Sebastian Kalkuhl - Was Menschlich Ist

Здесь есть возможность читать онлайн «Sebastian Kalkuhl - Was Menschlich Ist» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Was Menschlich Ist: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Was Menschlich Ist»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer bist du? Wer willst du sein?
Dorian weiß, wo er hingehört. Als gefallener Engel und Luzifers Diener setzt er alles daran, seinen Meister nach Jahrhunderten endlich aus der Hölle zu befreien. Doch nachdem er den Menschen Chris in die Hölle entführt, brechen sein Weltbild und seine Identität nach und nach zusammen und setzen eine Ereigniskette in Gang, an deren Ende der Krieg zwischen Himmel und Hölle steht.
Das zweite Buch aus dem #engelcontent-Universum!

Was Menschlich Ist — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Was Menschlich Ist», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Mach das nie wieder, okay?«

›Scheiße. Janne. Hätte er sich nicht einfach woanders hin verziehen können?‹

»Warte, was hast du vor? Hey… Hey, bleib hier!«

Gerade, als die Welt um Chris herum kippte und er aus dem Gleichgewicht geriet, packte Janne ihn an den Schultern und hielt ihn damit sowohl auf den Beinen, als auch in der Hölle fest. Chris riss sich los und schlug ziellos nach vorn. Er rechnete nicht damit zu treffen und schrie deswegen ebenfalls auf, als seine Faust auf etwas Hartes stieß, und ein dumpfer Schmerz durch seine Knöchel ging.

»Tut mir leid«, murmelte Chris, während er Janne noch zweimal ins Gesicht schlug und sich weiter auf die Erde wünschte. Egal wo, nur nicht mehr hier. Nicht mehr in Luzifers Reichweite und raus aus diesen verdammten Tunneln.

Wieder kippte die Welt, begleitet von Jannes unzusammenhängender Kette an Flüchen, die er Chris als Verabschiedung mit auf den Weg schickte. Seine Knie versagten, noch während er die Hölle verließ, und noch vor dem ersten Atemzug zurück auf der Erde lag er bereits am Boden. Die kalte Luft der Umgebung fühlte sich wie ein Wachrütteln an, der Asphalt wie ein Willkommen.

Chris schaute sich hektisch um und fand sich mitten auf der verlassensten Landstraße wieder, die er je gesehen hatte. Keine Menschenseele weit und breit, keine Häuser, nicht einmal Straßenlaternen. Seine Gefühle stritten sich darum, ob er deswegen erleichtert oder aufgrund der offensichtlichen Einsamkeit auf noch eine weitere Weise verzweifelt sein sollte, einigten sich aber am Ende auf eine tiefgreifende Erschöpfung.

Mit letzter Kraft schleppte er sich an den Straßenrand, sank ins hohe Gras und starrte in die Gegend, ohne einen Fokus zu finden. So viel sollte ihn beschäftigen. Doch seine Gedanken blieben leer, als wüsste sein Hirn nicht, wo es anfangen sollte.

8 Metatron 3 November Himmel Größtenteils lud der Himmel dazu ein sich zu - фото 8

8

Metatron

3. November

Himmel

Größtenteils lud der Himmel dazu ein, sich zu verlaufen. Metatron kam seit Jahrhunderten so gut wie jeden Tag her und fand unter den Dutzenden identischen Büros in den Dutzenden identischen Gebäuden mittlerweile selbst im Schlaf das Richtige – trotzdem begleitete ihn immer die Sorge, eines Tages versehentlich woanders zu landen und sich erklären zu müssen. Gottes Stellvertreter verirrte sich nicht.

Mit schnellen Schritten ging er die Flure entlang und versuchte, möglichst wenig Lärm zu machen. In der üblichen Stille bekam man jede fallende Stecknadel mit. Unter anderem deswegen unterhielt Metatron sich nicht gerne hier, aber gerade gab es keinen sinnvolleren Treffpunkt.

Zaghaft klopfte er an die hoffentlich richtige Tür und bekam ein leidlich motiviertes »Herein« als Antwort. Hastig trat er ein und bemühte sich, die Tür so leise wie möglich hinter sich zu schließen.

Der Raum war fensterlos, die Luft stickig, und nur eine von der Decke hängende Lichtkugel sorgte für eine ausreichend helle Beleuchtung. An den Wänden standen Aktenschränke und Bücherregale, auf denen sich unzählige Dokumente stapelten. In den meisten anderen Büros hingen Karten von irdischen Gebieten, Listen und Ansammlungen strategischer Symbole an der Wand, hier wurde allerdings zugunsten von noch mehr Schränken darauf verzichtet. So selten, wie jemand hier war, wären die Informationen ohnehin ständig veraltet.

Am völlig überfüllten Schreibtisch saß ein Soldat in seinem Rollstuhl, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und alles andere als begeistert von der offensichtlichen Arbeitslast, vor sich. Seine roten Haare trug er nach Vorschrift kurz, die grünen Augen sahen wie immer müde aus, wenn sie sich hier trafen. Er dürfte schon den ganzen Tag hier sitzen und erst spät in der Nacht nach Hause zurückkehren, wenn er nicht gleich bis morgen wartete.

»Tut mir leid, dass ich zu spät bin«, sagte Metatron, noch bevor er sich Michael gegenüber setzte.

»Ist mir nicht aufgefallen, wenn ich ehrlich sein soll«, antwortete der schulterzuckend, woraufhin seine dunkelgrüne Uniform noch mehr knitterte. Theoretisch wäre Michael weiterhin berechtigt, wie alle Seraphim Weiß zu tragen, was ihnen als Herrscher im Himmel zustand, aber das hatte er mit seiner Ernennung zum Erzengel abgelegt. Er wollte nichts Besonderes sein, hatte sich nie als etwas Besonderes gesehen. Und – das hatte er mit Metatron gemeinsam – eigentlich fühlte er sich der Verantwortung auf seinen Schultern kaum gewachsen. Aber jetzt saßen sie beide hier und mussten das Beste daraus machen.

»Wie weit bist du gekommen?«

»Tropfen auf den heißen Stein«, antwortete Michael, schlug die Akte vor sich mit einem Knall zu und beförderte sie unsanft auf einen Stapel auf dem Boden, der mehr als halb so hoch war wie Michael groß. »Dass alles Militärische über den Heerführer gehen muss, ist gut und schön, aber das hier hat Jophiel schon alles vorsortiert. Die Leute warten teilweise seit Wochen auf eine Antwort und niemand kommt zu etwas, weil sich alle darauf bestehen, dass ich das am besten entscheiden soll.« Er seufzte. »Jophiel soll die Leute dran erinnern, dass sie selber denken können.«

Wenn Metatron das hörte, war er insgeheim noch glücklicher, sich nicht auch um das Militär kümmern zu müssen. Abgesehen davon, dass er das zeitlich gar nicht schaffen würde, konnte er mit der gesamten Thematik reichlich wenig anfangen.

»Jedenfalls«, fuhr Michael fort. »Danke, dass du hergekommen bist. Die Erzengel haben mich gebeten, mit dir zu reden, weil ich dich wahrscheinlich eher treffe als der Rest.«

Metatron nickte. Den weiten Weg die Stufen hinab schaffte er nicht oft, und wenn, dann ging er ihn nicht gerne. Es kostete ihn Zeit, die er für andere Dinge brauchte und in erster Linie gar nicht hatte, und die Gespräche dort strengten ihn meistens so an, dass er danach eine Woche schlafen wollte.

»Ich komme zu euch, sobald ich kann«, antwortete er dennoch. Gottes Stellvertreter jammerte schließlich nicht. »Was ist auf der Erde los?«

»Die kurze Antwort ist, dass wir auch keine Ahnung haben«, erklärte Michael mit einem grummelnden Unterton. »Einer von Luzifers Dienern hat dieses Mal wohl ein gesamtes Wohnhaus in die Luft gesprengt. Ein Schutzengel hat das Elend anscheinend nicht mit ansehen können, ist auf die Erde gegangen und hat die beiden angegriffen.«

Metatron runzelte die Stirn. »Die beiden?«

»Es waren zwei, aber einer hat sich mehrheitlich im Hintergrund gehalten. Den kennen wir noch nicht, vielleicht ist er neu. Remiel befragt die Schutzengel gerade, um herauszufinden, wer er gewesen ist.«

»Ich will wissen, wenn sie Ergebnisse hat.«

»Ja, sicher.« Michael seufzte. »Dass dir letztes Mal niemand was gesagt hat, war nicht meine Idee.«

Es war normalerweise nicht Metatrons Art, besonders nachtragend zu sein, aber gerade bei diesem Thema hätten es die Erzengel besser wissen sollen. »Luzifer wäre letztes Mal fast freigekommen«, sagte er. »Wenn so etwas noch einmal passiert, will ich das rechtzeitig erfahren.«

»Ich weiß«, antwortete Michael mit Nachdruck. Er hatte damals auf der Erde aufräumen und ein größeres Chaos verhindern müssen. »Ich sage es Gabriel gerne nochmal. Und Remiel.«

»Danke.« Metatron schluckte das schlechte Gewissen herunter, zusammen mit der Frage, warum sie sich nicht einfach alle gut verstehen konnten. »Was ist aus dem Schutzengel geworden?«

»Nun, er ist tot. Von Luzifers Leuten umgebracht.«

»Aber er selbst ist nicht frei.« Das wüsste Metatron. Das wüsste mittlerweile schon die ganze Welt.

»Wahrscheinlich nicht«, antwortete Michael. »Aber sicherheitshalber suchen wir die Erde großflächig ab und versuchen, Uriel zu kontaktieren, weil er sich noch nicht gemeldet hat. Hat Gott etwas gesagt?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Was Menschlich Ist»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Was Menschlich Ist» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Was Menschlich Ist»

Обсуждение, отзывы о книге «Was Menschlich Ist» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x