Manfred Seewald
Diversity Management
Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit
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Inhaltsverzeichnis
Titel Manfred Seewald Diversity Management Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhalt und Einführung Inhalt und Einführung Inhalt Neoinstitutionalistische Organisationstheorie Der Begriff der Organisation und der des Akteurs Abgrenzung des NI zum „alten“ Institutionalismus Diversity Management im Lichte des Neoistitutionalismus Der Begriff der Organisation und der des Akteurs Von den gesellschaftlichen Erwartungen hin zur Legitimität Diffusion Zwei dominante Logiken um die Einführung und Anwendung des DiM aus der Sicht des NI für Unternehmen zu rechtfertigen Die Etablierung des DiM aus symbolischen Gründen Homogenität, Heterogenität und organisationales Lernen Isomorphie Prozesse Entkopplung, Rationalitätsfassaden und Vertrauensbildung Die Etablierung des DiM aus funktionalen Gründen Gründe die für ein DiM sprechen Argumente die gegen das DiM vorgebracht werden Fazit Quellenverweise und Anmerkungen Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis
Neoinstitutionalistische Organisationstheorie Neoinstitutionalistische Organisationstheorie Der Begriff der Organisation und der des Akteurs In der Organisationstheorie wird die Organisation als eine Gemeinschaft angesehen, bei der im Zuge von Institutionalisierung und Homogenisierung durch eine verfestigende permanente Ordnungsbildung und formalisierte Verhaltensbeeinflussung der Mitglieder, die gesetzten Ziele erreicht werden sollen. Insofern hat jede Managementpraktik auch eine ordnungsbildende Wirkung. Die Ordnungsbildung generiert aber auch Konformität, Starrheit und Dauerhaftigkeit 1 . Den modernen Akteur als Individuum, Interessensgruppe, Organisation oder Staat wird unterstellt, dass er die Transformierung von Bedürfnissen (Wünschen) in stabile, für andere nachvollziehbare Interessen herbeiführt, also weg von der „Gier“ hin zur Nutzenmaximierung, ohne dabei der autonome Herrscher zur Durchsetzung seiner eigenen utilitaristischen Interessen zu sein. Auf der Mikroebene strebt bei Schumpeter der Manager durch sein routiniertes Handeln den Abbau von Unsicherheit an und sorgt damit für die Institutionalisierung innovativer Strukturen und Prozesse 2 . Allerdings wirken auch immer externe Einflüsse durch Berater oder sonstige Gruppen auf den Akteur ein 3 .
Diversity Management im Lichte des Neoistitutionalismus Manfred Seewald Diversity Management Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Zwei dominante Logiken um die Einführung und Anwendung des DiM aus der Sicht des NI für Unternehmen zu rechtfertigen Manfred Seewald Diversity Management Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Fazit Manfred Seewald Diversity Management Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Quellenverweise und Anmerkungen Manfred Seewald Diversity Management Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Literaturverzeichnis Manfred Seewald Diversity Management Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Abkürzungsverzeichnis Manfred Seewald Diversity Management Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum neobooks Manfred Seewald Diversity Management Das Diversity Management aus neoinstitutionalistischer Perspektive - Seminararbeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhalt und Einführung
Inhalt
Neoinstitutionalistische Organisationstheorie
Der Begriff der Organisation und der des Akteurs
Abgrenzung des NI zum „alten“ Institutionalismus
Diversity Management im Lichte des Neoistitutionalismus
Der Begriff der Organisation und der des Akteurs
Von den gesellschaftlichen Erwartungen hin zur Legitimität
Diffusion
Zwei dominante Logiken um die Einführung und Anwendung des DiM aus der Sicht des NI für Unternehmen zu rechtfertigen
Die Etablierung des DiM aus symbolischen Gründen
Homogenität, Heterogenität und organisationales Lernen
Isomorphie Prozesse
Entkopplung, Rationalitätsfassaden und Vertrauensbildung
Die Etablierung des DiM aus funktionalen Gründen
Gründe die für ein DiM sprechen
Argumente die gegen das DiM vorgebracht werden
Fazit
Quellenverweise und Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Die zunehmende Globalisierung und die damit verstärkt in Erscheinung tretenden multiplen kulturellen Divergenzen und Interdependenzen, stellen international tätige Unternehmen vor immer größere Herausforderungen. Unternehmen erhoffen sich durch die Etablierung einer geeigneten Praktik einerseits den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden, und andererseits, die heterogenen Problemlagen im institutionellen Umfeld zu lösen. Das Ziel der Arbeit soll daher sein, das Aufgabenumfeld des DiM und die Gründe seines Einsatzes im Lichte des NI Umfelds näher zu analysieren. Zunächst soll die NI Organisationstheorie kurz vorgestellt werden, um dann in weiterer Folge das DiM aus der Sicht des NI zu betrachten. Dabei soll insbesondere auf die Gründe, warum Unternehmen ein DiM einführen, eingegangen werden. Zuletzt soll dann im Zuge eines Fazits die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst und einer kritischen Würdigung unterzogen werden.
Neoinstitutionalistische Organisationstheorie
Der Begriff der Organisation und der des Akteurs
In der Organisationstheorie wird die Organisation als eine Gemeinschaft angesehen, bei der im Zuge von Institutionalisierung und Homogenisierung durch eine verfestigende permanente Ordnungsbildung und formalisierte Verhaltensbeeinflussung der Mitglieder, die gesetzten Ziele erreicht werden sollen. Insofern hat jede Managementpraktik auch eine ordnungsbildende Wirkung. Die Ordnungsbildung generiert aber auch Konformität, Starrheit und Dauerhaftigkeit 1.
Den modernen Akteur als Individuum, Interessensgruppe, Organisation oder Staat wird unterstellt, dass er die Transformierung von Bedürfnissen (Wünschen) in stabile, für andere nachvollziehbare Interessen herbeiführt, also weg von der „Gier“ hin zur Nutzenmaximierung, ohne dabei der autonome Herrscher zur Durchsetzung seiner eigenen utilitaristischen Interessen zu sein. Auf der Mikroebene strebt bei Schumpeter der Manager durch sein routiniertes Handeln den Abbau von Unsicherheit an und sorgt damit für die Institutionalisierung innovativer Strukturen und Prozesse 2. Allerdings wirken auch immer externe Einflüsse durch Berater oder sonstige Gruppen auf den Akteur ein 3.
Abgrenzung des NI zum „alten“ Institutionalismus
Der Versuch eine exakte Darstellung davon zu geben, was genau unter dem NI zu verstehen ist, schlägt weitgehend fehl, da zahlreiche Erklärungsversuche mit divergierenden Definitionen 4existieren.
Gemäß den Aufsätzen von Meyer/Rowan 1977 wird die Organisation als Mittel betrachtet, um vorgegebene rationale Ziele (Vorstellungen, Erwartungen) in effizienter Weise zu erreichen 5. Institutionelle Effekte, Akteure und Rationalität werden dabei als das Resultat gesellschaftlicher Konstruktions- bzw. Rationalisierungsprozesse angesehen, aus der abweichende Individuen (z.B. andersartige Akteurs Typen) als Handlungsträger zweckrationaler Identitäten hervorgehen 6.
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