Sari Eis - Revenge

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Wenn dir alles und jeder genommen wird. Familie, Freunde, deine Heimat. Könntest du damit leben? Jamie dachte, es geht. Sie hat sich geirrt. Begleite sie in ihrem Leben als leichtes Mädchen. Sieh, ob sie es schafft ein neues Leben zu beginnen. Und finde heraus, wie die Rache eines gefallenen Mädchens aussehen kann. Erotische Fantasy mit Liebe, Lust, Leidenschaft und Rache.

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Prolog Prolog Von Huren und Söldnern Es war ruhig vor der Stadt, obwohl viele Männer im Hurenlager waren. Es waren keine Männer aus Helven. Sie alle kamen aus dem Umland, aber die meisten waren von der Armee, die die Handelsstadt belagerte. Sie langweilten sich, denn Erzmagier Daémuth hatte die Stadt abriegeln lassen und wollte die Belagerung aussitzen. Das war nicht unbedingt schlecht für die leichten Mädchen vor den Toren, denn so gab es genug Arbeit für alle. Auch Jamie, die hier nur unter dem Namen Neyla bekannt war, hatte gut zu tun und wurde gerade von einem weiteren zufriedenen Soldaten verlassen. Es war spät in der Nacht, doch an Schlaf war noch lange nicht zu denken, denn es wartete schon der Nächste vor ihrem Zelt. Sie nahm sich einen Moment, um sich frischzumachen, und wollte gerade zu ihm gehen, als ein Schrei des Entsetzens durch das kleine Lager hallte. Erschrocken wandte Jamie sich um und wusste für den Moment nicht, warum die andere so furchtbar schrie. Dann sah sie es selbst und erstarrte. Dicke schwarze Rauchschwaden stiegen von verschiedenen Stellen der Stadt auf und verdunkelten den Himmel. Wo vorher Mond und Sterne geschienen hatten, war nun nichts mehr außer Schwärze. Doch auch die hielt nicht lange an, denn nur wenige Augenblicke später, wurden die dunklen Wolken von den Feuern angestrahlt, von denen sie stammten. Immer größer wurden die Brände und immer höher schlugen die Flammen. Die Schreie der Frauen im Lager wurden lauter und viele rannten los und in Richtung Stadt. Jamie nicht. Jamie stand da und konnte sich nicht rühren. Fassungslos, ungläubig hielt sie einfach inne und starrte auf die Stadt, ihr Zuhause, ihre Heimat. Helven brannte lichterloh. Die Stadt und die Einwohner. Jetzt drangen auch die Schreie und sämtliche Laute des Chaos’ aus Helven an Jamies Ohren. Eine entsetzliche Kakophonie aus Schmerz, Panik und Verzweiflung. „Sie haben die Tore versperrt!“, hörte Jamie jemanden rufen und verstand es doch nicht. „Niemand kommt raus!“ „Sie werden alle sterben!“ „Die Tore!“

Von Huren und Söldnern Prolog Von Huren und Söldnern Es war ruhig vor der Stadt, obwohl viele Männer im Hurenlager waren. Es waren keine Männer aus Helven. Sie alle kamen aus dem Umland, aber die meisten waren von der Armee, die die Handelsstadt belagerte. Sie langweilten sich, denn Erzmagier Daémuth hatte die Stadt abriegeln lassen und wollte die Belagerung aussitzen. Das war nicht unbedingt schlecht für die leichten Mädchen vor den Toren, denn so gab es genug Arbeit für alle. Auch Jamie, die hier nur unter dem Namen Neyla bekannt war, hatte gut zu tun und wurde gerade von einem weiteren zufriedenen Soldaten verlassen. Es war spät in der Nacht, doch an Schlaf war noch lange nicht zu denken, denn es wartete schon der Nächste vor ihrem Zelt. Sie nahm sich einen Moment, um sich frischzumachen, und wollte gerade zu ihm gehen, als ein Schrei des Entsetzens durch das kleine Lager hallte. Erschrocken wandte Jamie sich um und wusste für den Moment nicht, warum die andere so furchtbar schrie. Dann sah sie es selbst und erstarrte. Dicke schwarze Rauchschwaden stiegen von verschiedenen Stellen der Stadt auf und verdunkelten den Himmel. Wo vorher Mond und Sterne geschienen hatten, war nun nichts mehr außer Schwärze. Doch auch die hielt nicht lange an, denn nur wenige Augenblicke später, wurden die dunklen Wolken von den Feuern angestrahlt, von denen sie stammten. Immer größer wurden die Brände und immer höher schlugen die Flammen. Die Schreie der Frauen im Lager wurden lauter und viele rannten los und in Richtung Stadt. Jamie nicht. Jamie stand da und konnte sich nicht rühren. Fassungslos, ungläubig hielt sie einfach inne und starrte auf die Stadt, ihr Zuhause, ihre Heimat. Helven brannte lichterloh. Die Stadt und die Einwohner. Jetzt drangen auch die Schreie und sämtliche Laute des Chaos’ aus Helven an Jamies Ohren. Eine entsetzliche Kakophonie aus Schmerz, Panik und Verzweiflung. „Sie haben die Tore versperrt!“, hörte Jamie jemanden rufen und verstand es doch nicht. „Niemand kommt raus!“ „Sie werden alle sterben!“ „Die Tore!“

Drei Jahre später

1

Die Gefallene

2

(K)ein Name

3

Frühstück ans Bett

4

Ein Auftrag für einen Söldner

5

Ein Auftrag für eine Hure

6

Was du nicht haben kannst

7

Siege

8

Das erste Mal

9

Das Los eines Freudenmädchens

1 Woche später

10

Von der Hure zur Freundin

11

Ist Gegenwart Vergangenheit?

12

Fünf Leibwächter für Jamie

13

Zurück in den Sattel

14

Eine neue Heimat

15

Elfenart

16

Stürmischer Ozean

17

Himmel

18

Hölle

19

Fellwart

20

Unklare Wahrheiten

21

Jamie und die Waffen eines Mannes

22

Jamies Geheimnis?

23

Jamies verlorenes Leben

24

Verzeih mir

25

Es war einmal

26

Das leichte Söldner-Mädchen

27

Einen Schritt weiter

28

Raekwon

29

Jamies Talente

30

Daunt

31

Tabu

32

Jetzt oder nie

33

Gewusst wie

34

Feste feiern ...

35

... Männer fallen

36

Heimat

Epilog

Ein Elf und sein Menschenmädchen

Sari Eis

Revenge

-

Rache eines gefallenen

Mädchens

Prolog

Von Huren und Söldnern

Es war ruhig vor der Stadt, obwohl viele Männer im Hurenlager waren. Es waren keine Männer aus Helven. Sie alle kamen aus dem Umland, aber die meisten waren von der Armee, die die Handelsstadt belagerte. Sie langweilten sich, denn Erzmagier Daémuth hatte die Stadt abriegeln lassen und wollte die Belagerung aussitzen. Das war nicht unbedingt schlecht für die leichten Mädchen vor den Toren, denn so gab es genug Arbeit für alle.

Auch Jamie, die hier nur unter dem Namen Neyla bekannt war, hatte gut zu tun und wurde gerade von einem weiteren zufriedenen Soldaten verlassen. Es war spät in der Nacht, doch an Schlaf war noch lange nicht zu denken, denn es wartete schon der Nächste vor ihrem Zelt.

Sie nahm sich einen Moment, um sich frischzumachen, und wollte gerade zu ihm gehen, als ein Schrei des Entsetzens durch das kleine Lager hallte. Erschrocken wandte Jamie sich um und wusste für den Moment nicht, warum die andere so furchtbar schrie. Dann sah sie es selbst und erstarrte.

Dicke schwarze Rauchschwaden stiegen von verschiedenen Stellen der Stadt auf und verdunkelten den Himmel. Wo vorher Mond und Sterne geschienen hatten, war nun nichts mehr außer Schwärze. Doch auch die hielt nicht lange an, denn nur wenige Augenblicke später, wurden die dunklen Wolken von den Feuern angestrahlt, von denen sie stammten.

Immer größer wurden die Brände und immer höher schlugen die Flammen. Die Schreie der Frauen im Lager wurden lauter und viele rannten los und in Richtung Stadt.

Jamie nicht. Jamie stand da und konnte sich nicht rühren. Fassungslos, ungläubig hielt sie einfach inne und starrte auf die Stadt, ihr Zuhause, ihre Heimat. Helven brannte lichterloh. Die Stadt und die Einwohner. Jetzt drangen auch die Schreie und sämtliche Laute des Chaos’ aus Helven an Jamies Ohren. Eine entsetzliche Kakophonie aus Schmerz, Panik und Verzweiflung.

„Sie haben die Tore versperrt!“, hörte Jamie jemanden rufen und verstand es doch nicht.

„Niemand kommt raus!“

„Sie werden alle sterben!“

„Die Tore!“

Drei Jahre später

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