Michael Wächter - DIE ANKUNFT

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Die Puntirjaner kommen. In unser Sonnensystem, mit einer Flotte von Raumstationen und Roboterschiffen – und einem gefährlich mächtigen General an Bord. Sie suchen den Kontakt. Zu uns Menschen.
Jenis und seine Raumsiedler-Crew sind zum Planeten Sariah unterwegs, doch sie entdecken bei ihrer Ankunft, dass die Sariahner sich gegenseitig mit der atomaren Vernichtung bedrohen und «Menschen» nennen. Ein Landeteam scheitert katastrophal, doch die indirekte Kontaktaufnahme zu einem dieser Menschen gelingt und die lange Reise war nicht umsonst.

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Kapitel 5

„Finden sie das komisch, Kapitän?“

General Fazzuwärs Augen glühten. Er sah Kapitän Jenis scharf an. Der General plusterte sich auf und gab ein verwundertes Krächzen von sich. Jenis blieb kühl.

„Ich wollte damit nur sagen, General, dass mich ihr Besuch auf der Altakolia I überrascht. Natürlich sind sie willkommen!“

General Fazzuwär beruhigte sich. Er hatte der Altakolia I einen Freundschaftsbesuch abgestattet. Spontan, wie er sagte. Nun war er hier. Die Strecke von der Altakolia VII zum Flaggschiff von Kapitän Jenis hatte er in nur wenigen Puntirjanhours zurückgelegt, dank Jähn-Mu, seinem Shuttlepilot. Jähn-Mu war damals als Orbital-Pionier der zweiten Generation zum Altakolia-Team gestoßen. Er war noch immer recht jung, und er war der Enkel von Golmu, dem letzten Opfer der imperialen, sarkarischen Diktatur. Golmu hatte dem sarkarischen Kaiser im Krieg die Stirn geboten, bevor Jenis‘ Einsatzkommando von der IPO den Diktator gestürzt hatte. Und Golmu hatte dafür mit seinem Leben bezahlt. Fazzuwär hatte Jähn-Mu mit auf die Altakolia VII genommen, um seine neue, demokratische Gesinnung zu demonstrieren, doch dass Jähn-Mu auf der Altakolia VII daraufhin ein hohes Ansehen genoss, nur weil sein Großvater Golmu ein Märtyrer der sarkarischen IPO-Demokraten war, passte ihm überhaupt nicht.

Jenis ahnte das, als er sich Fazzuwärs Shuttlepiloten zuwandte.

„Auch ihnen ein herzliches Willkommen an Bord, Jähn-Mu!“

„Danke, Kapitän!“, antwortete dieser erfreut.

Der General plusterte sein Gefieder wieder auf. Eiskalte Wut blitzte aus seinen Augen auf. Entschlossen wandte er sich der Rampe zu, an der das Fahrzeug stand, das sie zum Triebwerksblock bringen sollte.

„Ich möchte das Antimaterie-Triebwerk besichtigen, Kapitän.“, rief er. „Das Unsere macht uns auf der Altakolia VII Probleme mit den Injektoren. Ihres scheint den Dauerbetrieb ja noch immer unverändert gut zu überstehen, trotz des auf halber Strecke geleisteten Schubumkehrs.“

„Es läuft ausgezeichnet, General, auch wenn wir nicht ihre Militärversion besitzen!“

Das Fahrzeug surrte. Der General schmollte über Jenis‘ Stich. Er schwieg. Jähn-Mu grinste kurz. Jenis, Jähn-Mu und der General befanden sich schon auf dem Weg zum Triebwerksblock. Schließlich erreichte ihr Fahrzeug das Ende des langen Tunnels und kam am Schleusentor zu stehen, welches den Weg durch die Strahlenabschirmung am Triebwerksblock öffnete. Dahinter ging es zu den Reaktoren. Fazzuwär und sein Pilot standen auf und flogen zum Schleusentor.

„Pilot Jähn-Mu, würden sie Kapitän Jenis bitten, ihnen die Sicherheitseinrichtungen für die Triebwerkstechniker zu zeigen? Sie wissen doch, dass unsere Strahlenschutztüren immer wieder haken.“

„Jawohl, General!“, antwortete der Pilot eifrig und wandte sich Kapitän Jenis zu, der das Schleusentor soeben erreichte.

„Ich bin derweil bei den Triebwerksdüsen!“, rief der General und entfernte sich mit einigen, kräftigen Flügelschlägen.

Du elender Zivilistencaptain , dachte der General. Ich muss hier weg! Er hatte einen Plan. Im Kriegsfall – und es würde am Zielplaneten natürlich Krieg mit diesen Sariahnern geben, wenn diese ihren Planeten nicht abgeben – würde er, der General, das Oberkommando über die Altakolia-Raumflotte übernehmen. Und wenn du Weichei von Zivilistencaptain dich widersetzt, dann werde ich dein Entkommen verhindern. Ich muss nur zusehen, dass ich an das Triebwerk komme.

Er begab sich zu den Triebwerks-Düsenkammern. Hier in der Reaktor-Vorkammer traf der magnetisch gebündelte Antimateriestrahl auf sein materielles Gegenstück. Die Strahlenbelastung war maximal. Fazzuwär wusste, dass er nur fünf bis sechs Puntirjanminutes Zeit hatte. Höchstens. Das war knapp, lebensgefährlich knapp – aber es reichte aus, um den Mikrosprengsatz mit Zünde- und Empfängermodul an der Titan-Stahl-Wand zwischen Reaktor- und Düsenkammer zu klemmen. Hastig befestigte er ihn an der verborgenen Stelle, die er dafür ausgesucht hatte, aktivierte den Interfunk-Empfänger und beeilte sich, seine Klemmgeräte wieder einzupacken und zurückzukehren zu Jenis und Jähn-Mu. Es durfte nicht auffallen, auf gar keinen Fall.

Noch einmal sah er sich um. Das Mikromodul samt Zündung und Empfänger waren präzise platziert und richtig angeklemmt. Sie waren nur zu sehen, wenn man sich bückte. Nun hatte er die Möglichkeit, bei Bedarf die Triebwerke der Altakolia I über ein Interfunksignal anm den Mikrosprengsatz einfach auszuschalten, ganz bequem von der Altakolia VII aus.

Gerade als er die Klemme wieder einpacken und in seinem Gefieder verschwinden lassen wollte, hörte er ein Flattergeräusch. Eine Stimme.

„General, sind sie hier?“

Jähn-Mu! Verdammt, dachte Fazzuwär. Sein Puls schnellte hoch. Kochend heiße Aufregungssalven strömten durch seine Blutbahnen wie Geschosse. Jähn-Mu war zurückgekehrt. Gleich würde er um die Ecke kommen, ihn erblicken.

„General, was machen sie denn hier?“, fragte er und entdeckte den General im strahlungsbelasteten Teil, sah die Klemmvorrichtung für Mikromodule.

„Mist!“, fluchte der General, „das war nicht vorgesehen!“

Jähn-Mu flog zum General herüber, bemerkte die im Gefieder verborgene Klemme.

Verflucht! Gleich wird er den Sprengsatz entdecken, wenn er sich bückt, schoss es dem General durch den Kopf. Er sah Jähn-Mu ins Gesicht. Panik stand ihm in den Augen. Er wollte sich bücken, um das angeklemmte Teil zu suchen.

Dann ging alles ganz schnell. Jähn-Mu sah aus seiner gebückten Haltung auf den unteren Teil der Titan-Stahlwand.

„Ein Empfänger, eine Zündvorrichtung, ein angeklemmter Sprengsatz? Was macht das hier am Triebwerk, General?“, wollte er krächzen, doch Fazzuwär stürzte sich von hinten auf den Piloten. Er umschloss seinen Schnabel mit beiden Händen so fest, dass Jähn-Mu jegliche Gegenwehr unmöglich wurde. Dann biss er mit seinem eigenen Schnabel in Jähn-Mus Hals. Ein kräftiger Nahkampf-Schnabelhieb riss die Halsschlagader aus dem Kropfgefieder des überraschten Piloten. Der General presste sein mitgeführtes Taschentuch vor die spritzende Wunde. Den zusammengesackten Körper des Piloten schob von seinen Füßen in eine unauffällige Ecke. Jähn-Mu sah sein Blut noch auf die Zündvorrichtung an der Wand spritzen. Dann versiegte die Blutversorgung in seinem Kopf. In den sterbenden Gehirnzellen des Piloten verstummte das einzigartige Netzwerk elektrischer Mikrofelder und Erregungsmuster, das seine Gedanken, Gefühle und Erinnerungen ausgemacht hatte.

Als Jähn-Mus Körper ausgeblutet war, lockerte der General den Druck des Lappens auf die Wunde. Hastig schleifte er den Körper zur Injektorkabine.

Verdammt, Jähn-Mu, warum musstest du mich hier suchen , fluchte er innerlich. Er blickte auf sein Chronometer und zuckte zusammen.

Mist! Die Strahlung! Ich habe nur eine Puntirjanminute, schoss es durch sein Rindenhirn.

Der Antimaterie-Injektor summte in ruhigem Dauerbetrieb. Ein schwaches, bläuliches Leuchten auf dem Monitor zeigte an, dass Reaktorkammer drei im Sparbetrieb lief – ein manuelles Öffnen der Injektionskabine war noch möglich. Das war die Rettung. Er schleifte den Körper zur Kammerschleuse und schaltete den Strahlenschutz des Ionotrons aus. Er öffnete die Handverriegelung. Ächzend schob ihn in die Kabine. Hastig sammelte er noch einige Federn ein. Jähn-Mu hatte sie verloren. Der General griff einen zweiten Lappen, wischte das Blut vom Boden und von der Wand und warf beide Lappen mit in die Kabine. Mit einem heftigen Ruck schloss er die Tür und drückte den Injektionsknopf. Befriedigt sah er zu, wie die Schleusenkammer durch die Öffnung schoss, die zum Antimaterie-Strahl in den Reaktor führte. Er wusste, wenige Puntirjanskønds später würden sich die Überreste des Piloten mit der injizierten Antimaterie zerstrahlt haben. Keuchend schob er den Kammerhebel erneut auf „Öffnen“. Er nahm ein Säurespray zur Hand, sprühte den Hebel ein und flog zur Strahlenschutztür. Er hechtete hindurch, schloss sie und atmete auf. Seine Zeit war um. Einen Augenblick länger, und er hätte eine tödliche Verstrahlung riskiert.

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