Dan Gronie - Kaspar - Die Reise nach Feuerland

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Kaspar - Die Reise nach Feuerland: краткое содержание, описание и аннотация

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Der zwölfjährige Sebastian Kaspar Addams lebt in London und ist fasziniert von magischen Welten. In den Sommerferien verbringt er mit seinen drei Freunden eine Woche bei seinem Großvater. Im Gartenhaus machen sie eine außergewöhnliche Entdeckung: Sie finden ein mysteriöses Pergament, das sie zu einer magischen Karte führt. Als dann auch noch ein Erdgeist auftaucht und verlangt, dass Kaspar mit ihm kommen soll, beginnt für sie ein fantastisches Abenteuer, das über die Grenzen dieser Welt hinausführt …

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Sebastian war froh, dass ihn seine Mutter fortschickte, denn sein Vater hätte ihm sicherlich Hausarrest gegeben, und dann hätte er in den Ferien nicht zu Großvater fahren können. Sebastian lief die Treppe hinauf, als würde der Leibhaftige ihn verfolgen. Oben angekommen blieb er schwer atmend stehen.

»Vater, du Stinkstiefel – du Bergtroll«, leise schimpfend beugte sich Sebastian über das Treppengeländer und lauschte, was seine Mutter zu sagen hatte.

»Und du, Manuel«, Rebeccas Stimme hörte sich zornig an, »wenn ich noch einmal sehe, dass du deinem Bruder gegen das Schienbein trittst, und hoffst, dass Sebastian darauf etwas Schlimmes zu dir sagt, damit sein Vater ihn dafür bestraft, werde ich dir den Hosenboden mit einem Kochlöffel versohlen ...«, Rebecca machte eine kurze Pause, bevor sie streng weitersprach, »... und glaube mir, Manuel, dass du Tage danach noch Sitzprobleme haben wirst.«

William wollte seinem Sohn Manuel beistehen. »Aber Sebastian hat ...«

»Nichts hat Sebastian getan«, unterbrach Rebecca ihren Mann, »und hör endlich auf, deine schlechte Laune an dem Jungen auszulassen!«

William schwieg.

»Geh dir auch die Zähne putzen, Manuel!« Rebecca deutete mit einer Geste zur Küchentür.

»Aber ich bin noch nicht fertig, Mutter«, wandte Manuel ein.

Rebecca wartete geduldig, bis Manuel sein Glas Orangensaft ausgetrunken hatte.

»So, jetzt geh nach oben. Ich habe noch etwas mit deinem Vater zu besprechen«, sagte Rebecca in ruhigem Ton.

Als Manuel murrend die Treppe hinaufging, weil er natürlich gerne dabeigeblieben wäre, um zu hören, was seine Mutter mit seinem Vater zu bereden hatte, sagte Rebecca, unüberhörbar für Sebastian und Manuel: »Das ist absolut nicht richtig von dir, William, Manuel lässt du alles durchgehen, das geht nicht so weiter. Du kannst deinen Frust nicht dauernd an Sebastian auslassen. Das lasse ich nicht weiter zu. Du hättest Manuel bestrafen müssen, für das, was er eben getan hat.«

Sebastian war neugierig, was sein Vater antworten würde, doch er schwieg.

Sebastian drängelte sich im Treppenhaus an Manuel vorbei und lief hinunter, schwang seinen Schulrucksack auf den Rücken und gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. »Bis nachher, Mutter«, sagte er und rannte zur Haustür.

»Hey, Sebastian, ich wollte dir sagen, dass ich vorhin ... also, es tut mir ...«

»Keine Zeit, Vater, sonst komme ich zu spät zur Schule«, und schon war Sebastian durch die Haustür verschwunden.

Sebastian hatte es nicht sonderlich eilig damit in die Schule zu kommen, er wollte nur raus aus dem Haus, weg von seinem strengen Vater und blöden Bruder – ein paar Minuten früher oder später im Unterricht zu sein, das war ihm im Augenblick völlig egal.

***

»Guten Morgen, Sebastian.« Niko Coleman kam fröhlich in die Klasse und setzte sich mit einem breiten Grinsen neben Sebastian und legte einen Schokoladenriegel auf das Pult.

»Ich hab überhaupt keinen Bock auf Mathe«, hörte Sebastian seinen Freund Lars Sandler hinter sich stöhnen.

»Ja, ich könnte auch das Kotzen kriegen, wenn ich daran denke«, erwiderte Niko und seine Fröhlichkeit verflog im Nu. »Mathe bei Herrn Titus – ich könnte glatt Furzbomben loslassen«, sagte Niko mit ernster Stimme, dann stand er auf und lächelte, hob mit beiden Händen seinen dicken Bauch empor und sagte mit dunkler Stimme: »Furzbomben extra für Henry Titus.«

Lars und viele Klassenkameraden hatten ihren Spaß, als Niko die Geste wiederholte. Nur Sebastian saß schweigend da und verzog missmutig die Mundwinkel.

»Ihr seid albern, Jungs«, empörte sich Juana über Nikos Benehmen. Sie kam von links und setzte sich an den Schultisch hinter Sebastian, neben Lars.

Niko setzte sich wieder hin und wandte sich ihr langsam zu. »Ah, unsere liebe Miss Portman hat heute wieder beste Laune. Hast du keine Lust auf Furz...«

»Ach, sei still du dicker Furzbär«, winkte Juana ab.

Lars lachte laut. »Dicker Furzbär«, wiederholte er. »Dicker Furzbär.« Lars bekam sich nicht mehr ein. Doch dann schwieg er sofort, als ihn der zürnende Blick von Niko traf.

»Was soll das heißen?«, fuhr Niko Juana an. »Was soll das heißen?«, sagte er wieder.

»Das heißt, dass du fett bist!«, kam es von Victor Bainbridge, der gerade an Sebastian vorbeiging und Niko belächelte. »Und dicke Jungs furzen für gewöhnlich mehr als dünne. Also bist du ein Furzbär – ein dicker Furzbär.«

Niko sprang auf. »Willst du eine Gesichtsverschönerung, Victor?«, sagte Niko mit wilder Entschlossenheit, und für Nikos Mitschüler sah es so aus, als wollte er seine Worte gleich in die Tat umsetzen. »Nur zu, komm her, Victor!«

»Lass es gut sein, Niko«, ermahnte Sebastian seinen Freund, als er sah wie Niko die Fäuste ballte.

»Ey Mann, da krieg ich ja Angst, wenn ich sehe, wie ein dicker Furzbär seine Fäuste ballt«, höhnte Victor.

»Es reicht, Victor Bainbridge, du wiederholst dich zu oft«, stand Juana Niko bei, »aber, was will man von einem ...«

»Sei still du Mauerblümchen«, fuhr Victor sie an. Juana wirkte hilflos, denn ihr blieb der Mund ein Stück offen stehen.

»So, das reicht jetzt aber wirklich, Victor«, sagte Niko, und Sebastian hatte alle Mühe seinen Freund zurückzuhalten. »Der Lehrer wird gleich kommen, und wenn du eine Prügelei anfängst, gibt es Nachsitzen. Heute ist der letzte Schultag, denk dran, Niko! Und wenn ich in eine Prügelei verwickelt werde und nachsitzen muss, dann lässt mich mein Vater nicht zu Großvater fahren, bitte sei vernünftig, Niko.«

»Ja, Niko, hör auf deinen Loser-Freund, Sebastian!«, fuhr Victor ihn an.

»Ich zeig dir gleich, wer hier ein Loser ist«, fauchte Niko.

Sebastian hielt Niko mit beiden Händen zurück.

»Halt du deinen Primaten-Freund gut fest, Sebastian!«, höhnte Victor. »Gib ihm eine Banane zur Beruhigung!«

Der Lehrer Henry Titus betrat das Klassenzimmer und mit einem Mal war es mucksmäuschenstill.

»Wie ich sehe, amüsiert ihr euch, Kinder«, sagte Herr Titus und ging zum Lehrerpult. Seine schmalen, braunen Augen hefteten sich an Niko fest. »Seite vierundzwanzig aufschlagen«, sagte er kühl und setzte sich auf seinen Platz. »Niko, du kommst an die Tafel und rechnest uns die dritte Aufgabe vor!«

»Ja, aber ...«, stotterte Niko, »ich würde ...«

»Gerne etwas essen – etwa deinen Schokoladenriegel«, beendet Herr Titus den Satz, und seine buschigen Augenbrauen bewegten sich auf und ab. »Nein – du willst nichts essen, Niko? Los, steck den Schokoladenriegel in deine Schultasche –«, sagte Herr Titus mit einem abwertenden Ton in der Stimme, »– und komm nach vorne und rechne uns die Aufgabe vor!«, grinste er Niko gefährlich an. »Oder willst du heute Nachmittag etwa alleine hier an der Tafel üben?«, sagte er grimmig. »Schnell an die Tafel mit dir, Junge, bevor ich die Geduld verliere!« Der Lehrer schlug mit der Handfläche auf den Tisch, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.

Niko nickte ängstlich und ging langsam nach vorne. Als Niko einen Blick zurück, über die Schulter warf, sah Sebastian seinem Freund an, dass er liebend gern, das fies lächelnde Gesicht von Victor Bainbridge bearbeitet hätte.

»Äh, Herr Titus, jetzt habe ich mein Buch auf dem Tisch liegen gelassen«, stotterte Niko.

»Äh, Niko«, fing der Lehrer an, und wären seine Augen Dolche gewesen, hätten sie Niko geradewegs durchbohrt, »hier nimm!«, sagte er mit einem scharfen Tonfall und überreichte Niko sein Buch.

»Danke, Herr Titus.«

Niko verzog missmutig das Gesicht.

»Bitte, bitte, mein lieber Junge«, lächelte der Lehrer sanft und schrie dann gefährlich laut: »Fang endlich an zu rechnen!«

Niko wäre fast das Kreidestück aus der Hand gefallen. Nachdem er die Aufgabe gelöst hatte, was dem Lehrer natürlich viel zu lange dauerte, gab er Niko deswegen einen Rüffel mit auf dem Weg zu seinem Platz. Niko sah sich seine Kreide verschmierten, feuchten Händen an und ließ sich auf den Stuhl fallen.

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