Bettina Reiter - Ein fast perfekter Winter in St. Agnes

Здесь есть возможность читать онлайн «Bettina Reiter - Ein fast perfekter Winter in St. Agnes» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein fast perfekter Winter in St. Agnes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein fast perfekter Winter in St. Agnes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Emma tu dies, Emma tu das", und Emma tut es. Das ist die bittere Bilanz der einunddreißigjährigen Konditorin Emma Sinclair, die sich von Kindheit an wie ein Fremdkörper in ihrer Familie fühlt. Bis ihr eines Tages ein Zufall zu Hilfe kommt, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt und sie in das beschauliche Küstendorf St. Agnes verschlägt. Dort steht sie aber nicht nur vor ihrer größten Herausforderung, sondern muss sich gegen eine folgenschwere Intrige behaupten. Gleichzeitig verliert sie ihr Herz ausgerechnet an den Mann, der im Dorf als Casanova bekannt ist …

Ein fast perfekter Winter in St. Agnes — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein fast perfekter Winter in St. Agnes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Warum soll ich es ihnen überhaupt auf die Nase binden? Irgendwann werden sie es schon erfahren“, entgegnete Emma. „Außerdem geht der Kelch gottlob an mir vorbei. Mom und Dad wollen über Weihnachten in die Karibik. Das Essen ist abgesagt.“

Camilla tätschelte ihre Hand. „Und bis sie wiederkommen, ist Gras über die Sache gewachsen.“ Sie deutete auf die Tasche. „Die gehört übrigens deiner Mom.“

„Mutter war hier?“

„Wir hatten eine Vormittags-Lesung. Dornenvögel . Du weißt ja, wie sehr Claire die Geschichte liebt.“ Das wusste Emma in der Tat. Wie oft ihre Mom darin gelesen hatte, konnte sie nicht sagen und auch die Verfilmung schaute sie sich mindestens zweimal im Jahr an. Der einzige Anlass, bei dem Emma sie jemals weinen sah. „Oh, da vorne ist eine wichtige Kundin. Ich muss kurz zu ihr und bin gleich zurück.“ Als Camilla aufstand, warf sie die Tasche um. Ein Buch rutschte heraus, der Schlüssel, ein Kamm und anderer Kleinkram. „Bist du so lieb?“, bat ihre Tante, bevor sie der Frau im wollweißen Cape entgegenrauschte.

Emma bückte sich, stellte die Tasche auf und griff nach dem nur allzu bekannten Buch. Auch sie hatte Dornenvögel gelesen und musste zugeben, dass die große Liebe zwischen Meggie und Pater Ralph sehr zu Herzen ging. Vermutlich trug die Mutter den Roman aufgrund der Lesung mit sich herum. Allerdings hatte Emma das Lesezeichen nie gesehen, das herausragte. Es schillerte türkis. Wie ein glasklares Meer. Neugierig zog Emma es heraus. St. Agnes stand in großen Lettern auf der Vorderseite. Handschriftlich war in der unteren Ecke eine Telefonnummer vermerkt. Die geschwungene Schrift stammte allerdings nicht von ihrer Mutter.

Emma drehte das Lesezeichen um. Als sie die wenigen Sätze las, begann ihr Herz zu rasen. Gleichzeitig trocknete ihr Mund aus, während es fieberhaft in ihr arbeitete …

Bist du sicher dass die Summe stimmt Roger starrte auf die Unterlagen die - фото 11

„Bist du sicher, dass die Summe stimmt?“ Roger starrte auf die Unterlagen, die ihm Larissa soeben gebracht hatte.

„Wir haben alles geprüft. Der finanzielle Rahmen ist ausgeschöpft. Doris schreibt laufend rote Zahlen und überzieht ständig ihren Dispo. Leider sind in den letzten Monaten kaum Einkünfte eingegangen. Auch die Einnahmen ihres kleinen Handwerksladens fehlen, seitdem der Mieter gekündigt hat.“

„Über kurz oder lang wird sie bestimmt jemanden finden. Mehr Sorgen mache ich mir wegen der Pension. Sie wirft kaum einen Cent ab. Dabei redet Doris ständig davon, dass sie ausgebucht ist und sich allmählich eine Aushilfe nehmen sollte.“

Die vollbusige blonde Bankangestellte spielte mit dem obersten Knopf ihrer schwarz gepunkteten Seidenbluse. „Kann es sein, dass du ihr nicht zugehört hast? So, wie du das bei keiner Frau tust?“

Rogers Laune sank noch mehr als ohnehin.

Leider hatte er nicht nur Touristinnen abgeschleppt, sondern sogar aus der Bank die eine oder andere mit nach Hause genommen. Ein fataler Fehler, der ihm nun nachhing. „Du bist ein nettes Mädchen, Larissa, und hast einen guten Kerl verdient.“ Zu seinem Unglück verband sie mit ihrer ersten gemeinsamen Nacht mehr als ihm lieb sein konnte und lief ihm seit Monaten nach. Während seiner Trinkerei griff er dummerweise des Öfteren auf sie zurück, sofern er keine andere bei der Hand gehabt hatte. Damit schürte er ihre Hoffnung natürlich, dass sich etwas Festes daraus entwickeln könnte. „Ich bin nicht der Richtige für dich, denn ich werde mich in mancher Hinsicht nie ändern. Vor allem was Frauen betrifft. Allerdings sage ich ab jetzt von vornherein, dass ich keine Beziehung will. Das habe ich in der Vergangenheit nicht getan und es war nicht fair. Vor allem Frauen wie dir gegenüber.“

„Liebe kann wachsen“, blieb sie eisern und setzte ein seliges Lächeln auf.

„Das wird nicht passieren.“ Roger erhob sich und schob die Papiere zusammen. „Für eine Beziehung bin ich nicht gemacht. Frag meine Verflossenen.“ Er hörte, wie hart sie schluckte und blickte hoch. „Du bist fünfundzwanzig, hübsch und intelligent, Larissa. Vergeude nicht deine Zeit mit mir und bitte lass uns den Umgang zukünftig auf das Geschäftliche beschränken.“

Plötzlich schimmerten Tränen in ihren braunen Augen, die etwas heller waren als Emmas. „Alle Welt hat mich vor dir gewarnt“, wütete sie mit bebender Brust. „Du bist tatsächlich ein arroganter selbstverliebter Schnösel und es stimmt: Einer, der seine Frau kurz nach der Hochzeit betrügt und sein Kind im Stich lässt, ist nicht einmal den Dreck unter den Schuhen wert. Du kannst mich mal!“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Büro mit lautem Türknallen.

Roger sank auf seinen Stuhl zurück.

Larissas Szene war vorhersehbar. Trotzdem regte es ihn auf. Vor allem, weil er das selbst verbockt hatte! Hinzu kam die Pleite mit Trish. Im ganzen Dorf wurde hinter seinem Rücken gemauschelt. Ehebrecher! Schäbiger Vater! Betrüger … dabei wusste niemand, was Trish ihm zugemutet hatte!

Schon vor der Hochzeit hatte man ihm gesteckt, dass die Gute nicht von ihm schwanger wäre. Er hielt es für Blödsinn, bis zu seinem Junggesellenabschied. Erneut wurde er mit den Gerüchten konfrontiert. Vermutlich hatte er kalte Füße bekommen und Annie deswegen angemacht. Oder er wollte sich unbedingt etwas beweisen. Vom Alkoholpegel ganz zu schweigen. Doch das Misstrauen trug Früchte. Zwei Tage vor der Trauung hatte er Trish zur Rede gestellt. Sie stritt alles ab und er glaubte ihr nur zu gern. Bis an ihrem Hochzeitstag die Wehen einsetzten. Sie mussten die Feier unterbrechen, worüber Trish mehr als erbost gewesen war. Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde sie vollends hysterisch. Als sie erneut stritten, knallte sie ihm die ganze Wahrheit ins Gesicht. Wer immer der Vater des Babys war, Roger kam nicht infrage und würde Trishs Kaltschnäuzigkeit nie vergessen.

Deshalb suchte er das Weite, sobald sie im Krankenhaus versorgt war. Für jeden sah es so aus, als hätte er sie gnadenlos im Stich gelassen. Im Grunde stimmte es ja. Nur hatte keiner die geringste Ahnung, wieso er es tat. Zwar versuchten sie danach einen Neubeginn, aber sie rieben sich nur gegenseitig auf. Sein einziger Lichtblick war Lucas gewesen. Obwohl der Junge nicht sein Sohn war, hatte er ihn von Anfang an ins Herz geschlossen und sich mehr um ihn gekümmert als Trish. Das führte zu weiteren Spannungen und Roger in den plötzlichen Wahn, Annie wiederhaben zu wollen. Er hatte sich regelrecht in die Vorstellung hineingesteigert. Wahrscheinlich, weil sie so anders war als Trish. Aufrichtiger, liebevoller.

Roger wurde beinahe übel beim Gedanken daran, was er in der Vergangenheit alles gesagt und getan hatte. Vieles flog ihm um die Ohren, seitdem er mit sich selbst ins Gericht ging. Mit dem Menschen, der er geworden war. Doris hatte ihm in dieser Zeit am meisten geholfen. Als eine der wenigen trat sie ihm neutral entgegen und wusste inzwischen über alles Bescheid. Auch darüber, dass er unter der Trennung von Lucas litt. Aber mit Trish war nicht zu reden gewesen, als er sie in London um Besuchserlaubnis bat. Nur die Höhe des Unterhalts interessierte sie. Denn ob Lucas sein Sohn war oder nicht, er war während ihrer Ehe geboren worden und somit galt Roger als Vater. Obwohl er nichts von ihm hatte. Vielleicht war das von Anfang an Trishs Plan gewesen. Sie hatte einen Dummen gesucht, der sie versorgte. Gut versorgte, angesichts der horrenden Unterhaltsforderungen.

Doris hatte wie ein Rohrspatz über Trishs Verhalten geschimpft und stand ihm in dieser schwierigen Sache bei. Nun brauchte seine Nachbarin selbst Hilfe und er hatte keine Ahnung, wie er das bewerkstelligen sollte. Finanziell gab es nichts bei ihm zu holen. Die Raten für das Haus verschlangen sein halbes Gehalt. Allerdings würde Doris sowieso keinen Cent von ihm annehmen. Also musste er andere Wege finden, um ihr zu helfen. Unbemerkt, denn sie hatte einen ausgeprägten Stolz. Obwohl sie ihn sich nicht leisten konnte. Aber die Pension bedeutete ihr alles und war ihr Lebenswerk.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein fast perfekter Winter in St. Agnes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein fast perfekter Winter in St. Agnes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein fast perfekter Winter in St. Agnes»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein fast perfekter Winter in St. Agnes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x