Magda Trott - Goldköpfchen Gesamtausgabe (Alle 13 Bände)

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Goldköpfchen Gesamtausgabe (Alle 13 Bände): краткое содержание, описание и аннотация

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Sammelband mit allen 13 Bänden der Goldköpfchen-Reihe
· Goldköpfchen
· Goldköpfchens Schulzeit
· Goldköpfchens Backfischzeit
· Goldköpfchens Lehrzeit
· Goldköpfchens Brautzeit
· Goldköpfchen als Mutter
· Goldköpfchens Glück und Leid
· Goldköpfchen im Beruf
· Goldköpfchens großer Entschluß
· Goldköpfchen im Kreise froher Jugend
· Goldköpfchens Kinder: Die beiden Fipse
· Goldköpfchens Kinder: Ernas lustige Reise
· Goldköpfchens Kinder: Marion

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»Dann muß mir der Emil aber helfen, der hat auch Steine mit reingeworfen.«

»Ich habe dir schon gesagt, daß ich dich dafür verantwortlich mache. Und wenn der Emil wieder Steine hineinwirft, holst du sie wieder heraus.«

Joachim wollte noch etwas erwidern, aber vor dem strafenden Blick des Vaters schloß er den Mund.

»Ich mache mir doch dabei die ganzen Sachen schmutzig, wenn ich hier Dreck klauben soll.«

»Du ziehst die alte Lederhose an, der schadet es nichts. Ich werde nachher wiederkommen und nachsehen, ob die Arbeit auch gut gemacht ist.«

So mußte Joachim mit geheimem Grimm an die Reinigung des Bassins gehen. Und während er mit einem Besen das Bassin auskehrte, hörte er ein schadenfrohes Lachen von jenseits des Zaunes. Das war kein anderer als sein Freund Emil Peiske.

Joachim fuhr herum.

»Komm her und hilf mir, – du hast das Bassin versaut!«

Statt einer Antwort kam erneutes Lachen.

»Na, kommst du her?«

»Wenn du fertig bist!«

Drei Sätze, dann war Joachim drüben bei seinem Freunde, packte ihn vorn an der Brust und schüttelte ihn kräftig.

Emil war nicht träge, er gebrauchte seine Fäuste, und nun begann eine regelrechte Keilerei, bei der bald Joachim, bald Emil auf dem Erdboden lagen. Zwischendurch hörte man nicht gerade schöne Schimpfworte.

»Du Schneiderlümmel!«

»Du Pillendreher!«

Es war Emil gelungen, den großen Besen seines Freundes zu erfassen, und damit schlug er jetzt auf Joachim ein.

Der griff mit beiden Händen in den roten Haarschopf Emils und hielt bald ein Büschel Haare in der Faust.

»Wollt ihr wohl auseinandergehen!«

Vor den zornigen Knaben stand Schneidermeister Peiske, der den Lärm gehört hatte und es für richtig hielt, die beiden wütenden Knaben zu trennen.

Das war freilich nicht ganz einfach. Und als nun Joachim mit dem Fuße nach Emil stieß, erhielt er von dem Schneidermeister eine schallende Ohrfeige, die ihn so erstarren ließ, daß er von seinem Freunde abließ.

Emil wollte diese günstige Gelegenheit benutzen, um aufs neue auf seinen Gegner einzuschlagen. Da saß aber auch ihm die Hand des Vaters auf der Wange, und laut heulend gingen die Kämpfer auseinander.

»Hier hast du deinen Besen, du Lümmel«, das war das Letzte, was Joachim von Schneidermeister Peiske hörte.

Mit zerkratztem Gesicht und zerrissenem Ärmel machte sich Joachim wieder an die Reinigungsarbeiten, und als der Vater erschien, war alles fertig.

»Siehst du, mein Junge, diese Arbeit hättest du dir sparen können. In Zukunft laß das Bassin und die Fische in Ruhe.«

»Die ollen Fische sind mir ganz wurscht, es lohnt sich gar nicht, daß man sich mit solchem Viehzeug abgibt«, entgegnete der Knabe verächtlich.

»Und nun kannst du an die Schularbeiten gehen.«

Leise maulend folgte der Knabe dem Vater. Er fühlte sich in seiner Schülerehre tief gekränkt. Zu Aufräumungsarbeiten war doch das Personal da. Er war doch schließlich kein Hausdiener. – Wenn nur der Emil den Mund hielt und es nicht weitererzählte. Was würden seine Schulkameraden sonst von ihm denken?

Verstohlen ballte er die Fäuste nach dem Nachbargrundstück hin. »Ich schlage dir noch das andere Auge blau, wenn du was sagst«, murmelte er leise vor sich hin.

Als Goldköpfchen eine halbe Stunde später ins Kinderzimmer kam, wurde sie von dem arbeitenden Bruder angeschrien.

»Ich habe zu arbeiten, du Gans! – Hinaus!«

Erstaunt schaute die Kleine den zürnenden Bruder an.

»Na, – was glotzt du denn?«

»Du hast wohl Haue gekriegt, Joachim?«

»Kannst gleich welche besehen! Pah, – überhaupt – mit solchen kleinen Mädchen sollte man gar nicht reden!«

»Lausebengel«, sagte Bärbel mißmutig und ging davon, denn sie wußte, daß der Bruder in solcher Stimmung gern zuschlug. Sie war in der besten Absicht gekommen, um den Bruder zu rufen, denn der Vater hatte eben gesagt, daß er die Fische füttern wollte. Nun eilte Goldköpfchen allein in den Garten und schaute voller Interesse zu, wie die Tierchen nach den ins Wasser geworfenen Ameiseneiern schnappten.

»Bitte, gib mir die Tüte, Vati«, bettelte die Kleine.

»Nein, Goldköpfchen, die Fische haben genug Futter.«

»Ach, ich möchte so gern noch etwas hineinwerfen.«

»Das darfst du an einem anderen Tage. Wir kaufen dann Futter, recht schönes Futter für die Fischlein, und dann darfst du es ins Wasser werfen.«

Nun wollte Bärbel natürlich noch wissen, was das für Futter sei, wer das Futter koche, und geduldig gab Herr Wagner seinem Töchterchen Auskunft. Der Apotheke schräg gegenüber war die Handlung, in der man alles Notwendige erhielt.

Dieses Fischefüttern beschäftigte das Kind den ganzen Nachmittag. Es rief die Großmama; aber Frau Lindberg erklärte, das Fischfutter sei verbraucht, heute könne man den Tierchen nichts mehr geben, denn es müsse erst neues gekauft werden.

Und als dann Bärbel im Vorgarten stand, kam ihr der Gedanke, daß es vielleicht ganz richtig sei, wenn man heute schon für morgen das Futter besorge.

Kurz entschlossen lief das Kind über die Straße, betrat die Vogelhandlung und forderte Fischfutter für die goldenen Fischlein.

»Hast du Geld mit?« fragte der Inhaber freundlich.

»Nein.«

»Ist das Futter für deinen Vater?«

Bärbel machte ein entrüstetes Gesicht. »Für die Fische, – der Vati ißt so was nicht.«

Der Ladeninhaber lachte belustigt auf. »Ich meine, ob dich der Vater herübergeschickt hat, das Futter zu holen?«

Wieder mußte Bärbel verneinen, und so erklärte der Händler, daß er das Futter hinüberschicken werde. Für morgen wäre dann wieder etwas da.

Als Goldköpfchen ins Haus zurückkehrte, sah es den Bruder auf der Straße, der eifrig nach Maikäfern ausschaute.

»Ich habe mir schon einen Busch zurechtgemacht, damit fange ich mir hundert Stück.«

Bärbel jubelte. »Mir schenkst du auch sieben?«

»Fang dir selbst welche!«

»So fängt mir Emil welche oder Felix.«

Beim Abendessen war Joachim recht unruhig. Er hatte wieder einmal ein schlechtes Gewissen. Zwar war es ihm gelungen, die zerrissene Jacke bisher zu verbergen; aber das Gesicht wies neue Kratzer auf.

Der Apothekenbesitzer aber gab sich den Anschein, als sähe er das nicht, und Joachim war froh, als das Abendessen endlich vorüber war. An dem heutigen warmen Tage durfte er noch ein wenig hinaus; und diese Stunde wollte er dazu benutzen, sich Maikäfer zu fangen, die er morgen in der Schule gegen irgend etwas anderes eintauschte. Außerdem machte es furchtbaren Spaß, dem Lehrer einen Maikäfer um den Kopf schwirren zu lassen.

Die lange Stange, an der ein Busch junges Grün festgebunden war, geschultert, begab sich Joachim hinaus aus die Straße. Vor dem Nachbarhause ließ er seinen Pfiff ertönen, der Freund Emil herauslocken sollte. Er war ihm freilich noch etwas gram, aber Maikäfer fangen sich am besten zu zweien.

Er pfiff und pfiff, schließlich erschien der Schneidermeister. Mit einigen Sätzen war der Knabe auf der anderen Straßenseite.

»Du pfeifst wohl nach dem Emil? Der hat Stubenarrest und darf heute nicht mehr hinaus.«

»Warum denn?« rief es von der anderen Straßenseite herüber.

»Das solltest du doch am besten wissen!«

»Kommt er nicht runter?«

»Nein, er hat Arrest.«

»Er soll doch nur Maikäfer mit mir fangen.«

»Ich habe dir doch gesagt, daß er nicht raus darf, und dabei bleibt es! Also, laß das Pfeifen sein!«

Der Schneidermeister verschwand wieder in der Haustür, und Joachim schaute nach den Fenstern des ersten Stockwertes hinauf. Dort mußte der Emil sitzen. Er pfiff schriller und immer schriller, bis sich schließlich das Gesicht Emils an die Scheibe drückte.

»Mach’ doch mal auf!« rief Joachim.

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