Katie Sola - Unendlich

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Entscheidest du selbst über dein Leben? Oder überlässt du es anderen? Joanna hat alles, was sich eine junge Frau nur wünschen kann. Sie ist beliebt, sieht gut aus und kommt bei ihren Freunden, und vor allem bei den Männern, an ihrer Universität gut an. Ihr Leben verläuft in klaren Strukturen und ganz nach ihren Vorstellungen. Bis sie Benny trifft, der sie die Welt mit seinen Augen sehen lässt. Es könnte der Beginn einer ganz wunderbaren Liebesgeschichte sein, wären da nicht Joannas Freundinnen, die alles andere als begeistert von der Beziehung sind. Erst, als alles zu spät erscheint, stellt sich Joanna die Frage, wer wirklich die Entscheidungen über ihr Leben trifft.

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„Hoffentlich. Ich habe mir extra Mühe gegeben mit meinen Haaren.“

„Also ich würde sofort mit dir nach Hause gehen“, lachte sie.

Dankend nahm ich von der Bedienung meinen Gin Tonic entgegen und nahm erst einmal einen großzügigen Schluck aus dem Glas. Der Alkohol beruhigte mich. „Oh man, ich bin so dumm. Wie war es bei der Agentur heute Nachmittag? Du hast noch gar nichts erzählt.“

„Nicht so gut. Sie meinten, sie würden sich melden, aber ich habe wenig Hoffnung.“ Milena verzog das Gesicht. Betrübt seufzte sie. „Naja, davon lasse ich mich auf jeden Fall nicht unterkriegen, ich probiere es weiter.“

„Das ist gut. Aber die haben wirklich einen Knall, wenn sie dich nicht nehmen.“ Ich schüttelte den Kopf. Es gab wirklich niemanden, der hübscher und fotogener war als sie.

„Vielleicht war ich einfach zu aufgeregt. Wahrscheinlich hat ihnen das nicht gefallen. Naja, wir werden sehen. Anfang Januar bin ich noch bei einer anderen Agentur eingeladen. Vielleicht läuft es da ja besser.“

„Mit Sicherheit. Aber vergiss mich bitte nicht, wenn du dann berühmt bist, ja? Oder muss ich dann auch über deinen Manager einen Termin bei dir ausmachen?“, scherzte ich, was Milena zum Lachen brachte.

„Leute, sorry für die Verspätung!“, rief Konstantin laut über den Tisch hinweg.

Er hatte sofort meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Für den Moment vergas ich sogar Milena und ihre angehende Modelkarriere. Konstantin sah schon wieder so unglaublich gut aus. Seine Wangen waren etwas gerötet, seine dunklen Augen funkelten und seine Haare… Oh, seine Haare sahen so perfekt aus wie immer. Zerzaust und etwas durch den Wind. Er sah so sexy und anziehend aus. Ich konnte kaum glauben, was er für eine Wirkung auf mich hatte. Das hatte ich so noch nie zuvor erlebt. Er stand noch einmal eine große Stufe über den anderen Kerlen, mit denen ich bisher etwas hatte. Mein Herz schlug schon wieder etwas schneller, nur weil er da war. Noch hatte er mich nicht gesehen und ich überlegte noch, ob ich einfach direkt aufstehen und ihn kurz umarmen sollte. Oder sollte ich ihn einfach küssen?

„Habt ihr etwa zu lange gevögelt?“, rief Kristian vom anderen Ende des Tisches aus mit einem breiten Grinsen im Gesicht, was den ganzen Tisch zum Lachen brachte.

Inklusive mich. Doch es verging mir augenblicklich, als ich Konstantins Miene sah. Er wirkte verlegen und schaute zur Seite. Es fühlte sich wie ein Schlag in den Magen an. Es war mehr als nur ein harmloses Necken gewesen.

Konstantin räusperte sich. „Also für alle, die sie noch nicht kennen: Das ist Amelie. Meine Freundin.“ Er legte seine Hand auf den Rücken eines zierlichen, blonden Mädchens, das mit ihren großen blauen Augen scheu in unsere Runde blickte.

Beinahe wäre mir mein Glas aus der Hand gerutscht. Mein Blick schweifte zwischen ihm und Amelie hin und her. Nein, das konnte nicht sein. Seit wann hatte er eine Freundin? Was war das zwischen uns gewesen am Donnerstag? Es war zwei Tage her, dass wir eng umschlungen getanzt hatten. Ich war mir sicher, dass zwischen uns mehr gewesen war. Genau wie vor einer Woche, als ich ihn einmal kurz in der Uni abgepasst hatte. Warum brachte er jetzt seine Freundin mit? Warum hatte er überhaupt eine? Er könnte schließlich mich haben.

Alle anderen begrüßten das Mädchen lautstark. Nur ich nicht. Ich konnte meinen Blick nicht von dem Pärchen abwenden. Konstantin schaute in meine Richtung. Ich konnte seine Mimik nicht deuten. War es Bedauern? Sollte es eine Art Entschuldigung sein, als er kurz und kaum merklich die Schultern hob, bevor er sich neben seine Freundin an den Tisch setzte? Genau mir gegenüber. Wenn ja, war sie wirklich beschissen. Was dachte er sich dabei? Warum hatte er das getan? Er musste doch gewusst haben, dass ich auch hier war.

Es war kein guter Abend heute. Und er würde nicht besser werden. Eigentlich hätte ich es schon wissen müssen, als mein Vater mich abgefangen hatte. Ich hätte vor einer halben Stunde wirklich nicht gedacht, dass der Abend noch schlimmer werden könnte, doch bei dem Anblick der beiden musste ich mich beinahe übergeben. Warum brachte er sie mit hierher? Warum hatte er überhaupt jemand anderen als mich?

Ich nahm einen tiefen Zug aus meinem Glas. Alkohol war vielleicht nicht die beste Idee, aber mit Abstand die einfachste, um damit klarzukommen. Mit Konstantin und seiner Freundin, die aussah wie ein Engel mit ihren zarten Gesichtszügen, den langen blonden Haaren und den riesigen blauen Augen. Sie sah jung aus, deutlich jünger als ich. Ob sie überhaupt wusste, wen sie sich da geangelt hatte? Ich bezweifelte es. Sie sah nicht aus wie jemand, der das zu schätzen wusste oder sich dessen bewusst war. Konstantin brauchte jemanden wie mich. Ich wusste, wie man mit Kerlen umging. Und was wollte Konstantin mit einer wie ihr? Das passte einfach nicht. Er war niemand, der sich mit einem kleinen Mädchen abgab, das keine Erfahrung hatte. Warum auch? Was konnte so spannend mit ihr sein, dass er sich direkt auf eine Beziehung mit ihr einließ? Dem Gerede in der Uni nach war Konstantin niemand, der viel Wert auf feste und ernsthafte Sachen legte. Oder machte er das vielleiccht nur, damit sie ihn ranließ? Das würde Sinn machen. Und dann wären sie in zwei Wochen wieder getrennt.

Oder?

Alle anderen bestellten etwas zu essen. Ich verzichtete. Mir war der Hunger vergangen. Ich bestellte stattdessen noch einen Gin Tonic. Milena warf mir einen schiefen Blick zu, sagte aber nichts. Konstantin war mir egal. Ich wollte nur dieses dumme Gefühl vergessen, das sich in meiner Magengegend eingenistet hatte.

Mein Kopf dröhnte. Ein stechender Schmerz zog hinter meinen Schläfen bis in meine Augen. Neben mir raschelte die Bettdecke. Selbst dieses leise Geräusch fühlte sich in meinen Ohren unerträglich laut an und verstärkte das Pochen in meinem Kopf.

Und doch war ich froh, dass es so war. Es lenkte meine Gedanken weg von dem, was gestern Abend passiert war. Ich konnte es viel leichter verdrängen und hinter anderen Gefühlen verstecken. Schmerz zum Beispiel. Oder Übelkeit, die bei jeder Bewegung hochschwappte.

Konstantin und Amelie. Amelie und Konstantin. Konstantin und seine Freundin. Konstantin, wie er seine Freundin küsste. Amelie, wie sie danach selig lächelte und den Blick kaum von ihm wenden konnte. Er wollte einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden. Verdammt, was sollte das? Ich hatte ihn haben wollen. Nur Sex. Nicht mehr. Ich war nicht verknallt in ihn. Und trotzdem war da dieses miese Gefühl in meiner Magengegend.

„Jo? Bist du wach?“, fragte Milena neben mir. Ich hatte ihr den Rücken zugedreht und starrte mit offenen Augen an die Wand.

„Ja.“ Konstantin hatte es schon wieder in meinen Kopf geschafft. Viel früher als mir lieb war. Und mit ihm ein Schmerz, der viel tiefer ging als der in meinem Kopf oder die Übelkeit in meinem Magen. Ein Schmerz, der sich nur temporär mit Alkohol betäuben ließ und danach noch viel schlimmer zurückkam. Was für ein mieser Verräter.

„Wie fühlst du dich?“

„Ich hätte vielleicht doch etwas essen sollen gestern“, erwiderte ich langsam und schloss meine Augen wieder. Die Welt begann wieder, sich viel zu schnell zu drehen.

„Soll ich dir etwas bringen?“

„Nein. Schon gut.“

Milena schwieg. Sie lag ganz still neben mir und rührte sich nicht. Es war das erste Mal, dass sie mich so erlebte. Wir kannten uns tatsächlich noch nicht so lange, dass wir wussten, wie wir mit dem Liebeskummer der anderen umgehen sollten. Nein, es war kein Liebeskummer, korrigierte ich mich in Gedanken sofort. Ich war nur niedergeschlagen, weil meine Pläne mit Konstantin nicht aufgegangen waren. Es war kein Liebeskummer. So etwas hatte ich nicht.

Nur mein verräterisches Herz hatte davon noch nichts mitbekommen.

Scheiß auf das Ding. Wer brauchte das schon?

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