Friedrich Schiller - Gesammelte Dramen - Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...

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Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...: краткое содержание, описание и аннотация

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Friedrich Schiller – Gesammelte Dramen. Diese Edition beinhaltet die folgenden Werke:
• Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder
• Die Jungfrau von Orleans
• Die Räuber
• Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
• Don Carlos, Infant von Spanien
• Kabale und Liebe
• Maria Stuart
• Wallenstein
• Wilhelm Tell

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Ihn herzuführen, täuschet meine Bitte,

Weit, weit von hier entfernet seine Schritte!

Sie eilt hinein. Indem die Chöre einander anfallen, erscheint Don Manuel.

Don Manuel. Der Chor.

DON MANUEL.

Was seh ich! Haltet ein!

ERSTER CHOR zum zweiten.

Komm an! Komm an!

ZWEITER CHOR.

Nieder mit ihnen! Nieder!

DON MANUEL tritt zwischen sie, mit gezognem Schwert.

Haltet ein!

ERSTER CHOR.

Es ist der Fürst.

ZWEITER CHOR.

Der Bruder! Haltet Friede!

DON MANUEL.

Den streck ich tot auf dieses Rasens Grund,

Der mit gezuckter Augenwimper nur

Die Fehde fortsetzt und dem Gegner droht!

Rast ihr? Was für ein Dämon reizt euch an,

Des alten Zwistes Flammen aufzublasen,

Der zwischen uns, den Fürsten, abgetan

Und ausgeglichen ist auf immerdar?

– Wer fing den Streit an? Redet! Ich wills wissen.

ERSTER CHOR.

Sie standen hier –

ZWEITER CHOR unterbrechend.

Sie kamen –

DON MANUEL zum ersten Chor.

Rede du!

ERSTER CHOR.

Wir kamen her, mein Fürst, die Hochzeitgaben

Zu überreichen, wie du uns befahlst.

Geschmückt zu einem Feste, keineswegs

Zum Krieg bereit, du siehst es, zogen wir

In Frieden unsern Weg, nichts Arges denkend

Und trauend dem beschworenen Vertrag,

Da fanden wir sie feindlich hier gelagert

Und uns den Eingang sperrend mit Gewalt.

DON MANUEL.

Unsinnige, ist keine Freistatt sicher

Genug vor eurer blinden, tollen Wut?

Auch in der Unschuld still verborgnen Sitz

Bricht euer Hader friedestörend ein?

Zum zweiten Chor.

Weiche zurück! Hier sind Geheimnisse,

Die deine kühne Gegenwart nicht dulden.

Da derselbe zögert.

Zurück! Dein Herr gebietet dirs durch mich,

Denn wir sind jetzt ein Haupt und ein Gemüt,

Und mein Befehl ist auch der seine. Geh!

Zum ersten Chor.

Du bleibst und wahrst des Eingangs.

ZWEITER CHOR.

Was beginnen?

Die Fürsten sind versöhnt, das ist die Wahrheit,

Und in der hohen Häupter Span und Streit

Sich unberufen, vielgeschäftig drängen,

Bringt wenig Dank und öfterer Gefahr.

Denn wenn der Mächtige des Streits ermüdet,

Wirft er behend auf den geringen Mann,

Der arglos ihm gedient, den blutgen Mantel

Der Schuld und leicht gereinigt steht er da.

Drum mögen sich die Fürsten selbst vergleichen,

Ich acht es für geratner, wir gehorchen.

Der zweite Chor geht ab, der erste zieht sich nach dem Hintergrund der Szene zurück. In demselben Augenblicke stürzt Beatrice heraus und wirft sich in Don Manuels Arme.

Beatrice. Don Manuel.

BEATRICE.

Du bists. Ich habe dich wieder – Grausamer!

Du hast mich lange, lange schmachten lassen,

Der Furcht und allen Schrecknissen zum Raub

Dahingegeben – Doch nichts mehr davon!

Ich habe dich – in deinen lieben Armen

Ist Schutz und Schirm vor jeglicher Gefahr.

Komm! Sie sind weg! Wir haben Raum zur Flucht.

Fort, laß uns keinen Augenblick verlieren.

Sie will ihn mit sich fortziehen und sieht ihn jetzt erst genauer an.

Was ist dir? So verschlossen feierlich

Empfängst du mich – entziehst dich meinen Armen,

Als wolltest du mich lieber ganz verstoßen?

Ich kenne dich nicht mehr – Ist dies Don Manuel,

Mein Gatte, mein Geliebter?

DON MANUEL.

Beatrice!

BEATRICE.

Nein, rede nicht! Jetzt ist nicht Zeit zu Worten!

Fort laß uns eilen, schnell, der Augenblick

Ist kostbar –

DON MANUEL.

Bleib! Antworte mir!

BEATRICE.

Fort, fort!

Eh diese wilden Männer wiederkehren!

DON MANUEL.

Bleib! Jene Männer werden uns nicht schaden!

BEATRICE.

Doch, doch! Du kennst sie nicht, o komm! Entfliehe!

DON MANUEL.

Von meinem Arm beschützt, was kannst du fürchten?

BEATRICE.

O glaube mir, es gibt hier mächtge Menschen!

DON MANUEL.

Geliebte, keinen mächtigern als mich.

BEATRICE.

Du gegen diese vielen ganz allein?

DON MANUEL.

Ich ganz allein! Die Männer, die du fürchtest –

BEATRICE.

Du kennst sie nicht, du weißt nicht, wem sie dienen.

DON MANUEL.

Mir dienen Sie, und ich bin ihr Gebieter.

BEATRICE.

Du bist – Ein Schrecken fliegt durch meine Seele!

DON MANUEL.

Lerne mich endlich kennen, Beatrice!

Ich bin nicht der, der ich dir schien zu sein,

Der arme Ritter nicht, der unbekannte,

Der liebend nur um deine Liebe warb.

Wer ich wahrhaftig bin, was ich vermag,

Woher ich stamme, hab ich dir verborgen.

BEATRICE.

Du bist Don Manuel nicht! Weh mir, wer bist du?

DON MANUEL.

Don Manuel heiß ich – doch ich bin der Höchste,

Der diesen Namen führt in dieser Stadt,

Ich bin Don Manuel, Fürst von Messina.

BEATRICE.

Du wärst Don Manuel, Don Cesars Bruder?

DON MANUEL.

Don Cesar ist mein Bruder.

BEATRICE.

Ist dein Bruder!

DON MANUEL.

Wie? Dies erschreckt dich? Kennst du den Don Cesar?

Kennst du noch sonsten jemand meines Bluts?

BEATRICE.

Du bist Don Manuel, der mit dem Bruder

In Hasse lebt und unversöhnter Fehde?

DON MANUEL.

Wir sind versöhnt, seit heute sind wir Brüder,

Nicht von Geburt nur, nein, von Herzen auch.

BEATRICE.

Versöhnt, seit heute!

DON MANUEL.

Sage mir, was ist das?

Was bringt dich so in Aufruhr? Kennst du mehr

Als nur den Namen bloß von meinem Hause?

Weiß ich dein ganz Geheimnis? Hast du nichts,

Nichts mir verschwiegen oder vorenthalten?

BEATRICE.

Was denkst du? Wie? Was hätt ich zu gestehen?

DON MANUEL.

Von deiner Mutter hast du mir noch nichts

Gesagt. Wer ist sie? Würdest du sie kennen,

Wenn ich sie dir beschriebe – dir sie zeigte?

BEATRICE.

Du kennst sie – kennst sie und verbargest mir?

DON MANUEL.

Weh dir und wehe mir, wenn ich sie kenne!

BEATRICE.

O sie ist gütig wie das Licht der Sonne!

Ich seh sie vor mir, die Erinnerung

Belebt sich wieder, aus der Seele Tiefen

Erhebt sich mir die göttliche Gestalt.

Der braunen Locken dunkle Ringe seh ich

Des weißen Halses edle Form beschatten,

Ich seh der Stirne rein gewölbten Bogen,

Des großen Auges dunkelhellen Glanz,

Auch ihrer Stimme seelenvolle Töne

Erwachen mir –

DON MANUEL.

Weh mir! Du schilderst sie!

BEATRICE.

Und ich entfloh ihr! Konnte sie verlassen,

Vielleicht am Morgen eben dieses Tags,

Der mich auf ewig ihr vereinen sollte!

O selbst die Mutter gab ich hin für dich!

DON MANUEL.

Messinas Fürstin wird dir Mutter sein.

Zu ihr bring ich dich jetzt, sie wartet deiner.

BEATRICE.

Was sagst du? Deine Mutter und Don Cesars?

Zu ihr mich bringen? Nimmer, nimmermehr.

DON MANUEL.

Du schauderst? Was bedeutet dies Entsetzen?

Ist meine Mutter keine Fremde dir?

BEATRICE.

O unglückselig traurige Entdeckung,

O hätt ich nimmer diesen Tag gesehn!

DON MANUEL.

Was kann dich ängstigen, nun du mich kennst,

Den Fürsten findest in dem Unbekannten?

BEATRICE.

O gib mir diesen Unbekannten wieder,

Mit ihm auf ödem Eiland wär ich selig!

DON CESAR hinter der Szene.

Zurück! Welch vieles Volk ist hier versammelt?

BEATRICE.

Gott! Diese Stimme! Wo verberg ich mich?

DON MANUEL.

Erkennst du diese Stimme? Nein, du hast

Sie nie gehört, und kannst sie nicht erkennen!

BEATRICE.

O laß uns fliehen, komm und weile nicht.

DON MANUEL.

Was fliehn? Es ist des Bruders Stimme, der

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