Peter Baumgartner - Bern ... aus einer anderen Sicht

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In diesem Band geht es um Fremdenhass bis hin zu Rassismus und um das martialische Auftreten der Polizei – so auch im Kanton Bern. Auch hier ist die Spürnase von Philippe gefragt und gemeinsam mit dem Randständigen Serge kommen die beiden der Täterschaft auf die Spur. Erinnerungen führen Philippe im Weiteren nach Arcachon im Westen Frankreichs. Dort holt ihn die Realität wieder ein und gemeinsam mit «Louis Canal» – andere nennen ihn auch «Louis die Kanaille» oder den Schurken von Toulon – kommen sie der Täterschaft auf die Spur.
Begleitet wird die ganze Story abermals von der Beziehung / Freundschaft der Ehepaare Baumann und Picard mitsamt ihren Hunden.

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Peter Baumgartner

Bern ... aus einer anderen Sicht

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Inhaltsverzeichnis Titel Peter Baumgartner Bern aus einer anderen Sicht - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Sainte-Maxime 21.12.2020 Sainte-Maxime 21.12.2020 PETER BAUMGARTNER Bern… aus einer anderen Sicht Roman IMPRESSUM Alle Rechte vorbehalten, einschliesslich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der elektronischen Wiedergabe. © 2021 Peter Baumgartner, Bern/Schweiz peter.baumgartner@bluewin.ch ISBN NO JUSTICE, NO PEACE # Black Lives Matter Den Inhalt dieses Buches verdanke ich meiner Fantasie. – Ähnlichkeiten mit toten oder lebenden Personen oder realen Ereignissen sind nicht beabsichtigt und wären rein zufällig. Frédéric sass in seinem Zeitschriftenkiosk im Zentrum von Sainte-Maxime. Als Sitzgelegenheit stand ihm ein Dreibeinsessel zur Verfügung. Dieser war zwar nicht sonderlich bequem, verhinderte jedoch, dass er wieder einschlafen würde. Es war noch früh am Morgen und praktisch niemand anders war bereits auf den Beinen. Wie jeden Morgen gab ihm seine Frau eine Thermoskanne gefüllt mit frisch gebrautem Kaffee, eine Flasche Mineralwasser, zwei Sandwiches und einen Apfel mit auf den Weg. Dies musste bis am Abend hinhalten. Erst dann gab es eine warme Mahlzeit, welche den aufgestauten Hunger stillen konnte. Die Auslieferdienste der Druckereien hatten ihre Ware wie jeden Morgen sorglos in eine Ecke geworfen, und es lag nun an Frédéric, hier Ordnung in das ganze Wirrwarr zu bringen. Er brauchte dafür gut und gern eine halbe Stunde; erst dann war er bereit, seine Kundschaft zu empfangen. Noch während er die Jalousie zu seinem Zeitungsstand hochkurbelte, hörte er ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit daherkommen. Die Fahrtrichtung war von Osten her. Das Fahrzeug hatte gut und gern 60 km/h drauf, vielleicht auch mehr, und es musste sich dem Motorengeräusch nach um einen schweren Wagen handeln. Frédéric drehte sich in Richtung des Brummens und er erkannte einen schwarzen Mercedes mit zumindest zwei Personen drin. Er schüttelte den Kopf und er war nicht abgeneigt, dem Fahrer seinen «Stinkefinger» der rechten Hand zu zeigen; er liess es dann allerdings sein. – So ein Idiot, dachte er. Und noch während er seine Arbeit fortsetzen wollte, näherte sich ihm das vermutlich gleiche Fahrzeug noch einmal; dieses Mal allerdings von der anderen Richtung. Etwa 50 Meter von ihm entfernt gab es einen fürchterlichen Knall, und ein Gegenstand – oder war es eine Person? – flog durch die Luft. Der Mercedes suchte mit quietschenden Rädern das Weite.

Der dritte Lebensabschnitt

«Haute Couture» in Sainte-Maxime

Isidor Habersack

Frédéric

Sankt Peter

Der 1. März naht

Das Intro zum Roman

Serge

Lukas Fisch

Pointe de la Calle

Die Welt ist aus den Fugen

Der Bundesrat

«Die grösste Nation» der Welt

Carla

Ein Besuch bei Bernard

Lupo

Eine Partie Pétanque

Der Dalai Lama

Louis

Der Generalsekretär

Gérard und François

Die Abschiedsfeier

Das Echo der Zeit

Arthur Cohen

Der Polizeidirektor

Ein neuerlicher Auftrag für Philippe

Sonderbeauftragter des Bundesrates

Karim

Giovanni

Dr. Frankenstein alias Dr. Jammer alias …

Hugo Klötzli

Claude

Fernweh

Fritz Loosli

Périgord

Klima

Thermisch-physikalischen und mechanischen Gedanken

Le Bugue

Loosli, der Millionär

Arcachon

Loosli?

Place du Tertre

Le Commissariat de Police

Der Brief an den Bundesrat

Frédéric

Loosli oder Klötzli?

Georges Dubois

«animam efflare»

Siegfried Lenz

Anfang oder Ende?

Impressum neobooks

Sainte-Maxime 21.12.2020

PETER BAUMGARTNER

Bern… aus einer anderen Sicht

Roman IMPRESSUM Alle Rechte vorbehalten einschliesslich derjenigen des - фото 2

Roman

IMPRESSUM

Alle Rechte vorbehalten, einschliesslich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der elektronischen Wiedergabe.

© 2021 Peter Baumgartner, Bern/Schweiz

peter.baumgartner@bluewin.ch

ISBN

NO JUSTICE, NO PEACE

# Black Lives Matter

Den Inhalt dieses Buches verdanke ich meiner Fantasie. – Ähnlichkeiten mit toten oder lebenden Personen oder realen Ereignissen sind nicht beabsichtigt und wären rein zufällig.

Frédéric sass in seinem Zeitschriftenkiosk im Zentrum von Sainte-Maxime. Als Sitzgelegenheit stand ihm ein Dreibeinsessel zur Verfügung. Dieser war zwar nicht sonderlich bequem, verhinderte jedoch, dass er wieder einschlafen würde. Es war noch früh am Morgen und praktisch niemand anders war bereits auf den Beinen. Wie jeden Morgen gab ihm seine Frau eine Thermoskanne gefüllt mit frisch gebrautem Kaffee, eine Flasche Mineralwasser, zwei Sandwiches und einen Apfel mit auf den Weg. Dies musste bis am Abend hinhalten. Erst dann gab es eine warme Mahlzeit, welche den aufgestauten Hunger stillen konnte.

Die Auslieferdienste der Druckereien hatten ihre Ware wie jeden Morgen sorglos in eine Ecke geworfen, und es lag nun an Frédéric, hier Ordnung in das ganze Wirrwarr zu bringen. Er brauchte dafür gut und gern eine halbe Stunde; erst dann war er bereit, seine Kundschaft zu empfangen.

Noch während er die Jalousie zu seinem Zeitungsstand hochkurbelte, hörte er ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit daherkommen. Die Fahrtrichtung war von Osten her. Das Fahrzeug hatte gut und gern 60 km/h drauf, vielleicht auch mehr, und es musste sich dem Motorengeräusch nach um einen schweren Wagen handeln. Frédéric drehte sich in Richtung des Brummens und er erkannte einen schwarzen Mercedes mit zumindest zwei Personen drin. Er schüttelte den Kopf und er war nicht abgeneigt, dem Fahrer seinen «Stinkefinger» der rechten Hand zu zeigen; er liess es dann allerdings sein. – So ein Idiot, dachte er. Und noch während er seine Arbeit fortsetzen wollte, näherte sich ihm das vermutlich gleiche Fahrzeug noch einmal; dieses Mal allerdings von der anderen Richtung.

Etwa 50 Meter von ihm entfernt gab es einen fürchterlichen Knall, und ein Gegenstand – oder war es eine Person? – flog durch die Luft. Der Mercedes suchte mit quietschenden Rädern das Weite.

Der dritte Lebensabschnitt

Philippe wollte sich fortan in seinem dritten Lebensabschnitt voll und ganz dem Schreiben zuwenden. Geschichten zu schreiben war seine Leidenschaft, und er erhoffte sich natürlich, mit seinem Tun ein kleines Zubrot verdienen zu können. Er war davon überzeugt, dass seine Stories, auch wenn sie bewusst fiktional abfasst waren, eine breite Leserschaft ansprechen würden, jedoch sahen dies die angeschriebenen Verlagshäuser anders.

Samt und sonders erhielt er, wenn überhaupt, nur negativen Bescheid, und das Interesse an seinen Büchern war nirgendwo. Philippe war ernüchtert ob dieser Tatsache und er überlegte sich ernsthaft, seine «Schreibe» an den Nagel zu hängen. Dann aber sagte er sich wieder, dass er ja zu seinem Vergnügen schreibe und schon bald griff er von Neuem in die Tasten. Dieses Mal sollte es noch besser werden, dachte er.

Und noch während er diesen Gedanken nachhing, meldete sich eine Mailnachricht auf seinem Handy. Die Adresse kannte er nicht und er überlegte sich, ob er die Nachricht sogleich löschen sollte, hörte man heutzutage doch oft, dass mittels E-Mail Phishing betrieben werde und dies unliebsame Konsequenzen haben könnte. Auch mutete die Adresse doch recht eigenartig an:

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