Nancy Omreg - Tara

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Tara: краткое содержание, описание и аннотация

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"Tristan fehlt. Er würde immer fehlen.
Ich kann mir keine Ewigkeit ohne ihn vorstellen.
Nie wieder werde ich von ihm abrücken.
Ab diesem Moment werden wir unsere Ewigkeit zusammen verbringen.
Wenn nicht lebendig, dann eben tot."
Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?
Würdest du ihm verzeihen, wenn er dich erst tötet und dann verlässt?
Würdest du ein Leben opfern, um für immer mit ihm zusammen zu sein?
Tara muss sich all diesen Fragen stellen, um mit Tristan wieder vereint
sein zu können. Doch jeder Schritt ist mit Konsequenzen verbunden.
Wie wird Tara entscheiden? Als Mensch oder als Vampir?

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Als sich der Salzgeschmack der verschwitzten Haut unter die des Blutes mischte, verstand ich, was Ville mit einem „herzhaften Frühstück“ gemeint hatte.

Wie hätte da ein süßes Frühstück ausgesehen? Vielleicht würde ich dies am nächsten Tag herausfinden können.

Nachdem wir uns satt getrunken hatten, führte Ville noch eine beeindruckende Hypnose mit den beiden Männern durch, sodass diese sich nicht mehr an diesen Vorfall erinnern würden.

„Wie funktioniert das eigentlich?“, wollte ich wissen. Ich war nun schon einige Jahre eine Vampirin, aber diese Hypnose, wie ich sie eben bei Ville erlebt und auch bei Tristan bereits gesehen hatte, vermochte ich nicht anzuwenden.

„Mmmmhhh…, das ist schwer zu erklären“, grübelte Ville während er mit mir weiterging.

„Du musst dir in deinen Gedanken vorstellen, was du dem Menschen befehlen möchtest und dann musst du versuchen diese Gedanken an ihn zu übertragen. Du musst dir vorstellen, wie diese aus deinem Bewusstsein in seines übergehen. Ich weiß selbst nicht genau, wie es funktioniert.“

„Wie hast du es gelernt?“

„Ich hatte es bei meinen Vampirfreunden oft gesehen und nach meiner Verwandlung immer wieder probiert, bis es mir gelungen war. Was ich ab da anders gemacht habe als vorher, kann ich dir nicht sagen. Ich denke, es ist reine Übungssache.“

Ich nahm mir fest vor, dies ab sofort regelmäßig zu üben. Es wäre eine Erleichterung, wenn ich nicht mit jedem intimer werden müsste, nur um an sein Blut zu kommen.

Inzwischen waren wir auf einem Klippenvorsprung angelangt, von welchem aus wir eine hervorragende Aussicht auf das Meer hatten. Wir setzten uns auf den Boden und ließen die Beine über den Abgrund baumeln.

„Es ist schön hier“, meinte ich.

Ville nickte nur und legte seinen Arm um mich.

Ich kuschelte mich an seine Schulter und gemeinsam lauschten wir den Wellen, die unter uns an die Klippen gespült wurden.

Nachdem wir eine Weile wortlos so dagesessen hatten, entließ mich Ville aus der Umarmung.

„Ich muss leider langsam los. Ich habe noch eine Probe mit einer meiner Bands und muss davor noch ein paar Dinge erledigen. Magst du mitkommen?“

Ich schüttelte den Kopf. Zu schön war der Moment gerade hier am Meer zu sitzen und auf die Wellen zu schauen.

„Geh du ruhig, ich bleibe noch eine Weile.“

Ich spürte, dass Ville mich ungern allein zurückließ.

„Bist du dir sicher? Ich kann die Probe auch absagen, weißt du. So wichtig ist sie eigentlich auch nicht“, meinte Ville und machte Anstalten, sich wieder zu setzen.

„Nein, nein. Du kannst wirklich gehen. Wirklich, es ist absolut in Ordnung“, versuchte ich ihn zu beschwichtigen.

Ville sah mich prüfend an. Dann nickte er zögerlich.

„Wir treffen uns dann bei mir zu Hause, ja?“

Ich nickte. Ville gab mir seinen zweiten Wohnungs-schlüssel und ging.

Nun war ich allein. Ich holte meinen MP3-Player aus der Tasche und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren.

Es erklang Blutengel, eine meiner Lieblingsbands, mit dem Titel „Seelenschmerz“. Ich ließ wieder meinen Blick über das Meer schweifen.

Schwere Wolken zogen am Horizont entlang. Unter ihnen leuchtete eine weiße Fähre, die Richtung Helsinki unterwegs war. Kreischende Möwen begrüßte von Weitem die Ankömmlinge.

Ich zog meine Knie an meine Brust, umklammerte sie mit meinen Armen und legte mein Kinn auf meine Knie.

Seitdem mich Ville in Bukarest gerettet hatte, war ich keinen Moment mehr allein gewesen. Nun hatten meine Gedanken das erste Mal Gelegenheit zu arbeiten und die Ereignisse der letzten Wochen liefen vor meinem geistigen Auge noch einmal ab.

Was ich erlebt hatte, ließ sich mit einem Kulturschock gleichsetzen.

Aus meiner wohl behüteten Welt in Potsdam, in der ich der einzige Vampir war, stürzte ich regelrecht in ein mordendes Vampirnest.

Ich hatte Dinge in Bukarest gesehen, die ich nie für möglich gehalten hatte. Vor meinen Augen wurden Köpfe abgerissen! Ich wusste nicht, ob ich diesen Anblick jemals verarbeiten würde. Allein der Gedanke daran, ließ in mir erneut den Würgereiz aufkommen.

Ich wäre fast selbst kopflos geworden, hätte mich Ville nicht gerettet. Er stand mir bei, obwohl er mich überhaupt nicht kannte. Er war für mich da, als ich Hilfe brauchte. Er war da…, nicht Tristan.

Tristan, der Mann der mir vor dem Altar die Treue schwor, der Mann, der mich über Jahrhunderte hinweg liebte und immer wieder nach mir suchte, dieser Mann verließ mich einfach, als ich ihn am meisten gebraucht hatte.

Er beschützte mich nicht vor der rumänischen Vampirmafia. Er zeigte mir nicht, wie man als Vampir leben und kämpfen musste.

Nein, er hatte mich einfach mir selbst überlassen mit all den Fragen und Ängsten.

Eine Träne rann aus meinem Auge. Ich hasste diesen Konflikt zwischen Wut und Trauer, den ich immer spürte, wenn ich an Tristan dachte.

Ich hatte schon lange keine Visionen mehr von ihm gehabt. Langsam fragte ich mich, ob ich mir dies alles nur eingebildet hatte. Vielleicht bedeuteten diese Visionen nichts, sondern waren nur das Ergebnis meiner schmerzhaften Sehnsucht nach ihm.

Vielleicht war diese ganze Reise ein einziger Fehler. Bisher hatte ich noch keinerlei Fortschritte gemacht. Ich wusste weder, wo sich Tristan aufhielt, wo er zuletzt gesehen wurden war… und ja, ich wusste noch nicht einmal, ob er überhaupt noch lebte.

Ich schluckte. Diesen Gedanken hatte ich immer sofort aus meinem Kopf verdrängt. Doch in den letzten Tagen versuchte er immer stärker ans Licht zu gelangen.

Was wäre, wenn Tristan nicht mehr lebte? Er hatte schon einmal die Idee geäußert, dass er sich umbringen würde, wenn ich sterbe. Was war, wenn er nicht an eine Verwandlung bei mir geglaubt hat? Was war, wenn er beschlossen hatte, nicht wieder darauf zu warten, ob ich wiedergeboren würde? Was wäre, wenn er sein Dasein beendet hatte?

Die ersten Zeilen von „Die with you“ erklangen. Mein derzeitiges Lieblingslied. Bei diesem Song und diesen Gedanken ließen sich meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

Ein Weinkrampf schüttelte meinen Körper. Blutige Tränen stürzten die Klippen hinab in das Meer.

Sollte ich dazu verdammt sein, eine Ewigkeit verbringen zu müssen, in der ich auf immer diesen Schmerz zu ertragen hätte? Nein, wenn Tristan nicht mehr lebte, würde ich auch nicht mehr leben wollen.

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