Marco Bensen - Weiches Management für knallharte Ergebnisse

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Weiches Management für knallharte Ergebnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch beschreibt, wie mit eine Mitarbeiterfokussierten Führung, aka. «weiches Management» oder «Leadership», die besten wirtschaftliche Ergebnisse geschaft werden.
Leadership bedeutet, sich um die Mitarbeiter zu kümmern. Wenn man richtig und korrekt mit seinen Mitarbeitern umgeht – großzügig, fördernd, vertrauend, offen kommunizierend, informierend, beteiligend – dann sind die Mitarbeiter motivierter, zeigen größeres Engagement und bringen entsprechend bessere Leistungen.
Es wird unterschieden zwischen zwei Management- bzw. Führungsstile:
Einerseits «hartes Management», welches Pläne erstellt, Strukturen einrichtet und die Leistungen überwacht. Der Fokus liegt auf der Aufgabe. Das Management ist aggressiver und alles dreht sich um das Endergebnis.
Andereseits «weiches Management», wo der Fokus auf den Mitarbeitern liegt . Es ist ein menschenfreundliches Management, das zum größten Teil auf
Emotionen basiert und bei dem der Fokus auf dem Umgang miteinander und auf der Kommunikation liegt.
Es wird auch dargestellt, dass es sich bei weichem Management keinesfalls um «durchgehende Weichheit», «Heile-Welt-Getue» oder «lieb-und-nett-Sein» handelt. Weiches Management geht um knallharte Fakten, wie Performance, Ziele und Ergebnisse. Es braucht starke Führungspersönlichkeiten, um weiches Management umzusetzen; Führungskräfte können es sich nicht erlauben, unsicher zu sein und viele Selbstzweifel zu haben.
Eine mitarbeiterorientierte Führung ist der wahre Spirit von Leadership.
Der Leitspruch "Leadership ist einfach: «Kümmere dich um deine Leute und sowohl deine Organisation als auch du selbst werden erfolgreich sein» zeigen der Spirit des Autors.

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Autorität? Na klar! Autoritär? Auf keinen Fall!

Autoritäre Führung

Ob man es glaubt oder nicht, es gibt sie noch, die autoritären Führungspersönlichkeiten, die sich an der Spitze einer Organisation oder eines Teams sehen und entsprechend auftreten. Sie sind Alleinherrscher, Bestimmer, und dulden nur ab und zu, aus Alibigründen, ein anderes Wort. Und sie haben oft das Menschenbild der Theorie X. Den einzigen Grund, dass man diese Art Führungskraft nicht mehr so klar wahrnimmt wie früher den cholerischen Patriarchen ist, dass die heutige autoritäre Führungskraft cleverer geworden ist und ihr Auftreten besser verpacken kann. Trotzdem gibt es sie noch und zwar in Massen. Autoritär zu sein, wird in Führungskreisen zu oft noch als eine Tugend gesehen. Man hat es sich erarbeitet, man ist ‚wichtig‘ und somit hat man auch das ‚Recht‘, rücksichtsloser zu sein. Ob diese autoritären Führungskräfte tatsächlich auch schlauer sind, bessere Ideen haben, bessere Vorschläge machen, mehr wissen oder letztlich wertvoller sind, das spielt keine Rolle; sie sind halt der ‚Boss‘.

Nun müssen wir diese Behauptung aber auch ein wenig präzisieren und relativieren. Eine Organisation braucht entscheidungsstarke und dynamische Führungskräfte, die auf Grund ihrer Rolle dann auch mal dominant auftreten können. Ist die Führungskraft in Situationen, wo ein schnelles Durchgreifen gefragt ist, zu rücksichtsvoll, dann kann es passieren, dass Schaden angerichtet wird und das hilft nun auch nicht. Eine Organisation braucht Leader, die, wenn es die Situation verlangt, aber auch nur dann, einen autoritären Führungsstil anwenden können. Das trifft zum Beispiel auf Krisensituationen und bei Konflikten zu, wenn in erster Linie entschlossenes Handeln abseits von Diskussionen und Kompromissen gefragt ist. In solchen Fällen reden wir ganz klar von einem situationsbedingten autoritären Führungsstil und nicht von einer autoritären Persönlichkeit.

Allerdings geht es hier nicht um Momentaufnahmen und situations­bedingtes Auftreten, sondern um ein grundsätzliches Verhalten. Entscheidungsstarke und aktive Vorgesetzte benötigen auch ein großes Maß an Besonnenheit und Entgegenkommen für die Mitarbeiter.

Ist dies nicht der Fall, ist die Gefahr da, dass man zu autoritär ist, mit allen entsprechenden Nebenwirkungen.

Wenn Autorität total ist, dann ist es auch der Wahnsinn des Mannes, der sie deklariert, und ebenso das Potenzial für Machtmissbrauch. Rick Wilson

Autoritäre Persönlichkeiten haben ihr Ego oft nicht im Griff und werden entsprechend von ihrem Ego geführt. Studien haben herausgefunden, dass autoritäres Verhalten seinen Ursprung in der Vergangenheit, meist der Kindheit der autoritären Person hat. Es sind irgendwann narzisstische Gefühle von Minderwertigkeit, Ohnmacht und individueller Bedeutungslosigkeit entstanden, die von den Betroffenen (der autori­tären Person) als Liebe oder Loyalität rationalisiert werden. Bei der ‚Flucht ins Autoritäre‘ wird die Unabhängigkeit und Integrität des Selbst aufgegeben.

In gewissem Maße sind autoritäre Persönlichkeiten somit auch Betroffene und Opfer. Sie brauchen eine Kompensation für ein emotionales oder mentales Defizit und finden diese, indem sie sich eine Machtposition erarbeiten. Und das geht am besten über ein autoritäres Auftreten. Ein zusätzliches Problem dabei ist, dass solche Persönlichkeiten diese Kompensation brauchen, um (mental) zu überleben. Das führt wiederum dazu, dass die Angst, die Machtposition zu verlieren, zu eine Verstärkung des autoritären Verhaltens führt. Es wird also nicht besser und solche Teufelskreise können für eine Organisation bzw. für ein Team demotivierend wirken und somit destruktiv sein.

Auch wenn das autoritäre Verhalten einer Führungskraft nicht selbstverschuldet ist, ist das in einem wirtschaftlichen Unternehmen keine Rechtfertigung, dieses destruktive Verhalten zu tolerieren. Autoritäres Auftreten dient nur der autoritären Führungskraft und nicht dem Wohl des Teams.

In den vielen Jahren in der ich in der dynamischen und auf Wirtschaftlichkeit ausgerichteten Hotelbranche tätig bin, habe ich sehr viele Führungskräfte kennengelernt mit vielen unterschiedlichen Führungsstilen. Noch nie bin ich einer autoritären Führungskraft begegnet, die das Maximale aus ihrem Team herausgeholt hat. Die Mitarbeiter haben unter einer solchen Führungskraft selten das getan, was sie wirklich konnten, sondern nur das, was sie mussten. Autoritäre Führungskräfte schaffen es aufgrund ihres falschen Fokus nicht, Potenziale in ihren Mitarbeitern abzurufen. Und im Endeffekt geht es in einer Organisation darum, das Optimum aus den Mitarbeitern und aus dem Team herauszuholen, um nachhaltig zu den bestmöglichen Ergebnissen zu kommen. Leader wissen das und werden ein zu starkes autoritäres Verhalten von Seiten der Führungskräfte im Unternehmen nicht auf die Dauer akzeptieren, damit der Bestand der Teams und ihre Ergebnisse nicht gefährdet werden.

Generell wird die Kritik am autoritären Führungsstil heutzutage lauter und die neuen Generationen agieren anders. Start-ups und Agenturen machen es vor. Sie möchten soziale Verbindungen in jeder Abteilung aufbauen und sich als Team wahrnehmen, um das Maximum aus einem Unternehmen herauszuholen. Autoritär und dominant möchten da die wenigsten Vorgesetzten auftreten. Sie respektieren jeden Mitarbeiter als Individuum und möchten von seinen Kernkompetenzen und Vorteilen profitieren. Ein Angestellter wird sich wohl nur dann in ein Team einbringen, wenn er das Gefühl hat, im Unternehmen eine wichtige Rolle zu spielen. Bleiben seine Wünsche, Ideen oder Denkanstöße ungehört, wird er sie zukünftig auch für sich behalten und nicht gewinnbringend für den Betrieb einsetzen.

Autorität

Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Autorität und Autoritär: Autorität ist ein Persönlichkeitsmerkmal, eine Ausstrahlung, die eine Person hat. Autoritär bezieht sich auf das Verhalten einer Person.

Autorität ist nur dann authentisch und wertvoll, wenn es einem zugesprochen wird und nicht, wenn es, wie bei einer autoritären Person, eingefordert oder erzwungen werden muss.

Im Ursprung – in den Zeiten von Jägern und Sammlern – wurde Autorität grundsätzlich basiert auf Kompetenz. Derjenige, der etwas sehr gut konnte bzw. in etwas der Beste war, hatte damit auch die Autorität auf dem jeweiligen Gebiet.

Unsere heutige Gesellschaft ist viel größer und deutlich komplexer und oft wird Autorität aufgrund von Kompetenz, durch Autorität aufgrund von sozialem Status abgelöst. Auch wenn Kompetenz für die Erreichung eines gewissen Maßes an Autorität nach wie vor wichtig ist, ist sie nicht mehr die Hauptvoraussetzung. Autorität, die nicht mehr auf sozialem Status beruht, basiert auf der Fähigkeit, bestimmte gesellschaftliche Funktionen zu erfüllen. Und sie basiert auch auf der Persönlichkeit eines Menschen, der ein hohes Maß an Selbstverwirklichung und Integration erreicht hat.

Eine Führungskraft, die sich auf seine Titel bezieht, ist stark auf Positionsmacht angewiesen, um Dinge zu erledigen. Ein natürlicher Leader kann andere ohne formale Autorität mobilisieren. Gary Hamel

Solch ein hochentwickeltes Individuum strahlt Autorität aus, ohne die Muskeln spielen zu lassen. Das unterscheidet uns auch von der Tierwelt, wo Autorität aufgrund physischer Stärke meist noch entscheidend ist. Nun möchte ich nicht behaupten, dass autoritäre Führungskräfte, die übermäßig kräftig auftreten, animalisch sind. Allerdings fehlt bei solchen Persönlichkeiten schon eine gewisse soziale Entwicklung oder soziales Verständnis, das Gespür für das ‚Ganze‘.

Doch gerade diese soziale Kompetenz ist es, die einen Leader ausmacht, der mit Autorität sein Team oder seine Organisation zu Höchstleistungen führt. Das ist der Grund, weil Autorität, unabhängig von der Position, in einer Organisation unentbehrlich ist. Sie gibt Teammitgliedern Halt und Orientierung und öffnet Möglichkeiten zu besseren Ergebnissen. In diversen Studien wird bestätigt, dass Personen Autorität folgen, weil es sie besser macht und nach vorne bringt. Positive Autorität unterstützt unsere Entwicklung. Es ist dann auch nicht weit hergeholt, zu behaupten, dass Autorität, die auf stark entwickelten sozialen Fähigkeiten basiert, also Leadership, eine Organisation und deren Ergebnisse nach vorne bringt.

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