Anita B. - Zwischen Hoffen und Zerbrechen - Ist mein Partner ein Narzisst?

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Zwischen Hoffen und Zerbrechen - Ist mein Partner ein Narzisst?: краткое содержание, описание и аннотация

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Lara ist wahnsinnig glücklich. Die schwersten zwei Jahre ihres Lebens hat sie überstanden, ihr Traummann John kommt endlich für immer nach Hause.
Doch schon bald beginnt erneut dieses ständige Auf und Ab… Lara sehnt sich danach, sich endlich auch mal fallenlassen zu können, wird jedoch immer wieder aufs Neue vertröstet. John nutzt ihre Liebe und ihr Vertrauen skrupellos aus, geschickt manipuliert er Lara und ihr gesamtes Umfeld. Er spielt ihr weiterhin die perfekte Familie vor, bis zu dem Zeitpunkt, wo es für Lara kein Zurück mehr gibt. Schwanger und hoch verschuldet, ist sie Johns Willkür ausgesetzt.
In den Medien lässt er sich feiern – John der Sonnyboy und Macher, von allen geliebt und bewundert. Lara jedoch, glaubt niemand. Seine Lügen sind einfach besser als ihre unfassbare Wahrheit.
Wird sie es schaffen, erschöpft, mutlos und dem Abgrund nahe, sich von John zu befreien?

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Ich schnappe mir drei Zeitschriften und bin auf dem Weg zu Linda. Bevor ich gehe, drückt John mir unsere aktuellen Anzeigenpreise in die Hand. Er bittet mich Linda zu fragen, ob sie uns Werbekunden bringen mag. Sie bekommt dafür zwanzig Prozent vom Anzeigenpreis. »Wow, das wären ja dann eintausend Euro pro Seite. Können wir uns das leisten?« »Ja logisch, das habe ich damals schon so gemacht. Wenn es mir gut geht, soll es denen, die mir helfen, ebenfalls gut gehen. Kannst du auch gerne deiner Mom ausrichten. Wenn sie uns Kunden bringt, wird sie sehr schnell richtig gut verdienen.« »Super Idee, ich bin mir sicher, dass wir mit beiden erfolgreich zusammenarbeiten werden. Aber trotzdem, eine Sache ist mir wirklich wichtig! Linda bekommt die Werbung für ihre Firma auf jeden Fall kostenlos.« »Na klar, Süße, das habe ich ihr doch eh schon versprochen. Ich frage mich nur, warum sie nicht bereits in der ersten Zeitschrift vertreten sein wollte.«

Unangemeldet klingle ich bei Linda. Sie ist zu Hause und scheint ein wenig überrascht, mich zu sehen. Nach einer kurzen Umarmung, hole ich unser Heft aus der Tasche und drücke es ihr in die Hand. Sieht aus, als freut sie sich für uns. Auf jeden Fall ist sie sehr beeindruckt, dass unsere Zeitschrift bereits ab heute überall zu kaufen ist. »Aber John hat dir doch erzählt, dass Anfang September die erste Ausgabe rauskommen wird, oder?« Linda überhört meine Verwunderung. Stattdessen lobt sie unsere viele Arbeit: »Das ist ja Wahnsinn. Am Starnberger Anzeiger sitzt ein ganzes Team von Journalisten und Grafikern. Und der kommt trotzdem nur einmal im Vierteljahr raus. Wann habt ihr das denn alles gemacht?« »Puh«, stöhne ich, »eigentlich arbeiten wir seit Wochen Tag und Nacht.« »Das kann ich mir vorstellen, du siehst müde aus, Lara. Und sonst, geht’s euch gut?«, fragt sie mitfühlend. Ich möchte sie an unserer Situation teilhaben lassen, doch sie bekommt eine Nachricht und bittet mich kurz um Entschuldigung.

Während ich warte, geht mir so vieles durch den Kopf, was ich gerne mit Linda besprechen würde. Doch als sie zurückkommt, fragt sie nicht mehr nach und gedanklich ist Linda schon wieder ganz weit weg. Traurig stelle ich fest, wie oberflächlich unsere Gespräche geworden sind. Noch nie habe ich mich in ihrem Beisein so unwohl gefühlt wie heute. Sie wirkt so distanziert.

Dabei ist Linda neben meiner Mom die Einzige, die weiß, wie hart Johns Knastzeit für mich war. Wie es mir geht, seit er bei uns ist, scheint sie jetzt nicht mehr zu interessieren. Ich möchte ihr meine Bedenken wegen unserer immer mehr steigenden Kosten nicht aufdrängen. Außerdem hat John mir nahegelegt, wie wichtig es ist, dass wir nach außen hin gut dastehen und stets zeigen müssen, wie erfolgreich wir gestartet sind. »Aber Linda ist doch meine Freundin, und nicht irgendeine Geschäftspartnerin«, hatte ich John daraufhin geantwortet. Doch heute komme ich mir bei ihr irgendwie fehl am Platz vor.

Ich stehe auf und hole die Unterlagen aus meinem Rucksack: »Schau mal, John hatte eine gute Idee. Du hast doch sicherlich viele Kontakte, die daran interessiert sind, ihre Produkte günstig zu bewerben.« Auf ihr verdutztes Gesicht hin, halte ich kurz inne: »Ja nein, also du natürlich nicht!«, stottere ich. »Ihr sollt logischerweise keine Werbung in unserem Heft kaufen. Das ist ja wohl eh klar!« Ihre Gesichtszüge nehmen wieder Normalform an. Schnell erzähle ich ihr von den zwanzig Prozent Provision, woraufhin sie interessiert nachfragt. Schließlich verabschiedet sie sich mit den Worten: »Klingt gut. Ich werde mich auf jeden Fall umhören. Wir sehen uns ganz bald, okay? Grüß John von mir.«

Auf dem Heimweg schießen mir viele Gedanken durch den Kopf. Bilde ich mir das nur ein oder hat Linda sich wirklich verändert? Habe ich sie mit irgendetwas verärgert? Nein, das würde sie mir sagen, Linda ist eigentlich immer sehr direkt. Vielleicht hat sie gerade nur viel um die Ohren, drei Kinder und die Firma sind garantiert nicht ohne.

Trotzdem, für andere hat sie auch Zeit. Ich bin doch extra wegen ihr hierhergezogen. Und jetzt, fast ein Jahr später, kennen sich unsere Kinder kaum, obwohl sie im selben Alter sind. Für Felix ist Linda wie eine Fremde und Nic traut sich nicht einmal allein bei ihrem Sohn zum Kindergeburtstag zu bleiben. Viel zu selten haben unsere Jungs bisher, außerhalb des Kindergartens, miteinander gespielt.

Am Abend berichte ich John von meinem Treffen mit Linda und ihren zum Teil komischen Reaktionen: »Ich glaube, sie hat echt gedacht, ich will ihr eine Anzeige verkaufen. Dabei hast du ihr doch schon gesagt, dass sie bei uns kostenlos inserieren kann, oder?« »Klar hab ich das, steht außer Frage! Ich hatte ihr sogar angeboten, sie könnte den Lesern darüber berichten, wie sie als unbekanntes Label ihre Firma quasi aus dem Nichts aufgebaut hat. Wir bekommen einen interessanten Artikel und für sie ist es die beste Werbung, die sie derzeit kriegen kann. Nichts interessiert den Leser mehr als ein Tatsachenbericht. Doch auch darauf hat sie bisher nicht reagiert.«

Ich gehe in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten. John ruft mich zurück: »Süße, nur eins darfst du mir nicht übelnehmen. Hinterherrennen werde ich Linda jetzt nicht mehr! Nicht, nach alldem, was sie da Anfang des Jahres, als ich noch im Knast saß, durchgezogen hat. Ich habe sie damals meinem Chef als seriöse und gutsituierte Kundin empfohlen. Sie hat ihren Katalog bei uns in der Druckerei günstig bestellt und hinterher nicht bezahlt. Angeblich wegen Druckfehlern«, wirft er sarkastisch hinterher. »Ich weiß«, winke ich traurig ab. »Jedoch hat sie bis heute keine Ahnung, wie sehr ich damals darunter gelitten habe, dass meine beste Freundin uns auf diese Art und Weise schaden musste. Ich kann mir nicht erklären, warum sie das getan hat. Sie wusste doch, dass ich zu diesem Zeitpunkt gerade so viel Geld für deinen Anwalt gezahlt hatte, damit du mit Halbstrafe rauskommst. Fünf Monate länger musste ich daraufhin auf dich warten.«

Wieder holt mich die Vergangenheit ein. Wieder bin ich den Tränen nahe. John nimmt mich in den Arm. Es tut gut, zu spüren, dass er mir diese Sache von Linda nie übel genommen hat. Ich möchte jedoch auch nicht, dass sie weiterhin zwischen uns steht und gebe zu bedenken: »Ich habe Linda nie erzählt, dass du deswegen länger sitzen musstest. Wir können ihr diese Geschichte also nicht ewig vorhalten. Sie war halt mit dem Druck unzufrieden.« Wieder rechtfertigt sich John: »Aber das lag nicht an mir! Ihre eigene Grafikerin war daran schuld und ich hatte Linda mehrfach auf die unscharfen Bilder hingewiesen. Bevor der Katalog in den Druck ging!« Ich stehe auf und möchte zurück in die Küche gehen. Erneut höre ich mir an, dass er Linda heimlich noch sechzig Kopien zusätzlich mitgeschickt hatte, die sie ja auch kommentarlos behalten hat.

Traurig drehe ich mich um: »Diese Geschichte immer wieder aufzukochen bringt uns beiden nichts. Außerdem bin ich mir sicher, dass Linda uns helfen wird, neue Kunden zu finden. Dann haben wir alle gewonnen. Und auf unsere über zwanzigjährige Freundschaft lasse ich sowieso nichts kommen. Ich bin froh, dass wir endlich im selben Ort wohnen.« John schüttelt den Kopf: »Ich weiß, dass sie deine beste Freundin ist, ich verstehe nur nicht, warum sie mein Angebot einer Werbeseite nicht bereits im ersten Heft genutzt hat. Und noch weniger verstehe ich, warum sie nicht mit mir zur Messe fahren wollte. Vielleicht mag sie mich nicht. Oder ihre komische Freundin hat irgendetwas Negatives über mich erzählt. Die konnte mich damals schon nicht leiden.« Ich winke ab: »Nein, das glaube ich nicht. Linda ist keine, die sich von anderen beeinflussen lässt. Sie kennt dich und hat mir immer wieder bestätigt, wie sehr sie dich mag und sich für uns freut.« »Na, wenn du meinst.« Ich nicke: »Ja, das meine ich. Und weißt du was? Zu ihrer Ladeneröffnung nächsten Monat schenken wir ihr noch einmal offiziell eine Anzeigenseite und zusätzlich bieten wir ihr den Tatsachenbericht über den Aufbau ihres Labels an, okay?« »Gut Süße, so machen wir’s.«

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