Hans Säurle - Tod im ewigen Eis

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1991 wurde in den Alpen eine bestens erhaltene Mumie gefunden, die u.a. ein kupfernes Beil mit sich führte. Bald stellte sich heraus, dass der vor 5.300 Jahren im ewigen Eis eingefrorene Mann ermordet worden war. Viel hat die Wissenschaft über diese berühmte und älteste Mumie der Welt herausgefunden, nach seinem Fundort nennen wir sie «Ötzi». Doch viele Rätsel bleiben.
Ackerbau und Viehzucht hatten damals die Welt verändert. Das ging nicht ohne Spannungen und Konflikte ab, Kriege und Überfälle waren an der Tagesordnung. Wer aber war der ermordete Mann, wie hatte er gelebt und wie gelangte er zu dem Kupferbeil? War er ein Häuptling, ein Schamane oder eine andere wichtige Person?
Der spannende Roman erzählt kenntnisreich und phantasievoll vom turbulenten Leben des mit 45 Jahren getöteten Öcetims.
Als Kind verliert er unter dramatischen Umständen seine Familie, er muss unter harten Bedingungen in einer Kupfermine schuften. Gefangen und versklavt entwickelt er eine unersättliche Gier nach Reichtum und Macht. Dabei legt er sich mit einer mächtigen Priesterschaft an, auch darüber hinaus macht er sich viele Feinde. Doch wer hasst ihn so sehr, dass er ihm im ewigen Eis auflauert und erschießt?
Eine Geschichte von Verrat, Schuld und Vergebung nimmt ihren unerbittlichen Lauf.

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Dr. Hans Säurle, Ruiter Str. 37/1, 70329 Stuttgart

hsaeurleweb.de

Umschlaggestaltung:

Sarah Richter www.sarah-richter.illustration.de

Bild: Hans Säurle

Lektorat:

Lisa Rill-Säurle

Herstellung:

ePubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Zweite, überarbeitete und leicht gekürzte Auflage

September 2021

Zum Buch Dies ist die Geschichte des Mannes dessen Mumie 1991 in den Alpen - фото 1

Zum Buch

Dies ist die Geschichte des Mannes, dessen Mumie 1991 in den Alpen gefunden und als „Ötzi“ weltbekannt wurde. Bald stellte sich heraus, dass der vor 5.300 Jahren im ewigen Eis eingefrorene Mann ermordet worden war. Wer aber war der „Mann aus dem Eis“? War er ein Häuptling oder ein Schamane? Wer waren seine Feinde und wer hat ihn so gehasst, dass er ihn getötet hat?

Der spannende Roman erzählt kenntnisreich und phantasievoll vom turbulenten Leben des mit 45 Jahren getöteten Mannes. Als Kind verliert er unter dramatischen Umständen seine Familie; er muss unter harten Bedingungen in einer Kupfermine schuften. Gefangen und versklavt entwickelt er eine unersättliche Gier nach Reichtum und Macht. Eine Geschichte von Verrat, Schuld und Vergeltung nimmt ihren unerbittlichen Verlauf.

Der Autor

Hans Säurle, geboren 1950 in Stuttgart, studierte Medizin und Archäologie in Heidelberg. Als junger Arzt arbeitete er unter einfachsten Bedingungen inmitten des peruanischen Regenwalds. Dort lernte er die Denkmuster indigener Völker kennen, ihre Kultur und ihre Religion sowie auch die Schwierigkeiten, die sich beim Übergang in eine andere Zivilisationsstufe ergeben. Dieser Roman über das harte Leben in der zu Ende gehenden Steinzeit ist sein erstes literarisches Werk.

Tod im

ewigen Eis

Ein prähistorischer Roman

vom Leben und Sterben des Mannes aus dem Eis

„Menschen miteinander gibt es nicht.

Es gibt nur Menschen, die herrschen,

und solche, die beherrscht werden.“

Kurt Tucholsky

Vorwort Im Herbst 1991 kletterte ich zusammen mit meinem Bergkameraden - фото 2Vorwort

Im Herbst 1991 kletterte ich zusammen mit meinem Bergkameraden Reinhold Messner entlang der Südtiroler Landesgrenze. Unser Anliegen und unser Auftrag war, die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Südtirols zu lenken.

Nachdem Reinhold und ich schon mehrere Achttausender im Himalaya zusammen bestiegen hatten, legten wir in 40 Tagen über 1200 Kilometer zurück und erklommen 300 Gipfel. Das unerwartete Highlight dieser Kletterei fand sich an der Grenze zu Österreich in der Nähe des Tisenjochs, hier blickten wir tief in Südtirols Vergangenheit.

Wir saßen noch keine halbe Stunde in der gemütlichen Similaunhütte, als uns der Hüttenwirt Pirpamer vom Fund einer Gletscherleiche erzählte. Er habe die Leiche teilweise ausgepickelt und ein Stück Birkenrinde und einen seltsamen Eispickel gefunden. Es handele sich wohl um einen verunglückten Bergsteiger oder einen Flüchtling aus einem der beiden Weltkriege, vermutete er. Den eigenartigen Eispickel hätten inzwischen die Gendarmen schon nach Innsbruck in die Gerichtsmedizin gebracht. Pirpamer beschrieb uns das sonderbare Gerät, das so gar nicht aussehe wie die Eispickel, die wir von unseren Vorgängern her noch kennen. Damit war unsere Neugier geweckt und wir stiegen zum Fundort auf.

Die mumifizierte Leiche lag in einer sonderbar verdrehten Stellung auf dem Bauch, mit dem Gesicht nach unten in einer Mulde, nur der Oberkörper ragte aus dem eisigen Wasser. Trotzdem war gut zu erkennen, dass die Beine mit Lederfetzen umwickelt waren und die Füße in mit Gras gefütterten Schuhen steckten. Neben der Mumie lagen ein Stück Fell, eine weiteres Stück Birkenrinde und ein kleines gelochtes Holz.

Im Himalaya hatte ich schon viele tote Bergsteiger sehen müssen, diese Leiche aber beeindruckte mich, wir nannten sie Similaunmann. Mitleid mit dem Verunglückten empfand ich nicht, auch keine Trauer. Stark aber war das Bedürfnis, mehr über diesen sonderbaren Toten zu erfahren, der meiner Meinung nach aus einer sehr frühen Zeit zu stammen schien. Wie hatte er gelebt, woran war er gestorben? Viele Fragen zu dieser eigenartigen Mumie gingen mir durch den Kopf. Dass es sich um einen wichtigen Fund handelte, war mir sofort klar. Um den freigelegten Similaunmann vor dem Zerfall zu schützen, deckte ich ihn mit Eisbrocken zu, damit er später sorgfältig geborgen werden könnte.

Dass allerdings vor uns, noch halb im Eis festgefroren, eine veritable Weltsensation lag, hatte ich nicht vermutet. Bald schon hatte die Wissenschaft festgestellt, dass der Similaunmann schon vor ungefähr 5.300 Jahren lebte und starb. Und erst im Frühjahr 2001 wurde bei der inzwischen nach Bozen überführten Leiche entdeckt, dass in ihrer Brust eine Pfeilspitze steckte: der Mann war erschossen worden!

Wer hat den Mann aus dem Eis wohl umgebracht? Und weshalb? War er ein Dieb auf der Flucht, ein schlechter Schamane oder ein entmachteter und verfolgter Häuptling? Diese Fragen gehen mir heute noch durch den Kopf. Jeder, der sich mit diesen Fragen beschäftigt, erhält mit dem Krimi „Tod im ewigen Eis“ eine Fülle von Anregungen.

Der in einen fesselnden Roman verpackten Geschichte über das Leben in der zu Ende gehenden Steinzeit wünsche ich einen großen Leserkreis.

Hans Kammerlander

Prolog Bisher hat er ihnen entkommen können doch sie brauchten nur seinen - фото 3

Prolog

Bisher hat er ihnen entkommen können, doch sie brauchten nur seinen Spuren zu folgen, mehrfach haben sie ihn fast eingeholt. Drei dick vermummte Gestalten sind es, das hat er klar sehen können, erkennen aber kann er sie nicht.

So lange als möglich hat er versucht, im Wald zu bleiben, um nicht gesehen zu werden. Doch irgendwann musste er die Baumgrenze überschreiten und nun ist er in großer Höhe unterwegs. Auf den freien Flächen beschleunigt er seinen Schritt und trotz der dünneren Luft kommt er gut voran. Aus dem Schneefall ist inzwischen ein Schneesturm geworden, das ist gut, denn Schnee und Wind decken seine Spuren zu. Der eisige Wind treibt ihm die harten Schneekristalle direkt in Augen und Gesicht, er achtet nicht darauf, konzentriert sich auf seinen Weg. Sein Vorteil ist, dass er sich auskennt, er hat diesen Pass schon mehrfach überschritten. Öcetim denkt an die Wanderungen mit den Schafen in diesen eisigen Höhen, hin zu den saftigen Weiden auf der anderen Seite.

Da er seine Verfolger schon lange nicht mehr gesehen hat, wagt er eine Rast einzulegen. Er ist müde und hungrig, seine rechte Seite schmerzt bei jedem Atemzug. In einer mit vom Wind verkrüppelten Sträuchern bewachsenen Senke sucht er Schutz vor dem Schneesturm, legt seinen Bogen und den Glutbehälter ab, setzt sich und verschlingt gierig seinen Proviant. Er ist froh, dass ihm seine Frau so viel eingepackt hat: getrocknetes Steinbock- und Hirschfleisch, Dinkelfladen und sogar Ziegenkäse, den sie so schmackhaft zubereiten kann.

Öcetim streckt sich, schaut über den Rand der Senke. Da er auf der weiten weißen Fläche noch immer niemanden sieht, hofft er, dass seine Verfolger bei diesem scheußlichen Wetter aufgegeben haben. Prüfend wiegt er sein Kupferbeil in der Hand, befühlt die in seinen Lendenschutz eingenähten Goldklümpchen, tief zieht er die kalte Luft in die Lunge und wärmt seine kalten Finger über dem Glutbehälter.

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