Christina Bartel - Sie träumte von Liebe

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Steve und seine Freundin Joan verunglücken mit dem Auto, als sie von einer Party zurück zum Uni-Campus in Los Angeles fahren. Für den Medizinstudenten kommt jede Hilfe zu spät. Nur Joan überlebt und liegt nach einer Notoperation wochenlang im Koma. Ihr Bruder Brian kümmert sich rührend um sie. Als Joan später vom Tod ihres Geliebten erfährt, bricht sie zusammen. Brian schlägt seiner Schwester vor, mit ihm und seiner Verlobten für ein Jahr nach Mailand zu gehen, wo er die neue Filiale des elterlichen Mode-Imperiums leiten soll. Joans depressive Stimmung hält anfangs auch in Mailand an. Doch dann engagiert sich die junge Amerikanerin für misshandelte Mütter und Kinder, die in einem nahen Kloster Zuflucht gefunden haben. Ein schrecklicher Zwischenfall bringt Joans Leben erneut in Gefahr.

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Es wurde April. Der Frühling beglückte sie mit warmen Temperaturen um die fünfundzwanzig Grad Celsius, sodass Joan wann immer sich ihr die Gelegenheit bot einige Stunden im Park des Krankenhauses verbrachte. Während sie mit ihrem Rollstuhl die Sandwege entlang fuhr und dann und wann anhielt, lauschte sie dem Rauschen des Ozeans. In diesen Momenten wünschte sie sich, sie könnte einfach aufstehen, an den Strand rennen und ins Wasser springen.

Brian, der seine Schwester jeden zweiten Tag im Krankenhaus besuchte, brachte ihr jedes Mal frische Frühlingsblumen mit und stellte sie in die Vase auf ihrem Nachtschrank. Dann erzählte er Joan stundenlang alle Neuigkeiten, während sie im Park spazieren gingen oder, was nur selten vorkam, in ihrem Zimmer saßen. Beide fühlten sich an ihre gemeinsame Kindheit erinnert und genossen die Momente der Zweisamkeit.

„Haben Mum und Dad sich bei dir gemeldet?“, fragte Brian seine Schwester, als sie auf einer Bank Platz genommen hatten, damit Joan sich etwas erholen konnte. Ihre Krücken standen hinter der Bank.

„Ja, gestern“, antwortete sie und setzte sich ihre Sonnenbrille auf. „Dad erwähnte ein Angebot, das er dir unterbreitet hat. Worum geht es dabei?“, fragte sie interessiert.

„Er bietet mir an, nach Europa zu gehen - Mailand. Ich soll dort die Neueröffnung unserer Filiale überwachen und diese vorerst für ein Jahr leiten.“

„Wow! Was für ein Karrieresprung“, sagte Joan lächelnd. „Ich freue mich für dich.“ Sie wusste, dass er insgeheim immer darauf hin gearbeitet hatte, eines Tages eine der Filialen zu leiten. Einzig New York zog er dabei nicht in Betracht. Der ständige Rummel um seine Person würde ihn verrückt machen.

„Ich würde sein Angebot gern annehmen, aber...“

„Natürlich machst du das“, sagte Joan bestimmt. „Das ist gar keine Frage.“ Da traf sie den unsicheren Blick ihres Bruders und ahnte, warum er mit der Zusage zögerte. „Rachel? Sie weiß es noch nicht, oder?“, fragte sie sanft.

Brian wandte den Blick von ihr ab. „Wie kann ich darüber nachdenken?“ Er seufzte. „Wir haben in L.A. unser Leben. Rachel hat einen Job, der ihr viel bedeutet. In Mailand würde sie von vorn beginnen.“

„Vielleicht stört sie das nicht. Kam dir je in den Sinn, dass sie sich auf Italien freuen könnte? Schließlich leben ihre Eltern in Rom und sie hat sie sehr lange nicht mehr besucht.“

Joan bemerkte, wie er über ihre Worte nachdachte und überließ ihn einige Minuten seinen Gedanken. Sie sah zu einem Pärchen hinüber, das sich auf einer Decke in den Armen lag und versuchte die schmerzvollen Gedanken an Steve zu verdrängen. Die Psychologin hatte ihr gesagt, dass eine Zeit kommen würde, in der die Erinnerungen an Steve ihr nicht zwangsweise die Kehle zuschnürten. Sie würde seinen tragischen Tod überwinden und nur noch an die schönen Augenblicke mit ihm denken, doch dazu musste sie Steve erst einmal loslassen.

„Ungelegen käme es nicht“, sagte Brian plötzlich mehr zu sich selbst. Unbewusst hatte er die Worte laut ausgesprochen.

„Wie darf ich denn das verstehen?“, fragte Joan aus ihren eigenen Gedanken gerissen.

„Oh... ich habe nur laut gedacht“, versuchte Brian sie zu besänftigen, aber er hatte bereits ihre Neugier geweckt.

„Brian, was heckst du aus?“

„Nichts!“, log er und verkniff sich ein Lächeln. Er wusste, sie würde nicht Ruhe geben, ehe sie erfahren hatte, worum es ging.

Joan zwickte ihm in die Seite. „Los, erzähl’ es mir!“

„Okay, aber du hältst deinen Mund“, mahnte er seine kleine Schwester, die vor Ungeduld fast platzte.

„Mach’ es nicht so spannend!“

„Ich will Rachel bitten, meine Frau zu werden.“ Joans Mund blieb offen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Die Beiden lebten seit Jahren zusammen und noch nie war das Wort Hochzeit zwischen ihnen gefallen. „Ich denke schon seit längerem darüber nach. Dein Unfall hat mir den entscheidenden Anstoß gegeben“, erklärte er ruhig. „Mir ist bewusst geworden, dass plötzlich alles zu Ende sein kann. Ich liebe Rachel und ich will mit ihr alt werden.“

„Ich freue mich, dass ich dein Anstoß gewesen bin“, sagte Joan lächelnd. „Wann willst du sie fragen?“

„Wenn du Recht hast und wir tatsächlich nach Mailand gehen, dann werden wir ganz sicher einen Abstecher nach Rom machen und Rachels Eltern besuchen. Dort könnte ich Rachel im Beisein ihrer Eltern bitten, meine Frau zu werden.“

„Oh mein Gott! Du willst vor ihren Eltern um ihre Hand anhalten?“

„Rachel liebt diese alten Traditionen.“

„Wie romantisch...“

„Sie ist nun einmal der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich will, dass sie glücklich ist.“

„Mit dir kann man nur glücklich werden, Bruderherz.“

Es war, wie Joan es vorausgesagt hatte. Mit dem Tag von Rachels Zustimmung gab es unzählige Dinge bis zu ihrer Abreise Mitte Mai zu erledigen. Sie beschlossen, ihr Appartement nicht zu verkaufen, sondern einem Freund für die Zeit ihrer Abwesenheit zu vermieten, bis dieser seine eigene Wohnung beziehen konnte. Zudem kümmerte sich Rachel um eine geeignete Vertreterin ihres Postens, den sie erst nach ihrer Rückkehr wieder wahrnehmen würde, und hatte erste Kontakte zu einer Organisation in Mailand geknüpft, die sich ebenfalls um misshandelte Kinder kümmerte.

„Hast du dir schon überlegt, was du tust, wenn du hier entlassen wirst?“, fragte Brian seine Schwester eines Aprilabends, als sie gemeinsam auf ihrem Krankenbett saßen und fernsahen.

„Ich denke, ich werde unsere Studentenbude räumen und mir eine kleinere Wohnung suchen“, sagte sie wehmütig, da sie die Bude sehr gemocht hatte. Aber ohne Steve war es einfach nicht mehr dasselbe. Während ihres Krankenhausaufenthaltes bezahlten ihre Eltern die Miete, die Steve und Joan sich vor ihrem Unfall geteilt hatten. Eine Geste, die Joan zu schätzen wusste, aber sie hatte sie nur angenommen, weil man sonst Steves und ihre Sachen vor die Tür gestellt hätte.

„Und dein Studium?“, harkte er nach.

„Ich weiß nicht... Der Gedanke ohne Steve an die Uni zu gehen...“

Verständnisvoll legte Brian seinen Arm um ihre Schulter. „Was hältst du davon, mit uns nach Mailand zu kommen?“

Joan sah zu ihrem Bruder. „Ich soll mit euch kommen?“

„Ich habe mit Rachel gesprochen und auch sie hält es für eine gute Idee. Nach allem was geschehen ist, brauchst du Abstand von L.A. und du hast mir immer von Europa vorgeschwärmt.“

„Es ist dort auch sehr schön“, sagte sie lächelnd, da er wusste, wie sehr sie Europa liebte. Seit der Reise mit einer Freundin vor einigen Jahren war sie nicht mehr dort gewesen. Joan dachte einen Moment über sein verlockendes Angebot nach, ehe sie antwortete: „Ich würde euch sehr gern begleiten.“

„Herr, dir sei dank! Sie hat ja gesagt“, sagte Brian erfreut und umarmte sie. „Mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich hatte bedenken, dich allein in L.A. zurückzulassen - du machst allein nur Unsinn“, neckte er sie lächelnd.

„Oh, du hast Recht. Ich bin ohne dich völlig unfähig.“

„Das nenn’ ich eine Erkenntnis!“

Während Joan in den folgenden Wochen viele Stunden mit Mariella im Trainingsraum verbrachte und immer sicherer an ihren Krücken lief, kümmerten Brian und Rachel sich um die Vorbereitungen ihrer langen Reise. Brian suchte in Mailand nach einem geeigneten Haus, das er vorerst für ein Jahr mieten wollte, kündigte die Studentenbude auf dem Campus und ließ Joans und Steves Sachen einlagern. Lediglich die Kleider seiner Schwester brachte er in sein Appartement.

„Jedes Mal, wenn ich dich besuche, sehe ich deutliche Fortschritte“, sagte Brian Ende April erfreut zu ihr. Nach einem anstrengenden Tag im Büro war er am späten Abend außer Plan noch zu ihr gefahren und hatte soeben von ihren langen Rundgängen durch das Krankenhaus erfahren.

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