Jens Schumacher - Das Ding im Kopf - Pinealiszyste

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Jeder sollte Menschen schätzen, die für einen da sind, wenn man in eine schwere Lage gerät.
Das wurde auch Toni klar, als er wegen heftigen Kopfschmerzen zum Arzt geht und eine Diagnose erhält, die ihm zeigt, dass er nicht unverwundbar ist. In diesen Tagen wird er immer wieder mit der Erkenntnis konfrontiert, dass er in den letzten Jahren nicht der Ehemann und Vater war, der er eigentlich hätte sein sollen.

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„Nicht schlecht, oder?“, sagt er gerade so laut, dass ich ihn verstehen kann. Er zischt durch zusammengebissene Zähne und kneift die Augen zusammen, als sie sich bückt und der Stoff ihrer Hose immer dünner wird. „Hammer.“ Er wischt sich mit dem Handtuch den Schweiß aus der Stirn. „Mal sehen, was sich da heute noch machen lässt.“

Ich grinse und schüttele den Kopf. „Du bist ihr sicher zu alt“, necke ich ihn, stelle das Laufband noch eine Stufe nach unten und beginne zu gehen.

Meine Beine brennen und ich weiß jetzt schon, dass ich Morgen Muskelkater haben werde, aber das ist es jedes Mal wert. So weiß ich wenigstens, dass ich etwas für mich getan habe.

Fritz zuckt mit den Schultern und starrt die Frau weiter an. „Kann sein, aber das kann ich nicht unversucht lassen“, erwidert er und knetet seine Hände.

Bevor er beginnt zu sabbern, schalte ich das Laufband ab und klopfe ihm auf die Schulter. „Versuche dein Glück“, sage ich, hebe mein Handtuch vom Boden auf und wische mir den Schweiß von der Stirn. Dabei tippe ich mit dem Zeigefinger auf meine Armbanduhr. „Ich muss jetzt los“, gebe ich ihm dann Bescheid und zwinkere ihm zu. „Ich habe noch einen Massagetermin bei Susi.“

Mit offenem Mund wendet er sich mir zu und sieht mich fast erschrocken an. „Heute? Jetzt?“, sagt er verwundert.

Eingebildet ziehe ich meine Augenbrauen hoch, schnappe mir meine Wasserflasche und mache mich bereit zum Gehen. „Ja, jetzt“, sage ich und grinse sehr breit, denn Susis Massagen sind einmalig.

Fritz breitet betroffen seine Arme aus, als wolle er mich umarmen. „Und was ist mit mir?“

Mittlerweile schon mit dem Rücken zu ihm, hebe ich zum Abschied die Hand. „Versuche dein Glück bei der Kleinen“, rufe ich ihm zu und dabei achte ich nicht darauf, dass mich jemand hören könnte. Denn für mich zählt jetzt nur eins und zwar die Massage bei Susi.

Einmal Susi, immer Susi. Seit ich einmal nach meinem Training einen Massagetermin bei ihr hatte, beschloss ich diesen in Zukunft immer wahrzunehmen. Ihre Hände sind ein Traum und sie weiß genau, was sie tut.

„Na Toni, wie war dein Tag?“, fragt sie mich mit ihrer hohen Stimme, während sie meine Schultern richtig hart durchknetet.

Ich stöhne auf der Pritsche und habe die Augen geschlossen. „Anstrengend, aber gut“, antworte ich ihr. Es riecht nach irgendeinem ätherischen Öl, welches ich nicht erkenne und im Hintergrund läuft eine entspannte Musik.

Susi kann nicht nur gut massieren, sie sieht auch richtig gut aus. Ich stelle mir sie vor, wie sie mit ihrem weißen Kittel und ihren zarten Händen meinen Rücken massiert. Aber nicht nur das. Susi widmet sich auch immer ausgiebig meinem Hintern, denn dort sind schließlich auch Muskeln, die entspannt werden müssen.

„Jetzt bist du ja hier zum Entspannen“, sagt sie und wandert immer weiter nach unten. „Sei ganz locker und entspann dich.“ Susi hat blaugrüne Augen und dunkles Haar, das sie meistens zu einem Zopf nach hinten gebunden hat. Ihr Pony hängt immer locker über ihre Stirn und wenn sie sich mit einem unterhält, schiebt sie ihn mit kurzen Kopfbewegungen beiseite, damit sie wieder ein freies Blickfeld hat.

„Ich bin entspannt“, erwidere ich fast völlig benommen. „Ich bin ganz entspannt.“ Ich liebe es, wenn sie ganz langsam andeutet, dass jetzt gleich mein Hintern drankommt und dass sie sich sehr viel Zeit dafür lässt.

Manchmal nimmt sie mich aber auch ganz schön ran, sodass ich den ein oder anderen Schmerzschrei von mir gebe. Sie merkt eben gleich, wenn ein Wirbel nicht an Ort und Stelle ist und rückt ihn sofort wieder zurecht. Dabei fasst sie niemanden mit Samthandschuhen an. Teilweise gefällt mir ihre schroffe Art, aber an manchen Tagen könnte sie schon etwas feinfühliger mit mir umgehen, so wie heute. Mittlerweile massiert sie schon meine Leiste und beschert mir damit eine Gänsehaut. Lange dauert es nicht mehr und meine Arschbacken sind dran. Kaum ist mein Gedanke zu Ende, schon fühle ich ihre kleinen Finger auf meiner empfindlichen Haut. Ich stöhne wohlwollend auf. „Das ist gut, Susi“, lobe ich sie. „Darauf freue ich mich immer am meisten.“

Leise höre ich sie lachen, während sie erst den äußeren Bereich meiner Backen massiert und sich immer mehr nach innen vorarbeitet. Dabei knetet sie einmal fester und dann wieder feiner. Es ist eine Mischung, die es in sich hat und jede noch so kleine Verspannung in meinem Körper löst.

Wenn sie bei mir vom Weg abkommt, dann leider nur auf meinem Hintern. Bei Fritz traut sie sich mehr, bei mir hält sie sich immer etwas zurück, weil sie weiß, dass ich verheiratet bin. Auf der einen Seite rechne ich ihr das hoch an und finde sie somit höchst anständig, auf der anderen Seite wünsche ich mir manchmal, sie würde sich mehr trauen. Aber gut, ich habe schließlich auch noch meine Frau, die sich um meine Bedürfnisse kümmern kann.

Ich genieße ihre Massage in vollen Zügen und lasse sie das mit verschiedenen Tönen, die meinen Mund verlassen auch wissen. Das ist mir in keiner Weise unangenehm. Wenn ich mich fallen lasse, dann passiert das nun ab und an mal.

Kapitel 2

Als ich zu Hause ankomme, bin ich wie immer gut gelaunt. Was will man nach so einer wunderbaren Massage bei Susi auch anderes erwarten? Wenn zu Beginn der Massage meine Stimmung im Keller ist, ist sie danach fast im dreißigsten Stock. Und das Gute daran ist, dass sie nicht mehr so leicht fällt. Das schafft Susi nicht nur mit ihren Händen, sondern mit ihrem ganzen Auftreten. Sie ist einfach eine Muntermachfrau.

Jedoch sorgt nicht nur Susi oder ein erfolgreicher Tag für meine gute Laune, sondern auch meine Frau Petra. Jeden Abend, wenn ich nach Hause komme, steht das Essen schon auf dem Tisch.

Während ich zur Arbeit gehe, danach trainiere und mich im Anschluss ordentlich bei Susi entspanne, kümmert sich Petra nicht nur um den ganzen Haushalt, sondern auch um unsere Kinder, besonders um unsere jüngste Tochter Lilli, die gerade voll in der Pubertät ist.

Ich weiß das alles, ich nehme es auch wahr, aber irgendwie will ich mich damit nicht beschäftigen. Ich weiß, dass Lilli im Moment kein einfaches Kind ist. Die Pubertät ist nun einmal nicht leicht. Meine kleine Tochter ist mit sich, mit uns, ach eigentlich mit der ganzen Welt gerade überhaupt nicht zufrieden.

Was man zu ihr sagt oder was man tut, ist grundsätzlich falsch. So entstehen schon das ein oder andere Mal sehr laute Auseinandersetzungen, die hoffentlich die Nachbarn niemals zu Gehör bekommen. Und wenn doch, ist es eigentlich auch egal. Das geht schließlich niemanden etwas an.

Aber an mir geht das alles irgendwie vorbei. Viel zu gerne denke ich an meine Arbeit und an die Zeit danach. Niemals könnte ich es mir vorstellen nach der Arbeit gleich nach Hause zu fahren und mich mit meiner Familie zu beschäftigen. Ich liebe meine Frau und meine Kinder über alles, aber ein gewisser und gesunder Abstand hat noch keiner Beziehung geschadet. Also sind meine Gedanken schon wieder bei meinem nächsten Arbeitstag, beim Training danach und ganz wichtig bei der Massage von Susi.

Als ich mein trautes Heim betrete, höre ich im Flur schon, dass Petra und Lilli in der Küche wieder über irgendetwas diskutieren. Genervt verdrehe ich die Augen und wäre am liebsten rückwärts wieder aus dem Haus gerannt, um diese Sache nicht klären zu müssen. Aber das kann ich Petra nicht antun, schließlich muss sie sich den ganzen Tag mit unserer Tochter herumärgern.

Achtlos werfe ich meine Schuhe, meine Jacke und die Arbeitstasche auf das Sofa und begebe mich in die Höhle des Löwen. Um von unserem großen und modern eingerichteten Wohnzimmer in die Küche zu gelangen, muss ich erst einmal durch das Esszimmer gehen. Der Anblick des reichlich gedeckten Tisches zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen. Dieses wird aber gleich wieder getrübt, als ich bemerke, dass es in der Küche nun heiß hergeht.

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