabei.«

Aber Joachim wollte nicht recht, und so beschloß Emil, den Spaß für sich allein zu haben. Er suchte Goldköpfchen und fand sie auch. Dann begann er von den kleinen Gänsen zu erzählen, die man ausbrüten könne. Wenn sie ihm eine halbe Tafel Schokolade gäbe, würde er ihr zu kleinen Gänsen verhelfen.

Aber der Plan mißglückte, denn die Köchin von Wagners wollte durchaus wissen, wozu Emil diese sechs Eier brauchte. Unglücklicherweise kam gerade Bärbel angelaufen, die erregt berichtete, daß sie brüten wolle.

»Ihr seid wohl übergeschnappt?« meinte Wanda ärgerlich, »Eier bekommt ihr nicht, das Brüten besorgt die Henne, nicht ihr!«

»Sei nicht traurig«, tröstete Goldköpfchen den enttäuschten Spielgefährten des Bruders, »ich werde mir Eier zusammensparen, und dann brüte ich doch noch die kleinen Gänschen aus.«

Schmunzelnd ging Emil davon.

Die kleine Tierfreundin

Apotheker Wagner hatte schon lange die Absicht gehabt, in seinem Garten einen kleinen Springbrunnen anbringen zu lassen und in das große gemauerte Bassin Goldfische zu setzen. Aber erst jetzt war dieser Plan zur Ausführung gekommen; Herr Wagner wollte mit der Verschönerung seines Gartens seine Frau überraschen.

Bärbel hatte natürlich alle diese Vorgänge mit grenzenloser Aufmerksamkeit verfolgt. Ein Wasser, das immerfort hochspritzte, war für sie geradezu ein Ereignis.

Aber auch bei Joachim und Emil Peiske hatte die Idee des Vaters Begeisterung hervorgerufen. Nun konnte man nach Belieben Schiffe schwimmen lassen, vor allem aber konnte man mit nackten Füßen in dem Bassin umherlaufen und die Goldfische ärgern. Von großem Vorteil war es auch, daß der Springbrunnen von den Fenstern des Laboratoriums aus nicht zu sehen war. Man brauchte daher das beobachtende Auge des Vaters nicht zu fürchten.

Die Goldfischchen waren angekommen und von Bärbel mit hellen Freudenrufen begrüßt worden. Das kleine Mädchen meinte anfänglich, daß die Tierchen im Wasser kaputt gehen würden, denn kürzlich hatte sie ihren grauen Holzesel gebadet, und der hatte darauf alle Farbe verloren. Wie schrecklich würde es sein, wenn die prächtige rotgoldene Farbe verschwand und auch nur rohes Holz zum Vorschein kam!

Da stand nun Goldköpfchen an dem Bassin und konnte sich an dem fröhlichen Treiben der Tierchen nicht sattsehen.

Aber auch Joachim und Emil waren anwesend, die dauernd kleine Steine ins Wasser warfen und die Fische dadurch beunruhigten. Es dauerte auch gar nicht lange, da schwammen in dem Bassin kleine Schiffchen, die die Knaben herbeigeholt hatten.

»Wir müssen deine Puppe baden, Goldköpfchen«, sagte Joachim, »sie hat es nötig.«

Schließlich ließ sich die Kleine überreden, das Puppenkind zu holen. Joachim entriß ihr die geliebte Olga und warf sie jubelnd mit den Kleidern ins Wasser. Bärbel schrie entsetzt auf, ließ sich aber rasch trösten, denn Joachim wußte so nett von einem ertrinkenden Kinde zu erzählen, das von Emil mit einem herbeigebrachten Feuerhaken gerettet werden sollte.

Und nun nahm das lustige Spiel kein Ende. Olga war vorwitzig, wagte sich immer wieder ins Wasser hinein, schließlich wurde sie von dem Wassermann in die Tiefe gezogen, tauchte bald wieder auf, und unter dem Jubel der Kinder durchweichte nach und nach der lederne Puppenbalg.

Man kam immer auf neue Ideen. Auch der Holzesel wurde geholt, der aber, da er schon mehrfach geleimt war, im Wasser gleich Kopf und Beine verlor.

»Er ist jetzt ersoffen«, erklärte Joachim.

Emil versuchte den Esel herauszufischen, doch diesmal gelang es nicht. Da warf er Schuhe und Strümpfe von sich und watete im Bassin umher.

Joachim fand dieses Spiel so entzückend, daß er dem Beispiel des Bruders folgte; und nun spielten die beiden Knaben Springbrunnen. Man hielt das Wasserrohr mit den Händen zu, dirigierte den Strahl auf Bärbel, die laut aufschrie, als sie über und über mit Wasser bespritzt wurde. Die beiden Knaben bespritzten sich gegenseitig, bis kein trockener Faden mehr an ihnen war.

Erst als sie zu frieren begannen, kam ihnen zum Bewußtsein, daß sie sich in dieser Aufmachung im Hause nicht sehen lassen durften.

Die Kleider wurden ausgezogen, nur das Hemd behielt man an. Alles wurde auf den Rasen in die Sonne gelegt. Bärbel fand es geradezu wundervoll, daß hier drei Hemdenmätze herumsprangen, und meinte, der Vati müsse das sehen.

Aufgeregt hielten sie die Knaben zurück.

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