Christina Bartel - Sie träumte von Liebe

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Steve und seine Freundin Joan verunglücken mit dem Auto, als sie von einer Party zurück zum Uni-Campus in Los Angeles fahren. Für den Medizinstudenten kommt jede Hilfe zu spät. Nur Joan überlebt und liegt nach einer Notoperation wochenlang im Koma. Ihr Bruder Brian kümmert sich rührend um sie. Als Joan später vom Tod ihres Geliebten erfährt, bricht sie zusammen. Brian schlägt seiner Schwester vor, mit ihm und seiner Verlobten für ein Jahr nach Mailand zu gehen, wo er die neue Filiale des elterlichen Mode-Imperiums leiten soll. Joans depressive Stimmung hält anfangs auch in Mailand an. Doch dann engagiert sich die junge Amerikanerin für misshandelte Mütter und Kinder, die in einem nahen Kloster Zuflucht gefunden haben. Ein schrecklicher Zwischenfall bringt Joans Leben erneut in Gefahr.

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„Sie haben eindeutig den falschen Beruf gewählt“, sagte eine bekannte Frauenstimme hinter Brians Rücken, als er am Abend die Übungen mit Joan machte, die die Therapeutin ihm gezeigt hatte.

„Lassen Sie das nicht meinen Vater hören, Schwester Claire“, sagte Brian lächelnd, bevor diese in sein Blickfeld trat und die Monitore kontrollierte. „Es gab keine Abweichung“, meinte er und deutete mit dem Kopf auf den Monitor.

Schwester Claire lächelte. „Sie machen das sehr gut, Doktor.“

„Alles, nur kein Arzt! Ich mag keine Krankenhäuser“, wehrte Brian ab. „Die netten Krankenschwestern selbstverständlich ausgenommen“, rettete er sich in letzter Sekunde.

Claire lachte. „Aber Sie hätten es auch schlechter treffen können. Ich kann nur davon träumen mir von meinem Lohn ein Kleid von Farleys zu leisten.“

„Wenn Sie das nächste Mal in der Nähe sind, Claire, schauen Sie bei mir vorbei. Ich bin sicher, wir finden etwas für Sie.“

Sie sah ihn verschreckt an. „Mr. Farley, ich wollte Sie nicht...“

Brian lächelte. „Ich weiß. Machen Sie mir trotzdem die Freude?“

„Wenn ich in der Nähe bin...“, versprach sie ihm, obwohl sie nicht daran glaubte, dass er sich dann an sie erinnern würde. „Bleiben Sie nicht zu lange. Gönnen Sie sich ein paar Stunden mehr Schlaf.“ Sie widmete ihren Blick abermals den Geräten zu und notierte etwas in der Krankenakte.

„Ich bin an wenig Schlaf gewöhnt. Ich...“ Mit einem Mal stockte Brian. Die Schwester blickte von ihren Unterlagen auf und sah, wie er auf seine Schwester hinunter starrte.

„Mr. Farley, stimmt etwas nicht?“

„Sie hat meine Hand gedrückt...“

Schwester Claire warf einen Blick auf ihre Patientin, die mit geschlossenen Augen in ihrem Bett lag. Sie sah auf die Monitore, die jedoch keine Veränderungen anzeigten. „Das war sicher nur ein Reflex“, erklärte sie.

„Sie hat meine Hand gedrückt“, beteuerte Brian diesmal mit Nachdruck. Er ließ sich nicht von Schwester Claires offensichtlichen Zweifeln beirren und wandte sich mit deutlicher Stimme an seine Schwester. „Joan, ich möchte, dass du noch einmal meine Hand drückst. Ich weiß, du schaffst es.“ Er wartete einen Moment, aber sie reagierte nicht. „Joan, du hast in den vergangenen Wochen so hart gekämpft, nun gib nicht auf! Drück’ noch einmal meine Hand. Streng dich ein klein wenig an“, ermutigte er sie und kaum hatte er seine Bitte ausgesprochen, spürte er einen leichten Druck in seiner Hand, der von ihren Fingern ausging. „Das war sehr gut!“, freute Brian sich über die Regung seiner Schwester. Tränen traten in seine Augen. Nun reagierten auch die Geräte. Gebannt beobachtete Schwester Claire Brian. „Ich weiß, Joan, ich verlange sehr viel von dir, aber jetzt möchte ich, dass du versuchst deine Augen zu öffnen.“ Gespannt blickte er in Joans Gesicht und hoffte darauf, dass sie die Augen aufschlug. „Joan, kannst du für mich ein Auge aufmachen? Oder für mich lächeln? Ich habe dein Lächeln so vermisst...“ In ihrem Gesicht zeigte sich jedoch keine Regung. Nachdem Joan minutenlang nicht auf seine unablässigen Bitten reagierte, glaubte er schon, er hätte sie wieder an den Ort verloren aus dem sie versuchte zu fliehen, doch da griff sie fester als zuvor mit ihrer Hand zu. „Das war sehr gut, Kleines. Und bestimmt sehr schwer für dich. Wir machen eine kleine Pause. Ruh dich ein wenig aus“, sagte er leise, ohne ihre Hand loszulassen. Mit feuchten Augen blickte er auf seine kleine Schwester hinunter. Diese Minuten waren so unglaublich. Plötzlich zuckten kaum merklich Joans Augenlider. „Oh mein Gott...” Brian glaubte seinen Augen nicht trauen zu können. Nach vier Wochen zwischen Leben und Tod kam Joan allmählich ins Leben zurück. Vor Freude wollte er seiner Schwester um den Hals fallen, hielt sich jedoch zurück. „Claire, haben Sie das gesehen?”

„Sprechen Sie weiter mit ihr. Ich hole einen Arzt.“ Schon eilte Schwester Claire hinaus.

„Joan, ich habe es gesehen“, sagte Brian dicht zu ihr hinunter gebeugt, damit sie ihn besser verstehen konnte. Er hielt ihre Hand, küsste überwältigt ihre Finger. „Du musst deine Augen aufmachen... bitte... versuche es, mir zuliebe...“

In dem Moment kamen Dr. Cooper und Schwester Claire ins Zimmer. Als hätte Joan auf weitere Zuschauer gewartet, öffnete sie ihre Augen einen Spalt.

„Das ist wunderbar, Jo!“, würdigte Brian ihre ungeheure Leistung. Arzt und Schwester sahen einander voller Freude an, griffen jedoch nicht ein, da beide fanden, dass Brian das hervorragend machte. „Kannst du deine Augen noch ein wenig weiter öffnen? Versuch’ mich anzuschauen“, drängte er Joan weiter, um zu verhindern, dass sie wieder einschlief. Prompt bekam er ein lautes Stöhnen als Antwort, so als wollte sie ihre Missstimmung über seine grenzenlosen Forderungen äußern. Dann schlug sie ganz plötzlich ihre Augen auf, nur um sie gleich darauf wieder zu schließen. Ihre Anstrengungen waren gewaltig. „Hallo, Kleines...“, sagte Brian durch einen Tränenschleier. „Ich bin bei dir. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bleibe hier...“

Da öffnete Joan erneut ihre Augen. Diesmal sah sie ihn einen Augenblick lang an und lächelte, ehe sie die Lider wieder schloss. Einen Moment darauf war sie eingeschlafen.

„Mr. Farley, Sie sollten heimfahren. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Schwester heute noch einmal aufwachen wird“, erklärte Dr. Cooper. „Gönnen Sie ihr etwas Ruhe.“

Ruhe ? Sie hat beinahe fünf Wochen geschlafen“, sagte Brian, der seine Schwester nun nicht mehr allein lassen wollte.

„Das kommt nur uns so vor. Ihre Schwester hat diese Wochen hart gekämpft, um zu überleben. Vergleichen Sie es mit einem sehr langen Marathonlauf. Sie hat soeben erst die Hälfte geschafft.“

Was genau Dr. Cooper damit meinte, erklärte er Brian anschließend in seinem Büro. Nun, da Joan aus dem Koma erwacht war, würde sich erst das ganze Ausmaß des Unfalls erkunden lassen. Er erklärte, dass einige Untersuchungen auf Joan zukamen, die ihnen Klarheit über die Auswirkungen der Gehirnprellung und des Komas verschafften. Sollten sich diese Schäden als gering darstellen, so musste sie noch mindestens vier Wochen, vermutlich jedoch länger, im Krankenhaus bleiben und mit Hilfe einer täglichen Physiotherapie wieder zu Kräften kommen. Seit ihrer Einlieferung hatte sie fast zehn Kilo verloren und mit den Übungen, die ihre Muskeln trainierten, hatte die Physiotherapeutin erst vor knapp zwei Wochen beginnen können, sodass Joan arge Probleme beim Laufen und beim Bewegen ihrer Arme haben würde.

„Sie ist aufgewacht!“, rief Brian freudestrahlend ins Telefon.

„Wer?“, fragte Rachel am anderen Ende verwirrt. Da erst begriff sie, von wem Brian sprach. „Oh mein Gott! Joan? Sie ist aufgewacht?”

„Sie hat meine Hand gedrückt, die Augen geöffnet und mich angelächelt“, sagte er noch immer von dem Ereignis aufgeregt.

„Das ist wundervoll, Schatz. Gott hat meine Gebete erhört...“

Er hörte ihr leises Schluchzen durchs Telefon und sehnte sich danach, sie in die Arme schließen zu können, doch Rachel war für zwei Tage in San Diego.

Brian ignorierte den Rat von Dr. Cooper und verbrachte die Nacht am Bett seiner Schwester. Von den Ereignissen zu aufgewühlt, fand er keinen festen Schlaf und so betrachtete er Joan bis spät in die Nacht hinein. Schließlich übermannte ihn die Müdigkeit und als die Nachtschwester um Fünf ins Zimmer trat, schlief er mit verschränkten Armen zurückgelehnt auf seinem Stuhl.

Am nächsten Morgen wurde Brian von den gedämpften Geräuschen geweckt, die das rege Treiben auf dem Gang vor Joans Zimmer vermuten ließ. Mit geschlossenen Augen bewegte er seine Arme und die Schulter, die durch das lange Sitzen verkrampft waren. Dann erst öffnete er seine Augen und wandte den Blick zu seiner Schwester hinüber. Überrascht sah er, dass Joan ihn anschaute.

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