Janine Zachariae - Das Geheimnis des Stiftes

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Das Geheimnis des Stiftes: краткое содержание, описание и аннотация

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*Vor zehn Jahren ist mein Vater aus einem verschlossenen Raum verschwunden, der Schlüssel steckte im Inneren der Tür. Niemand wusste, wie er es geschafft hat oder wo er war. Alles, was mir von ihm blieb, ist ein Stift, den ich von seinem Schreibtisch gestohlen habe. Wie wichtig dieser Kugelschreiber war und welche Bedeutung er für mich haben wird, habe ich erst vor Kurzem erfahren. Diese Erkenntnis hat meine Welt allerdings erneut auf den Kopf gestellt.*
* Melanie Note hat es nicht einfach gehabt. Seit jeher war sie unscheinbar und wurde schnell vergessen. Bis sie eines Tages beschließt, als Marinette einen Instagram Account zu erstellen und dort Julian kennenlernt. Er gibt ihr schnell das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Doch dann findet sie heraus, dass er ein eigenes Ziel verfolgt und seine Mutter genau wie ihr Vater verschwunden ist. *

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»Mmh, warum nicht?«, antworte ich mehr zu mir als zu ihm, denn er hat bereits einen Stuhl für mich nach hinten gezogen und wartet, bis ich mich setze.

Wir bestellen schließlich Kaffee und er will wissen, was ich nach der Schule vorhabe, und wir unterhalten uns wirklich sehr lange.

»Hat mich gefreut, Melanie«, sagt er, nachdem er den Kaffee bezahlt hat. »Vielleicht sehen wir uns bald wieder?«

Ich habe den Nachmittag auch genossen, muss ich gestehen. Er ist mir sehr sympathisch, aber immer noch nicht mein Typ. Vielleicht wäre er es ja, wenn ich nicht ständig an Julian denken müsste?

»Gut möglich, Justin«, sage ich und würde mich wirklich freuen. Es wäre schön, einen Freund zu haben. Jemanden, mit dem man sich unterhalten kann und der mich nicht übersieht. Auf einmal klingelt sein Handy und er zuckt entschuldigend die Schultern. Er zieht es raus, schaut aufs Display und sein Gesicht verfinstert sich. Er hat ein schönes Profil, mit einigen Bartstoppeln und einer kleinen Narbe, die ich, während unserer Unterhaltung, entdeckt habe. Sie befindet sich zwischen seinem rechten Auge und dem Ohr, ist schon ausgebleicht und kaum noch zu erkennen, daher vermute ich, dass er sie vor vielen Jahren bekommen hat.

»Ich muss da leider dran gehen«, murmelt er und ich nicke nur. »Also, wir sehen uns hoffentlich bald.«

Das glaube ich nicht, denn er wird mich vergessen.

Er wendet sich ab, nimmt den Anruf an und geht schnell weg. Ich schaue ihm noch lange hinterher, dreht er sich vielleicht um? Tatsächlich, er blickt noch einmal kurz zu mir und dann ist er um die nächste Ecke verschwunden. Langsam gehe ich mit einem Lächeln auf den Lippen zurück. Es war mein erster Nachmittag dieser Art seit … ich weiß es nicht.

Wenn der Anruf nicht dazwischen gekommen wäre, vielleicht hätten wir dann unsere Nummern getauscht?

Zuhause angekommen, packe ich erst einmal meinen Einkauf aus und mache direkt eine kleine Instagram Story daraus und natürlich zeige ich es auch in einem Bild auf meinem Feed. Als ich es fertig habe, entdecke ich eine neue Nachricht.

Juliansbookland

*Hallo Marinette,

wie ich sehe, warst du heute Shoppen und hast echt tolle Dekorationsmaterialien gekauft.

Hab dein Buch übrigens fast durch :-)

Was machst du Schönes?*

Marinettesbookland

*Ich will gleich mal mein Deko-Zeug wegräumen und

noch etwas lesen. Wann kommt eigentlich ein neues

Video von dir raus?

Ist das gut oder schlecht, dass du mein Buch schon

fast durch hast?*

Juliansbookland

*Das ist ein gutes Zeichen, liebe Marinette ;-)

Es wird nachher sogar eins kommen. Bin gespannt, was du dazu sagen wirst.

Wie ist dein Buch, was du gerade liest, so?*

Er ist sehr aufmerksam, dass gefällt mir, denn ich hatte das Bild, mit meinem ›currently reading‹ gerade erst hochgeladen. Ich sage, dass ich es bisher gut finde und ich mich auf sein Video freue.

Ich räume mein Zimmer schließlich etwas auf, höre nebenbei Musik und stelle fest, dass ich mit der Wäsche heute dran bin und sammle selbst noch einiges auf, bevor ich in das Badezimmer gehe.

Gerade als ich wieder in mein Zimmer will, höre ich meine Mutter am Telefon sprechen.

Eigentlich würde es mich nicht interessieren, da auch ich will, dass sie meine Privatsphäre respektiert - auch wenn ich eigentlich keine habe.

Aber es macht mich stutzig, dass sie nicht in ihrem Zimmer ist, sondern in Dads Büro. Ich habe es seit Jahren nicht mehr betreten. Einmal bin ich hinein, aber nachdem ich eine enorme Gänsehaut bekommen habe, bin ich schnell geflüchtet. Den Stift, der auf seinem Schreibtisch gelegen hatte, habe ich immer noch.

Der Raum macht mir Angst, wenn ich ehrlich bin.

Ich weiß, ich hätte neugieriger sein sollen, aber ...

Mein Vater ist in einem verschlossenen Raum verschwunden.

VERSCHLOSSEN.

Wie konnte das passieren? Niemand verschwindet aus einem Zimmer, das von innen abgeschlossen ist.

Das klitzekleine Fenster war ebenfalls geschlossen.

Irgendwie hatte ich Angst, dass da ein Monster drin sein könnte, der mein Vater gefressen hat. Totaler Quatsch, ich weiß. Aber ich musste mich ja auch irgendwie schützen. Ich will nicht, dass mein hart erbautes Kartenhaus wieder zusammenbricht. Habe mich um meine Mutter gekümmert und viel über das Leben gelernt.

Doch nun packt mich die Neugier und ich lausche angestrengt.

»Was soll ich denn suchen? Ich hab doch schon das ganze Zimmer abgesucht. Ich weiß nicht, wo der beschissene Stift ist«, höre ich sie fast schon schreien und spüre, dass sie es bereut, denn sie redet leiser weiter. »Keine Ahnung, ehrlich nicht. Aber selbst wenn wir ihn finden würden, wer soll ihn denn benutzen?«

Ich verstehe gerade nur Bahnhof. Nicht zu wissen, worum es geht, hasse ich.

Es ist still geworden, ich denke, sie hört zu. Ist Hayley am anderen Ende?

»Warum sollte Mel den Stift haben? Sie war nie im Büro.«

Oh je. Ob es sich um den Stift handelt, den ich genommen habe? Ich habe ihn nie benutzt, sondern nur versteckt. Ich wollte etwas von meinem Vater haben. Eine Erinnerung.

Mehr nicht. Ich konnte nicht mit ihm schreiben, denn ich wollte ihn nicht kaputtmachen.

Dieser Stift scheint irgendeine Bedeutung zu haben, obwohl er sehr einfach aussieht. Die Farbe ist etwas ungewöhnlich, aber ansonsten weist er keine Auffälligkeiten auf.

Schnell schleiche ich zurück in mein Zimmer, denn ich muss nicht mehr hören. Ich werde meine Mutter danach fragen.

Wenn sie es mir nicht erklärt, werde ich meine Tante besuchen.

In meinem Zimmer angekommen, greife ich zuerst hinter meinen Schrank. Dort kommt man nur hin, wenn man sich etwas verrenkt und auch weiß, wonach man suchen muss. Ich ziehe ein kleines Kästchen hervor und lausche erneut, aber meine Mutter scheint noch immer zu telefonieren. Vorsichtig puste ich den Staub vom Deckel und öffne sie. Ich nehme den Stift aus der Schachtel, die ich mühevoll ausstaffiert hatte, und setze mich gedankenverloren auf den Boden. Was ist an diesem Kugelschreiber so besonders?

Ich betrachte ihn zum ersten Mal ausgiebig. Drehe ihn und will gerade versuchen ihn zu benutzen, als ich Schritte höre. Ich lege es schnell zurück und verstecke die Kiste hinter meinem Rücken und schnappe mir stattdessen mein Buch.

»Was machst du da?«, fragt meine Mutter, als sie ins Zimmer kommt.

»Lesen«, antworte ich schulterzuckend.

»Auf dem Boden?«

Erschrocken blicke ich mich um und muss anfangen zu lachen. »Das Buch ... Es ist wahnsinnig spannend. Ich hab gerade was getrunken und nebenbei gelesen und wollte mich wieder setzen … scheinbar hab ich das Bett verfehlt«, erkläre ich und lache weiter.

Lächelnd schüttelt sie nur den Kopf, aber ich sehe ihr an, dass sie sich bemüht nicht zu lachen. Unauffällig versuche ich, das Kästchen wieder hinter den Schrank zu schieben.

»Wolltest du was?«

»Mmh? Oh, ja. Wenn du Zeit hast, würde ich nachher gerne mit dir reden.«

»Ja, klar. Ich komme gleich.«

Sie wartet und hofft scheinbar, dass ich direkt mitkomme. Ich beobachte, wie sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen lässt, und frage mich, was sie wohl gerade denken mag.

Von irgendwo dringt das Klingeln des Telefons zu uns durch und sie geht, ohne weiter etwas zu sagen.

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