Katie Sola - Unendlich

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Entscheidest du selbst über dein Leben? Oder überlässt du es anderen? Joanna hat alles, was sich eine junge Frau nur wünschen kann. Sie ist beliebt, sieht gut aus und kommt bei ihren Freunden, und vor allem bei den Männern, an ihrer Universität gut an. Ihr Leben verläuft in klaren Strukturen und ganz nach ihren Vorstellungen. Bis sie Benny trifft, der sie die Welt mit seinen Augen sehen lässt. Es könnte der Beginn einer ganz wunderbaren Liebesgeschichte sein, wären da nicht Joannas Freundinnen, die alles andere als begeistert von der Beziehung sind. Erst, als alles zu spät erscheint, stellt sich Joanna die Frage, wer wirklich die Entscheidungen über ihr Leben trifft.

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„Ich bin volljährig und das nicht erst seit gestern. Du kannst mir nicht vorschreiben, was ich tun und lassen darf.“

„Jo“, seufzte er. „Lass das doch nicht an mir aus. Ich kann auch nichts dafür.“

„Ich lasse nichts an dir aus. Im Gegensatz zu dir habe ich auch noch ein Leben außerhalb dieses Hauses und möchte nicht den ganzen Tag neben dem Telefon sitzen. Das ist ein großer Unterschied.“ Wütend funkelte ich ihn an. Es war gemein, was ich sagte, aber ich hatte das Gefühl, dass ich anders nicht mehr mit ihm kommunzieren konnte. Nicht einmal ein Streit kam zustande. Ihm schien alles egal zu sein.

„Du warst lange nicht mehr bei ihr. Vielleicht solltest du sie wieder besuchen gehen.“

„Und dann was? Glaubst du, dass es irgendein Wunder bewirken wird? So wird es nicht kommen und deshalb werde ich bestimmt nicht mein Leben wegwerfen und hier drin versauern. Reicht doch, wenn einer von uns das tut.“

„Du könntest mehr für die Uni tun. Ich dachte, dein Studium sei dir wichtig?“ Wieder keine Reaktion.

Ich rollte mit den Augen. Es war so typisch für ihn, dass er jetzt mit dem Thema anfing. „Ja und ich bin gut. Ich habe alle meine Prüfungen bestanden und werde auch die nächsten im Januar locker bestehen. Und selbst wenn nicht, dann studiere ich eben ein Semester länger. Letztendlich interessiert es keinen ob ich meinen Bachelor in der Regelstudienzeit geschafft habe oder nicht. Die meisten brauchen sowieso länger.“

„Das stimmt nicht. Mich interessiert es. Jo, du weißt, dass ich dir alles ermöglichen werde und dich zu nichts zwingen werde, aber du kennst auch unsere Lage.“

„Was willst du mir damit sagen? Mach es kurz, Milena wartet auf mich.“ Mein Griff um die Türklinke verstärkte sich. Ich bewegte sie nach unten. In Richtung Freiheit. In Richtung Spaß und Leben. Weg von der trostlosen Einöde und seinen stillen Vorwürfen, die in der Luft hingen.

Mein Vater seufzte schwer auf. Seine Haare wirkten in dem fahlen Licht der Lampe noch grauer, die Falten auf seiner Stirn traten noch deutlicher hervor. „Nichts, Jo, nichts. Hab Spaß da draußen.“

Ich rollte nur mit den Augen und öffnete die Tür. Das wäre auch deutlich schneller gegangen oder hätte sich ganz vermeiden lassen. „Bis morgen.“

Falls er sich noch verabschiedete hörte ich es nicht mehr. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss und beißende Kälte erwartete mich. Es interessierte mich nicht, dass sich die ersten Minuten wie tausende Nadelstiche auf meiner Haut anfühlten. Ich wollte gut aussehen und da passten eine dicke Wollmütze und ein unförmiger Wintermantel nicht dazu. Das war etws für Streber und Loser und ich zählte mich zu keiner der beiden Gruppen hinzu.

Milena und Rafael warteten schon an der Kreuzung am Ende der Straße auf mich.

„Sorry, mein Alter hat gerade ein bisschen Stress gemacht“, rief ich den beiden noch im Laufen zu. Ich konnte nicht anders, als erneut mit den Augen zu rollen.

„Noch immer?“ Milena stöhnte mitleidig auf. „Du Arme.“

„Warum denn das?“, fragte Rafael neugierig.

„Er meinte, dass ich wohl zu oft feiern gehen und dadurch die Uni vernachlässigen würde. Was ja wohl komplett übertrieben ist. Ich meine, ich bin immer noch eine der Besten im Studium.“

„Willst du damit wieder auf deine 1,3 in der BWL-Klausur anspielen? Oder verschonst du uns heute damit?“

„Du hättest auch eine haben können“, erwiderte ich trocken.

„Lasst uns nicht über Uni oder nervige Eltern reden. Der kriegt sich irgendwann schon wieder ein“, wechselte Milena schnell das Thema.

„Hoffentlich“, murmelte ich, auch wenn ich langsam die Hoffnung aufgab. Aber genau deshalb war ich hier. Ich wollte nicht mehr nachdenken.

„Du siehst aber echt heiß aus, Jo. Willst du etwa heute Abend jemanden mit nach Hause nehmen?“ Anzüglich wackelte Milena mit den Augenbrauen.

„Du weißt genau, wen ich im Auge habe.“ Vielsagend zwinkerte ich ihr zu.

„Oh, dann ist es heute Abend also soweit?“

„Ich hab gehört, dass er auch da sein soll. Also mach dich darauf gefasst, dass es heute Abend sowas von soweit ist.“ Lachend hakte ich mich bei meiner besten Freundin unter. Dafür liebte ich sie. Es dauerte nur ein paar Minuten und schon war meine schlechte Laune vergessen.

„Das wird aber auch Zeit. Wie lange stehst du schon auf ihn?“

„Zu lange“, seufzte ich. „Ich wusste es schon direkt am ersten Tag in der Uni als ich ihn gesehen habe. Und seitdem ist einfach gar nichts passiert. Wir haben uns noch nicht einmal allein getroffen. Kannst du das glauben?“

Milena schüttelte nur den Kopf. „Unglaublich, dass ein Kerl dir so lange Zeit widerstehen kann.“

„Hallo? Ich habe es auch geschafft?“, protestierte Rafael hinter uns.

„An dich hab ich mich ja auch nicht rangemacht“, erwiderte ich trocken. „Aber wenn, dann hättest du sowas von keine Chance.“

„Pf, das denkst auch nur du.“

„Keine Sorge, du bist der kleine Bruder meiner besten Freundin und damit sowieso uninteressant.“

Milena formte mit den Lippen ein stummes „Danke“ in meine Richtung. Ich schüttelte leicht den Kopf. Es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Geschwister der besten Freunde tabu waren. Ich wollte es auch nicht. Oder überhaupt eine Beziehung. Bloß nicht. Wobei, für einen gewissen Herren würde ich vielleicht auch eine Ausnahme machen. Aber auch nur für eine gewisse Zeit. Dann würde es langweilig werden. Und außerdem, wer wollte sich denn schon festlegen, wenn es so viel zu entdecken gab? Meine Lippen zuckten bei dem Gedanken daran und in meiner Magengegend begann es zu kribbeln. Oh ja, für ihn würde ich so einige Ausnahmen machen. Und heute Abend würde ich damit anfangen.

Die Party war schon in vollem Gange, als wir eine knappe Viertelstunde später dort ankamen. Selbst draußen vor der Haustür hörten wir die laute Musik. Der Bass ließ den Boden unter unseren Füßen regelrecht vibrieren. Ein letztes Mal prüfte ich mein Aussehen über die Frontkamera meines Handys. Meine kunstvoll gedrehten blonden Locken wippten bei jeder Bewegung und mein Outfit war sowieso der absolute Wahnsinn. Ein dunkler Rock, der in Falten um meine Beine fiel und meine schmale Taille betonte und dazu ein enges Oberteil, das meine Oberweite gut zur Geltung brachte. Heute Abend würde mir niemand widerstehen können. Auch Konstantin nicht.

„Milena! Jo!“, begrüßte uns Valentina, eine Kommilitonin von uns beiden und die Gastgeberin der Party. Wir wussten alle, dass diese Feier genauso grandios werden würde wie alle anderen, die sie gab. „Endlich seid ihr da!“

„Das Beste kommt doch immer zum Schluss“, lachte ich und drückte die zierliche Blondine kurz. Meine Jacke warf ich achtlos auf alle anderen, die sich mittlerweile schon unter der Garderobe stapelten. Hauptsache, mein Shirt zerknitterte nicht.

„Wenn ihr etwas trinken wollt, ihr wisst ja, wo alles ist. Ihr wohnt ja sozusagen schon hier“, kicherte sie und nippte an ihrem Getränk.

„Wir kennen uns bestens aus.“ Milena zwinkerte ihr zu.

„Perfekt, dann sehen wir uns gleich auf der Tanzfläche!“ Und damit war Valentina auch schon wieder im Wohnzimmer verschwunden.

Ich warf im Vorbeigehen nur einen flüchtigen Blick hinein. Noch konnte ich ihn nicht entdecken, aber das wäre ohnehin schwierig in dem dämmrigen Licht. Ein wenig ärgerte ich mich jetzt doch, dass wir so spät dran waren. Ein Knoten der Eifersucht hatte sich in meiner Magengegend gebildet. Was, wenn irgendein anderes Mädchen sich schon an ihn ranmachte? So einen wie ihn ließ man nicht einfach wieder gehen. Aber andererseits… Seit wann war das ein Hindernis für mich? Im Vorbeigehen ließ ich meinen Blick über die anderen weiblichen Gäste schweifen. Nein, von denen konnte mir keine das Wasser reichen.

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