Katie Sola - Unendlich

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Entscheidest du selbst über dein Leben? Oder überlässt du es anderen? Joanna hat alles, was sich eine junge Frau nur wünschen kann. Sie ist beliebt, sieht gut aus und kommt bei ihren Freunden, und vor allem bei den Männern, an ihrer Universität gut an. Ihr Leben verläuft in klaren Strukturen und ganz nach ihren Vorstellungen. Bis sie Benny trifft, der sie die Welt mit seinen Augen sehen lässt. Es könnte der Beginn einer ganz wunderbaren Liebesgeschichte sein, wären da nicht Joannas Freundinnen, die alles andere als begeistert von der Beziehung sind. Erst, als alles zu spät erscheint, stellt sich Joanna die Frage, wer wirklich die Entscheidungen über ihr Leben trifft.

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„Das glaube ich dir nicht. Wann ist es das letzte Mal vorgekommen, dass bei dir nichts passiert ist, nachdem du mit einem Kerl rumgemacht hast? Ist das überhaupt schon einmal passiert?“

„Wir haben nicht mal rumgemacht.“

„Was? Willst du mich eigentlich verarschen? Das kannst du mir nicht erzählen. Beim Tanzen habt ihr euch ja schon fast ausgezogen. Timo und ich haben schon überlegt, ob wir euch nicht hoch auf ein leeres Zimmer schicken sollten.“

„Nein, es ist nichts passiert. Wir haben ewig getanzt und dann, als er mich eigentlich gerade küssen wollte, kam irgendeiner und hat gemeint, er müsse dringend mitkommen. Er hat sich entschuldigt und ist dann gegangen und nicht mehr wiedergekommen.“ Ich unterdrückte einen weiteren frustrierten Seufzer. Es machte mich traurig, dass es einfach so geendet hatte. Der Abend, oder besser gesagt die ganze Nacht, hätte so viel besser laufen können. Und wer wusste, wann ich meine nächste Chance bei ihm bekommen würde? Es hatte ewig gedauert, bis sich diese Gelegenheit ergeben hatte. Und das sollte es jetzt gewesen sein? Ich konnte es selbst noch gar nicht richtig glauben. Es machte mich nervös. Ich wollte ihn wiedersehen und da weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Aber ich hatte noch nicht einmal seine Nummer und in der Uni konnte ich ihn nicht einfach so ansprechen. Wie verzweifelt würde das denn aussehen?

Es machte mich fast verrückt, dass ich nicht wusste, wann ich ihn wiedersehen würde. Ich hatte so viel Hoffnung in den Abend gesetzt und mir schon ausgemalt, wie es danach weitergehen würde. Wir hätten natürlich unglaublichen und fantastischen Sex gehabt, danach die Nummern getauscht und uns versprochen, dass wir das so bald wie möglich wiederholen würden. Viel weiter hätte ich von der Realität nicht entfernt sein können. Vielleicht konnte ich ja Valentina dazu überreden, dass sie bald noch einmal feierte, überlegte ich.

„Bestimmt meldet er sich in den nächsten Tagen bei dir und erklärt, was los war“, meinte Milena aufmunternd und zog sich ein rotes Kleid über. „Was meinst du, kann ich das anziehen?“

Träge öffnete ich die Augen und betrachtete meine beste Freundin. „Zu auffällig. Du willst dich doch in einer Modelagentur vorstellen und nicht auf dem Strich.“

„Hey!“ Lachend warf sie das besagte Kleid nach mir. „Also eher klassisch schick? Schwarz Jeans und weißes Shirt?“

„Mhm“, murmelte ich und checkte mein Handy, ob er mir schon geschrieben hatte. Es deprimierte mich nur noch mehr und so legte ich es schnell wieder weg.

„Jetzt hör auf damit, Trübsal zu blasen“, schimpfte Milena und zog weitere Klamotten aus ihrem Schrank hervor.

Gedankenverloren ließ ich meine Finger über den Stoff des Kleides wandern, mit dem sie mich abgeworfen hatte. Ich würde ja gerne einfach den Schalter umlegen und wieder lachen und glücklich sein, aber die Situation von gestern Abend ließ mir keine Ruhe. Warum war er einfach abgehauen? Man ließ doch nicht einfach ein Mädchen wie mich auf der Tanzfläche zurück ohne wenigstens rumzumachen. Gott, ich hatte das alles doch schon genau geplant, wie es ablaufen würde. Warum hatte er sich nicht daran gehalten?

„Wahrscheinlich gab es irgendeinen Notfall in der Familie oder sonst was, keine Ahnung. Es wird sich alles aufklären und dann werdet ihr beide darüber lachen, nachdem ihr grandiosen Sex hattet. Oh, und bei eurer Hochzeit bin ich dann Trauzeugin, das ist hoffentlich klar, ja?“

„Ich weiß noch nicht einmal, ob ich ihn wiedersehen werde und du sprichst schon von Hochzeit“, bemerkte ich.

„Er ist in unserem Studiengang, natürlich siehst du ihn wieder. Entweder auf dem Campus oder morgen Abend nach der Klausur. Ich glaube, dass er gesagt hat, dass er auch mitkommen wollte. Das ist das einzig Gute an Klausuren, die samstags geschrieben werden. Du kannst dich direkt danach betrinken.“ Kritisch drehte sich Milena vor dem Spiegel hin und her. „Meinst du nicht, dass das zu langweilig ist? Ich sehe so normal darin aus. Wie alle anderen Mädchen auch.“

„Du sieht super aus und das weißt du eigentlich auch. Die anderen Mädels werden keine Chance gegen dich haben.“ Und das meinte ich ernst. Ich kannte niemanden, der auch nur annährend so hübsch war wie meine beste Freundin, mich selbst natürlich ausgenommen. Sie hatte die hohen Wangenknochen, die sich jeder wünschte, genauso wie die langen, schlanken Beine und einen Körper, den ich nur als perfekt beschreiben konnte.

„Danke“, seufzte sie. „Ich hoffe nur, dass die von der Agentur das genauso sehen.“

„Wenn sie Augen im Kopf haben, dann wird ihnen das nicht entgehen“, bemerkte ich trocken. „Nochmal zurück zu Konstantin. Zu wem hat er das gesagt? Bist du dir sicher, dass er mitkommen wird? Nicht, dass das alles am Ende nur ein Missverständnis ist.“ Mein Magen zog sich zusammen. Es wäre der Wahnsinn, wenn er auch da sein würde. Soweit ich wusste, waren wir keine allzu große Gruppe und es wäre dann ein Leichtes, alles so einzufädeln, dass wir, ganz zufällig natürlich, nebeneinander sitzen würden und uns dann im Laufe des Abends ein bisschen besser kennenlernen würden. Vielleicht sogar besser als auf einer Party. Was sprach auch dagegen, nach dem Besuch in der Bar noch weiterzugehen? Zum Beispiel zu mir oder zu ihm nach Hause? Vor meinem inneren Auge sah ich den Abend schon vor mir, wie wir dann irgendwann zusammen kurz rausgehen würden, damit wir uns besser „ unterhalten“ konnten. Wobei wir natürlich wenig Zeit damit verbringen würden, zu reden. Nein, da schwebten mir ganz andere Dinge vor, die er mit seinem Mund machen könnte. Es wäre die perfekte Situation. Nur ein paar meiner Freunde, die dabei wären und keine anderen Studenten. Keine laute Musik wie auf der Party. Eine gemütliche Runde einfach.

Es war wirklich erstaunlich, wie schnell sich meine Stimmung hob, sobald der Name Konstantin fiel.

„Hm, ich glaube, dass er mit Marco darüber gesprochen hat. Die beiden sind neuerdings recht dicke“, murmelte Milena, während sie dezent Lipgloss auftrug. „Warte, ich schreib ihm kurz. Und…“, sie zog das Wort in die Länge, während sie auf ihrem Handy herumtippte. „…erledigt. So, in ein paar Minuten wissen wir mehr.“

„Hab ich dir schon einmal gesagt, dass du einfach die Beste bist?“

„Einige Male, aber du darfst es gerne noch öfter wiederholen.“ Sie zwinkerte mir zu und wandte sich dann wieder ihrem Spiegelbild zu. „Und wie ich sehe, kommt meine alte Jo wieder zurück. Ich mag die Jo nicht, die dauernd traurig ist. Also lass die besser Zuhause. Konstantin wird die auch nicht sonderlich sexy finden.“

„Ich auch nicht“, lachte ich und rollte mich wieder auf den Rücken.

„Ah und da haben wir die Antwort schon. Unser lieber Konstantin ist morgen Abend auch mit am Start. Also Feuer frei, Jo. Ich glaube, du hast bald ein bisschen mehr zu erzählen.“

Für einige Momente ließ ich es zu, dass ich wieder in diesen Tagtraum verfiel und mir ausmalte, wie der morgige Abend verlaufen würde. Ich musste lächeln. Es würde perfekt werden. Ich wusste es. Es gab überhaupt keine andere Möglichkeit. Morgen würde es keine Notfälle und keine Ausreden mehr geben können, sondern nur noch ihn und mich.

„Warum ziehst du nicht das rote Kleid an? Das würde dir sicher gut stehen.“

„Das hier?“ Zweifelnd griff ich wieder danach. Achtlos hatte ich es einfach neben mir auf dem Bett liegen lassen.

„Das, mit dem du meintest, dass ich auf den Strich gehen könnte.“

„Ich will, dass Konstantin auf mich steht. Nicht, dass er glaubt, ich würde Geld dafür wollen.“ Ich warf Milena einen bösen Blick zu. „Außerdem sind meine Brüste mindestens zwei Nummern größer als deine.“

„Du übertreibst maßlos, Jo. Du bist nicht dicker als ich.“

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