Nancy Omreg - Tara

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Tara: краткое содержание, описание и аннотация

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"Tristan fehlt. Er würde immer fehlen.
Ich kann mir keine Ewigkeit ohne ihn vorstellen.
Nie wieder werde ich von ihm abrücken.
Ab diesem Moment werden wir unsere Ewigkeit zusammen verbringen.
Wenn nicht lebendig, dann eben tot."
Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?
Würdest du ihm verzeihen, wenn er dich erst tötet und dann verlässt?
Würdest du ein Leben opfern, um für immer mit ihm zusammen zu sein?
Tara muss sich all diesen Fragen stellen, um mit Tristan wieder vereint
sein zu können. Doch jeder Schritt ist mit Konsequenzen verbunden.
Wie wird Tara entscheiden? Als Mensch oder als Vampir?

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Villes Lächeln verebbte ein wenig. Unbeholfen zuckte er mit den Schultern.

„Es war sozusagen das Aufnahmeritual, um in der Band mitzuspielen, auf die ich damals so stand.“

Ich sah ihn mit großen Augen an. „Bitte, was?“

Ville grinste. „Komm mit, ich zeige dir was.“

Wir verließen die Kirche und gingen zurück zu seinem Auto. Ville fuhr uns zum Südhafen von Helsinki.

Hinter einem alten Fabrikgebäude parkte er sein Auto. Er stieg aus, ging um den Kofferraum herum und holte einen Gitarrenkoffer heraus.

„Ich hoffe du stehst auf illegale Sachen“, grinste er geheimnisvoll.

Fragend schaute ich ihn an. „Wir müssen durch ein paar Türen, die nicht für Besucher geöffnet sind“, erklärte er zwinkernd.

Um uns vor neugierigen Menschenblicken zu schützen, legten wir ein vampirgemäßes Tempo vor, um in das alte Fabrikgelände einzubrechen.

Wir kletterten über einen Maschendrahtzaun, sprangen auf ein Vordach und von dort aus auf das nächstgelegene Flachdach.

Von diesem aus stiegen wir durch ein kaputtes Fenster ein und schlenderten anschließend gemütlich durch die Gänge der alten Fabrik.

In der dritten Etage öffnete Ville eine Tür und wir standen in einem großen, leeren Zimmer.

Ville stellte seine Gitarre ab und durchschritt den Raum. Dann breitete er die Arme aus. „Hier geschah es. Hier wurde ich verwandelt.“

„Was, hier?“, ich schaute mich erneut um. Natürlich war davon nichts mehr sichtbar. Dennoch war es für mich in diesem Raum nicht vorstellbar, dass Ville hier seinen Tod fand.

Ville setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. „Es war 1975. Ich war damals 22 Jahre alt. Zu dieser Zeit stand ich total auf Heavy Metal…, Black Sabbath und so. Es gab damals eine finnische Band, die ähnliche Musik machte und die ich vergötterte. Sie hatten eine Bassistin, eine absolute Ausnahme in der Szene zu dieser Zeit. Sie war mega heiß“, Ville grinste über beide Ohren.

„Ich erfuhr, dass sie einen Gitarristen suchten. Natürlich ging ich zum Casting und wurde auch tatsächlich genommen. Nach der ersten Probe meinten sie, dass ich ein Teil von ihnen werden müsste, um wirklich zu der Band zu gehören. Ich verstand erst nicht so recht, was sie meinten. Sie gaben mir Alkohol, redeten etwas von Vampirismus und ewige Bandzugehörigkeit. Ich wurde nicht schlau daraus. Es war damals eine verrückte Zeit, ich war jung und hinterfragte nicht, was ich da hörte.

Ich wollte einfach der Band angehören, kostete es was es wolle. Als mich dann die Bassistin küsste, war es ganz um mich geschehen. Die anderen Bandmitglieder verließen den Raum und ließen uns allein.

Ich dachte, ich hätte den Jackpot geknackt. Gitarrist in der geilsten Band Finnlands, die heißeste Bassistin dazu..., Bingo! Doch während sie mit mir schlief biss sie mich. Danach kann ich mich kaum an etwas erinnern.

Als ich zu mir kam, lag ich auf einer Bahre in einem Kühlfach. Als der Bestatter es öffnete, um mich herauszuholen, überwältigte ich ihn und trank mein erstes Blut. Danach zog ich seine Kleidung an und stürzte verwirrt aus dem Krematorium. Ich stieg in den Leichenwagen und fuhr nach Hause. Ich bemerkte meinen veränderten Zustand nach und nach, verstand jedoch immer noch nicht, was geschehen war. Am nächsten Tag ging ich zur Bandprobe, um sie zu fragen, was sie mit mir gemacht hatten. Die Band grinste mich verschwörerisch an und gratulierten mir dazu, fortan ein ewiges Mitglied zu sein.

Mir war komisch zumute. Ich dachte, sie hätten mir Drogen gegeben. Es dauerte zwei bis drei Tage bis ich verstand, was mit mir geschehen war. Die Bassistin hatte mir ihr Blut zu trinken gegeben. Danach hatten sie mich zum Fenster hinausgeworfen, damit ich starb und mich verwandeln würde. Leider hatte der Wachdienst meinen unfreiwilligen Fenstersturz mitbekommen und den Notarzt gerufen, welcher mich natürlich für tot erklärte. Die Band konnte nichts unternehmen und musste warten, bis ich selbst wieder vor der Tür stand.

Zunächst war ich über diese Unverfrorenheit geschockt. Doch dann war mir auch dies ziemlich egal. Ich kam gut klar mit meinem neuen Zustand, genoss die Gigs und hatte eine sehr intensive Beziehung mit der Bassistin.

Sie zeigte mir alles, was ich als Vampir wissen musste und sie war nicht eifersüchtig.

Die Tourneen waren einfach der Wahnsinn! Wir hatten geniale Konzerte und die Fans drängelten sich darum uns als Nahrung zu dienen.

Doch Anfang der 80er Jahre zerbrach die Band. Der Schlagzeuger verließ uns als erstes, um sich in Frankreich ein neues Dasein aufzubauen.

Der Leadsänger verlor die Freude an Konzerten und ging als nächster.

Die zweite Gitarre folgte ihm, sodass nur noch die Bassistin und ich übrigblieben.

Allein langweilten wir uns schnell gegenseitig. Wir trennten uns und damit sich auch unsere Wege.

Ich begann mich allein durchzuschlagen und zu reisen. Tja... und da sitze ich heute nun hier mit dir.“

Fasziniert betrachtete ich Ville. Obwohl er sich nicht selbst für ein untotes Leben entschieden hatte, kam er mir absolut rein mit seinem Schicksal vor.

Am beeindruckendsten fand ich, dass er noch so jung war. Er war erst vor ungefähr 30 Jahre verwandelt wurden und hatte dennoch die Gelassenheit von Tristan, einem mehrere Jahrhunderte alten Vampir.

„Bereust du es? Würdest du wieder zurücktauschen?“, wollte ich dennoch wissen.

Ville schüttelte ohne zu zögern den Kopf. „Es war die genialste Zeit meines Lebens. Ich würde mich immer wieder für das Banddasein entscheiden mit all den damit verbundenen Konsequenzen.“

„Vermisst du sie?“

Ville atmete tief ein. „Nicht mehr. Am Anfang war es schwer. Aber ich habe mich inzwischen damit abgefunden.“

„Weißt du, wo sie ist?“

Er schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe sie komplett aus den Augen verloren. Aber dies macht es auch einfacher für mich. Hätten wir noch Kontakt würde es mir wahrscheinlich schwerer fallen, ohne sie existieren zu müssen.“

„Du hast sie geliebt“, stellte ich fest.

Ville zuckte mit den Schultern. „Irgendwie - auf eine verrückte und ungesunde Art und Weise – schon.“

Er nahm seine Gitarre aus dem Koffer und stellte die Saiten nach.

Dann begann er die ersten Takte zu spielen. Ich erkannte es als „Gone with the sin“ von HIM.

Als er die erste Strophe sang, versank ich in seiner Stimme.

Zweifel

Ville entpuppte sich als ausgezeichneter Entertainer. Er sang, parodierte und stellte Filmszenen nach, die ich erraten musste. Wir lachten viel und ich merkte gar nicht, wie die Zeit vergangen war.

Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster schienen, verließen wir erst das Gebäude.

„Komm, ich weiß, wo wir frühstücken können. Hast du Lust auf ein süßes oder ein herzhaftes Frühstück?“, zwinkerte mir Ville zu.

Ich verstand nicht, was er meinte, entschied mich jedoch für ein herzhaftes Frühstück. Ich war gespannt, wie dieses aussehen sollte, schließlich konnten wir nichts außer Blut zu uns nehmen und dies gab es nur in einer Geschmacksrichtung.

Ville führte mich zum Strand. Um diese frühen Morgenstunden war er kaum besucht. Nun ein paar Jogger kreuzten unseren Weg.

Und genau auf diese stürzte sich Ville. Noch ehe ich reagieren konnte, hielt er mir den Hals des einen hin, während er den anderen Jogger bereits biss.

Es war nicht das erste Mal, dass ich mich von einem Menschen direkt an der Quelle ernährte. Aber ich hatte es noch nie zuvor in Anwesenheit eines anderen Vampirs getan.

Außer bei Tristan hatte ich auch noch nie einen anderen Vampir beim Trinken gesehen. Dies nun bei Ville zu erleben, wirkte irgendwie surreal auf mich.

Doch ich hatte Hunger. Daher schob ich den kurzen Schock schnell zur Seite und biss in den Hals des jungen Mannes.

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