Christina Bartel - Sie träumte von Liebe

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Steve und seine Freundin Joan verunglücken mit dem Auto, als sie von einer Party zurück zum Uni-Campus in Los Angeles fahren. Für den Medizinstudenten kommt jede Hilfe zu spät. Nur Joan überlebt und liegt nach einer Notoperation wochenlang im Koma. Ihr Bruder Brian kümmert sich rührend um sie. Als Joan später vom Tod ihres Geliebten erfährt, bricht sie zusammen. Brian schlägt seiner Schwester vor, mit ihm und seiner Verlobten für ein Jahr nach Mailand zu gehen, wo er die neue Filiale des elterlichen Mode-Imperiums leiten soll. Joans depressive Stimmung hält anfangs auch in Mailand an. Doch dann engagiert sich die junge Amerikanerin für misshandelte Mütter und Kinder, die in einem nahen Kloster Zuflucht gefunden haben. Ein schrecklicher Zwischenfall bringt Joans Leben erneut in Gefahr.

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„Ich möchte dir etwas zeigen.“ Ihre Augen strahlten, als sie in grauer Trainingshose und T-Shirt das Bett verließ und noch etwas unsicher langsam im Zimmer umherlief.

„Hey, das ist ja großartig! Du brauchst deine Krücken nicht mehr“, freute Brian sich. „Seit wann kannst du so gut laufen?“

Sie grinste. „Das sollte eine Überraschung werden.“

„Die ist dir gelungen. Komm’ her, Kleines“, sagte Brian lächelnd und zog Joan in seine Arme. „Ich bin sehr Stolz auf dich.“

Sie küsste seine Wange. „Es wird Zeit, dass ich hier endlich rauskomme.“

Brian nickte zustimmend. „Mailand ist der Anfang eines neuen Lebensabschnittes.“

Wie von Dr. Cooper angesetzt wurde Joan am ersten Maifreitag aus dem Krankenhaus entlassen. Ehe sie den Ort verließ, der für vier Monate ihr Zuhause gewesen war, dankte sie besonders Dr. Cooper und Mariella für deren Hilfe. Sie wusste, wie viel diese zwei Menschen für sie getan hatten. Dem Einen verdankte sie ihr Leben, der Anderen, dass sie an diesem Tag auf ihren eigenen Beinen das Krankenhaus verlassen konnte.

„Ich habe die Wohnung wie du wolltest ausgeräumt und deine Sachen in unserem Gästezimmer untergestellt“, sagte Brian, als sie in sein Mercedescabrio stiegen. „Ich dachte, wir fahren gleich zu uns, damit du genug Zeit zum Packen hast.“ Am Sonntag würden sie bereits im Flugzeug nach Mailand sitzen.

„Brian?“

„Mhm?“ Er sah zu ihr hinüber.

„Kannst du mich vorher... zu ihm bringen?“, bat Joan ihren Bruder leise. Nun wusste er, warum er ihr den schwarzen Rock und die schwarze Bluse mitbringen sollte, die sie angezogen hatte, ehe sie losgefahren waren.

Brian legte seine Hand auf die ihre und nickte. „Natürlich.“

Auf der Fahrt nach Santa Monica nahmen sie den Pacific Coast Highway. Währenddessen blickte Joan unentwegt aus dem Seitenfenster hinaus aufs offene Meer. Ihre Gedanken glitten zu jener Nacht, in der Steve und sie viel Spaß gehabt hatten. Auf der Heimfahrt hatten sie gesungen und gelacht. In Erinnerung daran rannten Tränen über ihre Wangen.

Brian sah von Zeit zu Zeit kurz zu seiner Schwester hinüber und konzentrierte sich dann wieder auf die Strasse. Nach einer halben Stunde erreichten sie den Santa Monica Freeway, den sie wenige Minuten darauf verließen und durch ruhigere Strassen fuhren. Schließlich hielt Brian auf einem Parkplatz in unmittelbarer Nähe des Friedhofs.

„Das ist es“, sagte Brian leise, worauf Joan sich die Tränen aus den Augen fuhr, die Autotür öffnete und ausstieg.

Mit langsamen Schritten ging sie untergehakt bei ihrem Bruder über die Wiesen des Friedhofs, entlang an hunderten Gräbern. Noch nie zuvor war sie hier gewesen, sodass sie mit klopfendem Herzen die Namen auf den Grabsteinen las, die aus dem grünen Gras ragten. Auf einigen standen frische Blumen, andere waren kahl.

Plötzlich blieb Brian stehen. Joan sah erst ihn und dann den Grabstein zu ihren Füßen an. Ihre Augen waren auf den schlichten, weißen Stein gerichtet. Steve Baxter. Geliebter Sohn und Freund , las sie und ließ ihren Tränen freien Lauf. Unaufhaltsam liefen sie ihre Wangen hinunter.

Rücksichtsvoll zog Brian sich auf eine Bank in einigen Metern Entfernung zurück, damit Joan sich in aller Ruhe von Steve verabschieden konnte.

„Selbst wenn wir geahnt hätten, dass uns nur zwei Jahre miteinander bleiben, wir hätten die Zeit nicht anders verbracht...“, flüsterte Joan unter Tränen. „Es war die schönste Zeit in meinem Leben. Die wundervollsten Momente haben wir miteinander geteilt.“ Sie führte die rote Rose an ihren Mund, küsste die Blüten mit all ihrer Liebe und beugte sich hinunter. „Ich werde dich niemals vergessen, Steve. Ich liebe dich... ich werde dich immer lieben.“ Mit zittriger Hand legte sie die Rose vor Steves Grabstein auf den Rasen. Sie stand für den jungen Mann, der an einem gewöhnlichen Januarmorgen gestorben war...

Zwei Tage darauf landeten sie um achtzehn Uhr Ortszeit auf dem Flughafen Malpensa in Mailand. Der Chauffeur des Grand Hotel erwartete sie bereits und fuhr sie ohne lange Verzögerung ins Hotel, wo sie die nächsten Tage verbringen würden. Matthew Farley hatte zwei Suiten für seine Kinder reservieren lassen. Nachdem sie eingecheckt hatten, aßen sie im Restaurant des Hotels zu Abend. Die anschließenden Stunden bis zum Morgen verbrachte Joan allein in ihrer Suite, während Rachel und Brian ins Plastic tanzen gingen.

Ihr Umzug in das von Brian gemietete Haus verschob sich um einige Tage, doch eine Woche nach ihrer Ankunft in Mailand betraten sie zum ersten Mal das ruhiggelegene, im viktorianischen Stil erbaute Haus. Im Erdgeschoss befand sich das geräumige Wohnzimmer mit einer beigefarbenen Eckcouch und einem Kamin. Ein langer Esstisch für acht Personen verband das Wohnzimmer und die offene Küche. Aufgrund der hohen Fensterfront, durch die man in den großen Garten hinausblicken konnte, strömte in beide Räume sehr viel Licht.

Über eine Steintreppe am Eingang des Hauses gelangte man in den oberen Stock, der zwei Schlaf- und zwei separate Badezimmer bereithielt. Warme Braun- und Terrakottatöne verliehen dem Haus erst das richtige Flair. In dem wunderschön bepflanzten Garten gab es außerdem einen großen Pool mit Grillecke.

Die ersten Tage verließ Joan kein einziges Mal das Haus. Sie packte ihre zahlreichen Koffer aus und begnügte sich mit dem Einrichten ihres möblierten Zimmers, indem sie es mit Bildern, persönlichen Fotos und einigen Blumen verschönerte. Am Abend, wenn Brian und Rachel nach Hause kamen, wartete ein köstliches Abendessen auf sie, doch Joan aß nie mit ihnen. Brian wollte sie zu ihnen bitten, aber meistens war ihre Tür verschlossen und auf seine Bitten, sie zu öffnen, reagierte sie nicht.

Eine Woche nach ihrem Einzug klopfte Brian an die Tür zum Zimmer seiner Schwester und drückte die Klinke hinunter. Er hatte Glück, diesmal war sie nicht abgeschlossen. Sieben Tage waren vergangen und er hatte seine Schwester kaum zu Gesicht bekommen. Wenn er morgens das Haus verließ, schlief Joan noch und abends war ihre Tür schon geschlossen.

Joan saß in ihrem braunen Schaukelstuhl vor der geöffneten Balkontür und blickte in den Abendhimmel hinaus.

„Hey“, sagte Brian von der Tür aus leise. Erst da wandte Joan den Kopf zu ihm herum.

„Hallo.“

Brian schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf ihr Doppelbett, das mit der Kopfseite an der Wand stand und mittig ins Zimmer ragte. Nur Joan wusste, dass man in den Morgenstunden aus dem Bett heraus einen herrlichen Blick durch die Balkontür auf den Sonnenaufgang hatte.

Besorgt musterte Brian seine Schwester. Ihm war das Foto mit Steves Gesicht in ihren Händen nicht entgangen. „Wie geht es dir?“, fragte er sanft.

Joan zuckte kaum merklich mit der Schulter.

„Hast du dich etwas eingelebt?“

„Es ist ruhiger... das ist schön.“

Er nickte. „Und was machst du den ganzen Tag über?“

Joan zog die Mundwinkel zu einem schmalen Lächeln hoch. „Brian, ich bin alt genug. Du brauchst nicht auf mich aufzupassen.“

„Du wirst immer meine kleine Schwester bleiben und ich habe...“ Schon einmal versagt, dachte Brian im Stillen.

„Du hättest den Unfall nicht verhindern können“, sagte Joan, als hätte sie seine Gedanken gelesen, und streckte ihm ihre Hand entgegen.

Brian hob seine Hände und umschloss Joans Hand mit den seinen. „Ich weiß, Schwesterchen...“, sagte er in Erinnerung an Steve bedrückt. Aber dann schob er die Gedanken an seinen Freund in die hinterste Ecke seines Gehirns. „Hast du nicht Lust dir Morgen mit uns das Geschäft anzusehen und anschließend einen Einkaufsbummel zu machen?“, fragte Brian seine Schwester hoffnungsvoll. Seit ihrer Ankunft vor zwei Wochen hatte sie außer dem Flughafen und dem Hotel noch nichts von Mailand gesehen.

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