Nancy Omreg - Tara

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Tara: краткое содержание, описание и аннотация

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"Tristan fehlt. Er würde immer fehlen.
Ich kann mir keine Ewigkeit ohne ihn vorstellen.
Nie wieder werde ich von ihm abrücken.
Ab diesem Moment werden wir unsere Ewigkeit zusammen verbringen.
Wenn nicht lebendig, dann eben tot."
Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?
Würdest du ihm verzeihen, wenn er dich erst tötet und dann verlässt?
Würdest du ein Leben opfern, um für immer mit ihm zusammen zu sein?
Tara muss sich all diesen Fragen stellen, um mit Tristan wieder vereint
sein zu können. Doch jeder Schritt ist mit Konsequenzen verbunden.
Wie wird Tara entscheiden? Als Mensch oder als Vampir?

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„Falls Elisabeth die Wahrheit gesagt hat“, warf ich ein.

„Das hat sie. Ich habe sie heute reden hören, dass sie versucht hatte ihn zu finden, nachdem er dich wieder getötet hatte. Sie konnte ihn aber nicht aufspüren. Sie vermutet, dass er sich in Finnland versteckt hält, bei seinen Freunden. Die schirmen alle ab. Da ist kein Herankommen. Vielleicht solltest du es da versuchen.“

Ich war fassungslos. Konnte es sein, dass Lucian mir gerade half?

„Warum tust du das?“

„Was?“

„Warum hilfst du mir auf einmal?“

„Ich bin nicht so schlecht, wie du von mir denkst. Sicherlich bin ich nicht so ein Gut-Vampir wie dein Tristan oder dein blonder Engel hier“, er nickte in Villes Richtung. „Aber die Vorgehensweise der Gardianuls ist nicht meine Art. Sie hätten dich im Swingerclub nicht davonkommen lassen. Auch ich hätte dich locker überwältigen können. Aber so bin ich nicht. Du gefällst mir wirklich, Tara. Ich mag deine Sturheit und deinen Kampfeswillen. Lass dich nicht brechen, ok?!“, er stand auf und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Dann verschwand er.

Ich war sprachlos. Da hatte dieser Idiot sich doch tatsächlich von einer Seite gezeigt, die ich nie erwartet hätte. Na super, nun konnte ich ihn nicht mehr verabscheuen. Jetzt tat er mir sogar irgendwie leid. Wahrscheinlich war er auch nur ein unterdrücktes Opfer der Gardianuls, der versuchte mit ihnen auszukommen.

„Was nun?“, riss mich Ville aus meinen Gedanken.

„Hast du Lust, deine alte Heimat zu besuchen?“, grinste ich ihn an. Ville antwortete mir mit einem breiten Lächeln.

„Wie war das? Du wolltest mich da nicht mehr mit hineinziehen?

„Du hast jetzt eh Landesverbot hier“, witzelte ich.

„Außerdem sind die in Finnland mit denen hier in keinster Weise zu vergleichen.“

„Schon gut. Du hattest mich schon beim ersten Satz“, grinste Ville.

Erleichtert strahlte ich ihn an. Konnte es sein, dass ich in dieser Stadt, in der ich ausschließlich blanken Horror erlebte, doch tatsächlich einen Freund gefunden hatte?

Die Reise war sehr einsam gewesen, bis ich ihm begegnet war. Diese nun mit jemanden an meiner Seite fortzuführen erschien mir wundervoll. Und ich mochte Ville, sehr sogar. Es wäre mir eine Freude gewesen, mit ihm die Suche fortzusetzen.

Geschafft griff er nach meiner Hand und zog mich hoch.

„Na dann, holen wir mal noch fix unseren Kram und dann nichts wie ab zum Flughafen.“

„Bist du dir sicher?“

Ville legte seine Arme um meine Schultern und schaute mir tief in die Augen.

„Ich war mir noch nie bei etwas so sicher wie jetzt.“

Ja, ich hatte einen Freund gefunden.

Finnland

Wir fuhren zunächst zu Villes Wohnung, um seine Sachen zu holen, welche er erstaunlich schnell zusammengepackt hatte.

Danach ging es mit dem Taxi in mein Hotel. Ville half mir dabei, alles schnell in meine Koffer zu pressen.

Es war inzwischen 4 Uhr morgens. Natürlich war um diese Zeit die Rezeption nicht besetzt. Normalerweise checkten die Gäste um eine solche Zeit weder ein noch aus.

Dennoch musste ich los. Ich hätte einfach gehen können. Meine Papiere, die ich zum Anmelden meines Zimmers angegeben hatte, waren sowieso gefälscht.

Doch es kam mir falsch vor, das Hotel um meine Zimmermiete zu bringen. Daher hielt ich das Geld sichtbar in die Überwachungskamera und legte es dann zusammen mit meinem Schlüssel auf den Rezeptionstresen.

Ob es nachher noch da lag oder geklaut wurde, befand sich außerhalb meines Verantwortungsbereichs.

Je näher das Taxi dem Flughafen kam, desto mehr entspannten wir uns. Doch erst im Check In fiel die Anspannung gänzlich von uns ab.

Wir hatten es geschafft. Hierhin würden uns die Guardianuls nicht verfolgen.

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Ville, wie er sein Flugticket studierte. Seine blauen Augen hatten sich verdunkelt. Er hatte Hunger. Sie sahen jetzt aus wie ein Meer in der Nacht.

Seine langen, blonden Haare hatte er locker zu einem Pferdeschwanz im Nacken zusammengebunden.

Als er bemerkte, dass ich ihn ansah, blickte er mich fragend mit einem breiten Grinsen an.

Ich grinste zurück, worauf er seinen Arm um mich legte und mich an seine Schulter zog.

Seinen Duft einatmend, schmiegte ich mich an seine Lederjacke.

Er streichelte meine Schulter, gab mir einen Kuss auf mein Haar und legte anschließend seine Wange auf meinem Kopf.

„Es wird alles gut“, flüsterte er, als ob er wüsste, dass ich gerade Trost nötig hatte.

Ich war bereits in Sizilien gewesen und hatte nun in Rumänien eine furchtbare Zeit erleben müssen und alles ohne auch nur einen einzigen Schritt näher zu Tristan gekommen zu sein.

Ich war frustriert und leicht entmutigt. Ich wusste nicht, wie ich dies alles ertragen hätte, wenn Ville nicht an meine Seite getreten wäre. Wahrscheinlich wäre ich noch nicht einmal mehr am Leben ohne ihn.

Er rettete mich auf viele Arten und Weisen und ich war unsagbar dankbar dafür, dass er mich auf der weiteren Reise begleiten würde.

Endlich wurden wir in das Flugzeug gelassen. Es war ein Gefühl, als würde ich die Hölle verlassen dürfen.

Bis auf Ville, hatte ich wirklich nichts Positives in Bukarest erfahren. Ich war Elisabeth begegnet und wurde wieder einmal davon überzeugt, wie abgrundtief böse sie war. In ihr steckte nicht ein winziger Funken Mensch mehr.

Ich hatte den gesamten Vampirzirkel von Bukarest gegen mich aufgebracht und wäre fast getötet wurden.

Nein, ich würde Rumänien nicht so schnell wieder besuchen, das stand fest.

Während die Lichter von Bukarest unter uns immer kleiner wurden, fühlte ich mich mehr und mehr befreiter.

Meine erste Begegnung mit anderen Vampiren war furchterregend gewesen. Ich hatte erfahren, was es wirklich bedeutete zu diesen Kreaturen zu zählen.

Doch Ville war der Beweis, dass es auch anders möglich war zu leben und das Vampir nicht gleich Vampir war.

Nun würden wir zu Vampiren reisen, die so waren wie wir. Die noch Menschlichkeit in sich trugen und friedvoll eine Co-Existenz führten.

Ville drückte liebevoll meine Hand. Ich schaute ihm in die Augen. Er hatte alles für mich riskiert, obwohl er mich kaum kannte. Ville hatte seine Tournee für mich aufgegeben und sich die Wut der Guardianuls eingehandelt, weswegen er wohl auch nie wieder hierherkommen sollte.

Dennoch sah ich in seinem Blick kein Fünkchen Reue oder Traurigkeit. Er schien seinen Frieden mit seiner Entscheidung gemacht zu haben.

Und als Rumänien unter uns verschwunden war, versuchte ich ebenfalls diesen Frieden zu schließen.

Am späten Vormittag landeten wir in Helsinki. Das Wetter war kalt und regnerisch und dennoch war ich glücklich jetzt hier stehen zu können.

Doch so sehr ich mich auch freute, dämmerte es mir, dass ich keinerlei Ahnung hatte, wo ich Aleksi, Raila, Mika und Co. finden konnte.

Ich wusste nur, dass sie zwei Wohnsitze in Finnland hatten, einen in Helsinki und einen abgeschiedenen in der Nähe von Saariselkä, direkt zwischen zwei großen Nationalparks.

Doch dieses Mal hatte ich Ville an meiner Seite. Er kannte sich hier aus, wusste, wo man Vampire antreffen konnte und war vernetzt. Es beruhigte mich, dass sich die Suche dieses Mal nicht wieder so kompliziert gestalten würde.

Ville wollte erst einmal zu sich nach Hause fahren, obwohl ich mich am liebsten sofort aufgemacht hätte, Raila und ihre Freunde zu finden. Doch ich konnte verstehen, dass er seine Gitarren sicher nach Hause bringen wollte, bevor er sich mit mir ins nächste Abenteuer stürzte.

Bis jetzt hatte er mit mir nur Ärger kennengelernt, vielleicht ging er davon aus, dass sich dies hier fortsetzen würde.

Mit dem Taxi fuhren wir in den Stadtteil Katajanokka, ein ruhiges Hafenviertel mit wunderschönen Gebäuden im Jugendstil. Vor einem dieser Gebäude ließ Ville das Taxi anhalten und wir stiegen aus.

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