Friedrich Schiller - Gesammelte Dramen - Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...

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Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...: краткое содержание, описание и аннотация

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Friedrich Schiller – Gesammelte Dramen. Diese Edition beinhaltet die folgenden Werke:
• Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder
• Die Jungfrau von Orleans
• Die Räuber
• Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
• Don Carlos, Infant von Spanien
• Kabale und Liebe
• Maria Stuart
• Wallenstein
• Wilhelm Tell

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– Don Manuel! Don Cesar! Eine Schwester

Dacht ich euch zuzuführen, doch ich selbst

Soll jetzt sie eurem Heldenarm verdanken!

In eurer Kraft erhebt euch, meine Söhne!

Nicht ruhig duldet es, daß eure Schwester

Des frechen Diebes Beute sei – Ergreift

Die Waffen! Rüstet Schiffe aus! Durchforscht

Die ganze Küste! Durch alle Meere setzt

Dem Räuber nach! Erobert euch die Schwester!

DON CESAR.

Leb wohl! Zur Rache flieg ich, zur Entdeckung!

Er geht ab. Don Manuel aus einer tiefen Zerstreuung erwachend, wendet sich beunruhigt zu Diego.

DON MANUEL.

Wann, sagst du, sei sie unsichtbar geworden?

DIEGO.

Seit diesem Morgen erst ward sie vermißt.

DON MANUEL zu Donna Isabella.

Und Beatrice nennt sich deine Tochter?

ISABELLA.

Dies ist ihr Name! Eile! Frage nicht!

DON MANUEL.

Nur eines noch, o Mutter, laß mich wissen –

ISABELLA.

Fliege zur Tat! Des Bruders Beispiel folge!

DON MANUEL.

In welcher Gegend, ich beschwöre dich –

ISABELLA ihn forttreibend.

Sieh meine Tränen, meine Todesangst!

DON MANUEL.

In welcher Gegend hieltst du sie verborgen?

ISABELLA.

Verborgner nicht war sie im Schoß der Erde!

DIEGO.

O jetzt ergreift mich plötzlich bange Furcht.

DON MANUEL.

Furcht und worüber? Sage, was du weißt.

DIEGO.

Daß ich des Raubs unschuldig Ursach sei.

ISABELLA.

Unglücklicher, entdecke, was geschehn.

DIEGO.

Ich habe dirs verhehlt, Gebieterin,

Dein Mutterherz mit Sorge zu verschonen.

Am Tage, als der Fürst beerdigt ward,

Und alle Welt, begierig nach dem Neuen,

Der ernsten Feier sich entgegendrängte,

Lag deine Tochter, denn die Kunde war

Auch in des Klosters Mauren eingedrungen,

Lag sie mir an mit unabläßgem Flehn,

Ihr dieses Festes Anblick zu gewähren.

Ich Unglückseliger ließ mich bewegen,

Verhüllte sie in ernste Trauertracht,

Und also war sie Zeugin jenes Festes.

Und dort, befürcht ich, in des Volks Gewühl,

Das sich herbeigedrängt von allen Enden,

Ward sie vom Aug des Räubers ausgespäht,

Denn ihrer Schönheit Glanz birgt keine Hülle.

DON MANUEL vor sich, erleichtert.

Glückselges Wort, das mir das Herz befreit!

Das gleicht ihr nicht! Dies Zeichen trifft nicht zu.

ISABELLA.

Wahnsinnger Alter! So verrietst du mich!

DIEGO.

Gebieterin, ich dacht es gut zu machen.

Die Stimme der Natur, die Macht des Bluts

Glaubt ich in diesem Wunsche zu erkennen;

Ich hielt es für des Himmels eignes Werk,

Der mit verborgen ahnungsvollem Zuge

Die Tochter hintrieb zu des Vaters Grab!

Der frommen Pflicht wollt ich ihr Recht erzeigen,

Und so, aus guter Meinung, schafft ich Böses!

DON MANUEL vor sich.

Was steh ich hier in Furcht und Zweifels Qualen?

Schnell will ich Licht mir schaffen und Gewißheit.

Will gehen.

DON CESAR der zurückkommt.

Verzieh, Don Manuel, gleich folg ich dir.

DON MANUEL.

Folge mir nicht, hinweg, mir folge niemand.

Er geht ab.

DON CESAR sieht ihm verwundert nach.

Was ist dem Bruder? Mutter, sage mirs.

ISABELLA.

Ich kenn ihn nicht mehr. Ganz verkenn ich ihn.

DON CESAR.

Du siehst mich wiederkehren, meine Mutter,

Denn in des Eifers heftiger Begier

Vergaß ich, um ein Zeichen dich zu fragen,

Woran man die verlorne Schwester kennt.

Wie find ich ihre Spuren, eh ich weiß,

Aus welchem Ort die Räuber sie gerissen?

Das Kloster nenne mir, das sie verbarg.

ISABELLA.

Der heiligen Cecilia ists gewidmet

Und hinterm Waldgebirge, das zum Ätna

Sich langsam steigend hebt, liegt es versteckt,

Wie ein verschwiegner Aufenthalt der Seelen.

DON CESAR.

Sei gutes Muts. Vertraue deinen Söhnen.

Die Schwester bring ich dir zurück, müßt ich

Durch alle Länder sie und Meere suchen.

Doch eines, Mutter, ist es, was mich kümmert,

Die Braut verließ ich unter fremdem Schutz,

Nur dir kann ich das teure Pfand vertrauen,

Ich sende sie dir her, du wirst sie schauen,

An ihrer Brust, an ihrem lieben Herzen

Wirst du des Grams vergessen und der Schmerzen.

Er geht ab.

ISABELLA.

Wann endlich wird der alte Fluch sich lösen,

Der über diesem Hause lastend ruht?

Mit meiner Hoffnung spielt ein tückisch Wesen,

Und nimmer stillt sich seines Neides Wut.

So nahe glaubt ich mich dem sichern Hafen,

So fest vertraut ich auf des Glückes Pfand

Und alle Stürme glaubt ich eingeschlafen,

Und freudig winkend sah ich schon das Land

Im Abendglanz der Sonne sich erhellen,

Da kommt ein Sturm aus heitrer Luft gesandt

Und reißt mich wieder in den Kampf der Wellen!

Sie geht nach dem innern Hause, wohin ihr Diego folgt.

Die Szene verwandelt sich in den Garten.

Beide Chöre. Zuletzt Beatrice.

Der Chor des Don Manuel kommt in festlichem Aufzug, mit Kränzen geschmückt und die oben beschriebenen Brautgeschenke begleitend; der Chor

des Don Cesar will ihm den Eintritt verwehren.

ERSTER CHOR.

Du würdest wohl tun, diesen Platz zu leeren.

ZWEITER CHOR.

Ich wills, wenn beßre Männer es begehren.

ERSTER CHOR.

Du könntest merken, daß du lästig bist.

ZWEITER CHOR.

Deswegen bleib ich, weil es dich verdrießt.

ERSTER CHOR.

Hier ist mein Platz. Wer darf zurück mich halten?

ZWEITER CHOR.

Ich darf es tun, ich habe hier zu walten.

ERSTER CHOR.

Mein Herrscher sendet mich, Don Manuel!

ZWEITER CHOR.

Ich stehe hier auf meines Herrn Befehl.

ERSTER CHOR.

Dem ältern Bruder muß der jüngre weichen.

ZWEITER CHOR.

Dem Erstbesitzenden gehört die Welt.

ERSTER CHOR.

Verhaßter, geh und räume mir das Feld.

ZWEITER CHOR.

Nicht, bis sich unsre Schwerter erst vergleichen.

ERSTER CHOR.

Find ich dich überall in meinen Wegen?

ZWEITER CHOR.

Wo mirs gefällt, da tret ich dir entgegen.

ERSTER CHOR.

Was hast du hier zu horchen und zu hüten?

ZWEITER CHOR.

Was hast du hier zu fragen, zu verbieten?

ERSTER CHOR.

Dir steh ich nicht zu Red und Antwort hier.

ZWEITER CHOR.

Und nicht des Wortes Ehre gönn ich dir.

ERSTER CHOR.

Ehrfurcht gebührt, o Jüngling, meinen Jahren.

ZWEITER CHOR.

In Tapferkeit bin ich wie du erfahren!

BEATRICE stürzt heraus.

Weh mir! Was wollen diese wilden Scharen?

ERSTER CHOR zum zweiten.

Nichts acht ich dich und deine stolze Miene!

ZWEITER CHOR.

Ein beßrer ist der Herrscher, dem ich diene!

BEATRICE.

O weh mir, weh mir, wenn er jetzt erschiene!

ERSTER CHOR.

Du lügst! Don Manuel besiegt ihn weit!

ZWEITER CHOR.

Den Preis gewinnt mein Herr in jedem Streit.

BEATRICE.

Jetzt wird er kommen, dies ist seine Zeit!

ERSTER CHOR.

Wäre nicht Friede, Recht verschafft ich mir!

ZWEITER CHOR.

Wärs nicht die Furcht, kein Friede wehrte dir.

BEATRICE.

O wär er tausend Meilen weit von hier!

ERSTER CHOR.

Das Gesetz fürcht ich, nicht deiner Blicke Trutz.

ZWEITER CHOR.

Wohl tust du dran, es ist des Feigen Schutz.

ERSTER CHOR.

Fang an, ich folge!

ZWEITER CHOR.

Mein Schwert ist heraus!

BEATRICE in der heftigsten Beängstigung.

Sie werden handgemein, die Degen blitzen!

Ihr Himmelsmächte haltet ihn zurück!

Werft euch in seinen Weg ihr Hindernisse,

Eine Schlinge legt, ein Netz um seine Füße,

Daß er verfehle diesen Augenblick!

Ihr Engel alle, die ich flehend bat,

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