Birgid Windisch - Gefahr im Odenwald

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Im dritten Teil der Odenwaldabenteuersaga, reisen Wernher und Lene noch einmal in die Vergangenheit, um Hans ein für allemal unschädlich zu machen und ihre Familie zu schützen. Sie müssen sich gegen Schwierigkeiten und Gefahren behaupten und benötigen all ihre Kraft und Findigkeit. Werden sie das Böse besiegen?

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„Nachdem wir das also geklärt haben, könnt ihr euch wieder auf den Weg machen“, meinte Oma. „Das wird mir langsam zu schweinisch hier, oder Horst?“ Der lächelte süffisant und zuckte nur vielsagend die Schultern. Pünktlich um halbacht klingelte Michael und holte den aufgeregten Wernher ab. „Dass ihr mir ja nicht zu früh wieder heimkommt“, meinte Lene lachend. Michael versicherte, sie hätten nicht vor, vor 22 Uhr auf der Matte zu stehen.

„Welcher Matte denn?“, Wernher war schon wieder verwirrt. „Jetzt trollt euch!“ Lene schob die beiden zur Tür hinaus und legte Wernher die Arme um den Hals, um ihn liebevoll zu küssen, bevor sie ihn energisch hinausschob. „So Oma, endlich Ruhe vor den Mannsbildern!“ Die lächelte verständnisvoll. Ihr Horst war vor einer Stunde heimgefahren und so waren Frauen und Tiere unter sich. „Das bin ich schon gar nicht mehr gewöhnt“, Lene strich sich durch die immer verstruwwelten Haare. „Geht mir auch so“, pflichtete ihr die Oma bei. „Ab und zu schadet es nicht“, meinte Lene nachdenklich. „Wenn es nicht zu lange dauert. Ich habe mich richtig an meinen Gatten gewöhnt!“ „So soll es auch sein.“ Frau Faust stellte die Gläser nacheinander in den Schrank. „Mir fehlt mein Horst auch, man sollte nicht meinen, wie schnell man sich daran gewöhnt, nicht mehr allein zu sein. Umgedreht ist es viel schwerer!“

Wernher und Michael waren unter den ersten im Sitzungssaal. „Guten Abend“, nickte ihnen der Bürgermeister lächelnd zu und Wernher und Michael grüßten freundlich zurück. „Das sind unsere freiwilligen Helfer“, erklärte ihnen der Bürgermeister und deutete auf einige Herren, um die 70, die rechts von ihm saßen. „Die Gemeindearbeiter helfen ihnen natürlich und du sollst ihnen nun mit deinen Kenntnissen über alte Baukunst unterstützend unter die Arme greifen!“ Wernher sah ihn verwirrt an. Michael sah förmlich, wie es in ihm ratterte – unter die Arme greifen- oh je. Zum Glück war er still und Michael meinte schnell: „Wernher hilft euch sicher gerne mit Rat und Tat, oder Wernher?“ Der sah ihn erleichtert an. „Na klar, das mach ich sehr gern.“ „Dann haben wir das geklärt“, freute sich der Bürgermeister sichtlich.

Als endlich alle da waren, nahm die Versammlung ihren Lauf. Es wurden Ämter und Aufgaben verteilt und Wernher war für den Lehm verantwortlich, nachdem er den Anderen die Bedeutung guten Lehmes, beziehungsweise der richtigen Mischung von Lehm und Stroh, für ein haltbares Fachwerk erläutert hatte. „Ist der Lehm zu fett, können Böden oder Wände reißen und das Haus wird nicht stabil“, erklärte er den gespannt lauschenden Männern. Wernher konnte interessant und anschaulich, von der alten Baumethode erzählen und obwohl diese die Grundlagen kannten, war einiges doch neu für sie. Mit Wernher kam ein praktisches Element hinzu, was ein nicht zu unterschätzender Gewinn war. Außerdem koordinierte er die Arbeiten und teilte die Männer ein. Dazu erläuterte jeder der freiwilligen Helfer, seine individuellen Fähigkeiten, Kenntnisse und Begabungen, so dass Wernher einen guten Überblick hatte. Er schrieb sich von jedem Einzelnen Namen und Fähigkeiten auf, sowie Adresse und Telefonnummer, um nach Fertigstellung des Arbeitsplanes, diese verteilen zu können. Die Sitzungsteilnehmer waren erleichtert, dass sich alles so gut lösen ließ und freuten auf ihre neuen Aufgaben. „Des klingt alles sou interessont, wenn du von derer olten Bauweise verzäihlst, sou dass isch richtisch druff brenn, louszuleische“, bekannte der alte Mathies vom Unterdorf. „Do hoste woahr“, brummte Anton vom Kirchrain. Die anderen nickten beipflichtend und der Bürgermeister beendete mit freundlichen Worten die Veranstaltung, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass in der Wolfsschenke noch ein Nachtreffen stattfände, für die, die noch „Doscht“ hätten. Alle lachten und es zeigte sich, dass Alle, bis auf einen, Durst gehabt hatten. Bei Bier und Wurstbrot, ging die Sitzung gleich noch einmal so gut weiter und die Begeisterung für das Bauvorhaben hielt weiter an. Der Bürgermeister schlug Wernher freundschaftlich auf die Schulter und meinte lachend: „Du hast uns hier wirklich noch gefehlt! Nun kann nichts mehr schief gehen und ich freue mich schon darauf, das Adam-Otto-Vogel-Haus in neuer Blüte zu sehen – vielleicht sogar fast genauso, wie es einmal früher ausgesehen hat!“ Die anderen grunzten beifällig und nach geselliger Runde begaben sich alle langsam auf den Heimweg.

Kapitel 5

Neue Spur

Am nächsten Morgen fanden sich Wernher und Lene ziemlich früh in der Küche ein. Frau Faust hatte schon Kaffee gemacht und Lene deckte den Tisch, während Wernher mit der Brotschneidemaschine Brot schnitt. Fasziniert schnitt er Scheibe um Scheibe, bis Lene ihn schalt: „Wer soll denn das alles aufessen?“ Schuldbewusst betrachtete Wernher den Berg Brot, den er in das Körbchen gelegt hatte. „Ach, ich hab doch Hunger und Oma und du sicher auch, oder?“ Lene grinste verständnisvoll. Ihr Wernher, fasziniert von allen technischen Errungenschaften! Er konnte es einfach nicht lassen, alles auszuprobieren. Sie war ja auch froh drum. Besser, als wenn er sich davor fürchten würde. Aber das tat er nicht, im Gegenteil. Zum Glück besaß er ein gesundes Selbstbewusstsein. Liebevoll küsste sie ihn mitten auf den Mund, woraufhin er prompt rot wurde, was Oma und Lene grinsend registrierten. „Weiber“, brummte er leise vor sich hin, aber es hörte sich liebevoll an und nicht böse und die Oma kniff ihn zart in die Wange, woraufhin sich das Rot noch einmal vertiefte. Lene lachte lauthals und freute sich, dass ihre Oma bereits eine tiefe Zuneigung zu ihrem Schwiegerenkelsohn gefasst hatte.

„Nach dem Frühstück möchte ich ein wenig im Internet nach Hans und Madern von Bache recherchieren!“ „Da möchte ich auch dabei sein“, meinte Wernher gleich interessiert. Die Oma schüttelte nur den Kopf. Sie hatte sich schon gedacht, dass die beiden keine Ruhe finden würden, bevor sie nicht wüssten, was der besagte Hans von Bache im Schilde führte. Unwillkürlich schüttelte sie sich. Wenn sie nur an ihn dachte, bekam sie schon eine Gänsehaut. Er löste ein unheilvolles Gefühl bei ihr aus und auf ihre Gefühle hatte sie sich bisher immer verlassen können. Im Wohnzimmer hatten die beiden ein provisorisches Büro aufgebaut, mit einer Tafel, auf denen alles notiert wurde, was sie herausfanden und Schreibzeug, Laptop und allen alten Karten, die sie nach und nach, in der Zeit, seit Wernher hier war, besorgt hatten. Über Ebay und antiquarische Buchhandlungen konnte man in der Richtung allerhand auftreiben. Lene hatte den Ausschnitt der Landkarte kopiert, wo sie Hans begegnet waren. „Siehst du, hier waren wir“, sie deutete auf die Starkenburg.

Wie ist er dann dort hingekommen? Er muss den gleichen, oder einen ähnlichen Weg wie wir genommen haben und war vielleicht die ganze Zeit in unserer Nähe!“, Lene sah ihn mit Grauen in den Augen an. „Das kann nicht sein“, ereiferte sich Wernher. „Die Hunde hätten gekläfft, sie hätten ihn gewittert. Willi mag meine Ziehbrüder nicht und Melampus mag alles was Willi mag - oder eben nicht!“ Das leuchtete Lene ein. Konzentriert sahen sie auf den Bildschirm, die Köpfe dicht beieinander. „Da!“, Lene deutete auf eine Überschrift. „Da steht doch etwas über Hans!“ Stirnrunzelnd beugte sich Wernher noch näher. „Ich glaube, du brauchst bald eine Brille“, schalt ihn Lene liebevoll. „Siehst du nicht gut?“ Wernher beachtete sie gar nicht, so konzentriert las er, was dort stand. „Hans von Bache, vormals wertheimischer Burgmann zu Breuberg, verließ seine Gemahlin im August des Jahres 1442 und war fortan unauffindbar. Wahrscheinlich fiel er Wegelagerern, derer es zu der Zeit viele gab, zum Opfer. „Er ist verschwunden damals! Also kann er das wirklich gewesen sein, auf der Starkenburg!“ Triumphierend sah ihn Lene an. „Aber wie?“ Wernher sah sie nachdenklich an. „Na, er wird durch Zufall einen Weg in unsere Zeit gefunden haben, genau wie wir. Vielleicht hat er deine Leiche verschwinden lassen wollen und als du nicht mehr da warst, fing er an zu suchen und hat den Weg gefunden. Beim Herausklettern aus der Grube geriet er dann in unsere Zeit!“ „So könnte es wirklich gewesen sein“, meinte Wernher langsam. „Ja, anders geht es ja nicht“, rief Lene mit leuchtenden Augen. „Und jetzt?“, mutlos ließ Wernher die Schultern hängen. „Wie und jetzt!? Wir suchen ihn und dann Gnade ihm Gott – Rübe runter und aus die Maus!“ „Na, du bist mir ja eine!“ Wernher sah ziemlich geschockt aus.

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