Nikolai Ostrowski - Wie der Stahl gehärtet wurde

Здесь есть возможность читать онлайн «Nikolai Ostrowski - Wie der Stahl gehärtet wurde» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wie der Stahl gehärtet wurde: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wie der Stahl gehärtet wurde»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Lebensgeschichte von Pawel «Pawka» Kortschagin basiert auf der Biographie des Verfassers. Ostrowski arbeitete in den Jahren 1930 bis 1933 an seinem Hauptwerk, die ersten Ausgaben wurden in den Jahren 1932 und 1934 veröffentlicht. Das Buch erfuhr im Laufe der Jahre immer wieder Änderungen. Während Pawka z. B. in der Erstausgabe noch Mitglied der Arbeiteropposition ist, revidiert Ostrowski das in der dritten Auflage, um den jungen Revolutionär makellos erscheinen zu lassen. Der Roman ist ein Klassiker der Weltliteratur und eines der beliebtesten Bücher der sozialistischen Jugend.
Das berühmte Zitat des Romans: «Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muss es so nützen, dass ihn sinnlos verbrachte Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer kleinlichen, inhaltslosen Vergangenheit ihn nicht bedrückt und dass er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten in der Welt – dem Kampf für die Befreiung der Menschheit – geweiht. Und er muss sich beeilen, zu leben. Denn eine dumme Krankheit oder irgendein tragischer Zufall kann dem Leben jäh ein Ende setzen.»

Wie der Stahl gehärtet wurde — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wie der Stahl gehärtet wurde», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ja, weißt du, Fjodor, ich kenne mich mit diesen Parteien schlecht aus. Aber wenn es darauf ankommt zu helfen, bin ich immer dabei. Du kannst auf mich rechnen.«

Fjodor war damit zufrieden - er wusste, dass Artjom hielt, was er einmal gesagt hatte. Für die Partei ist er noch nicht reif. Macht nichts, wir leben jetzt in einer solchen Zeit, dass er bald begreifen wird, worum es geht, dachte der Matrose.

Fjodor arbeitete jetzt nicht im Elektrizitätswerk, sondern im Depot. Das war günstiger für seine Arbeit, denn im Elektrizitätswerk fehlte ihm der Kontakt zu den Eisenbahnern.

Der Verkehr auf den Bahnlinien hatte gewaltigen Umfang angenommen. In Tausenden von Waggons beförderten die Feinde alles nach Deutschland, was sie in der Ukraine geraubt hatten: Roggen, Weizen, Vieh …

Unverhofft hatte die Hetmanwache den Telegrafisten Ponomarenko verhaftet. In der Kommandantur war er so erbarmungslos verprügelt worden, dass er etwas über die Agitationsarbeit Roman Sidorenkos, eines Kollegen von Artjom aus dem Depot, erzählt hatte.

Zwei deutsche Soldaten und einer der Hetmanleute, der Gehilfe des Stationskommandanten, erschienen im Depot, um Roman zu verhaften. Ohne ein Wort zu verlieren, trat der Hetmanoffizier zur Werkbank, an der Roman arbeitete, und schlug ihm mit der Knute ins Gesicht.

»Los, komm mit, du Hund! Wir wollen uns mal ein bisschen miteinander unterhalten«, sagte er und packte den Schlosser mit einem unheimlichen Grinsen am Ärmel.

»Dir wird das Agitieren schon vergehen!«

Artjom, der am benachbarten Schraubstock arbeitete, warf die Feile beiseite und trat in seiner ganzen Größe auf den Hetmanoffizier zu. Nur mühsam hielt er seinen Zorn zurück und fuhr ihn an:

»Was unterstehst du dich zu schlagen, du Schuft!«

Der Offizier wich einige Schritte zurück und griff nach seiner Revolvertasche. Einer der Soldaten, ein untersetzter, kurzbeiniger Kerl, riss sein schweres Gewehr mit dem breiten Bajonett von der Schulter.

»Halt!« bellte er, bereit, bei der ersten Bewegung zu schießen.

Beide Arbeiter wurden festgenommen. Artjom wurde nach einer Stunde wieder freigelassen, Roman aber in den Gepäckkeller gesperrt.

Zehn Minuten später ruhte die Arbeit im ganzen Depot. Die Depotarbeiter versammelten sich im Bahnhof. Auch die Weichensteller und Lagerarbeiter schlossen sich ihnen an.

Alles war in höchster Erregung.

Jemand schrieb einen Aufruf, der die Freilassung Romans und Ponomarenkos forderte.

Die Erregung nahm noch zu, als der Hetmanoffizier mit einem Haufen Soldaten zum Bahnhof gestürzt kam, mit dem Revolver herumfuchtelte und losbrüllte:

»Wenn ihr nicht sofort alle an die Arbeit geht, lasse ich euch auf der Stelle verhaften und ein paar von euch an die Wand stellen!«

Die Rufe der erbosten Arbeiter zwangen ihn jedoch, sich schleunigst zurückzuziehen. Aus der Stadt kamen bereits mit deutschen Soldaten besetzte Lastautos, die vom Stationskommandanten angefordert worden waren, die Chaussee entlanggebraust.

Die Arbeiter zerstreuten sich und gingen nach Hause. Alle hatten die Arbeit verlassen, selbst der Stationsvorsteher. Shuchrais Arbeit war nicht vergebens gewesen. Das war die erste Massenaktion auf der Bahnstation.

Die Deutschen brachten auf dem Bahnsteig ein schweres Maschinengewehr in Stellung; es stand dort wie ein Jagdhund auf dem Anstand. Neben ihm kauerte, die Hand auf dem Griff, ein deutscher Unteroffizier.

Ö de und menschenleer war es jetzt auf dem Bahnsteig geworden.

Nachts setzten die Verhaftungen ein. Auch Artjom wurde wieder festgenommen. Shuchrai hatte nicht zu Hause übernachtet, ihn konnten sie nicht finden.

Die Verhafteten wurden in den riesigen Güterschuppen getrieben, und man stellte ihnen das Ultimatum: entweder Wiederaufnahme der Arbeit oder vors Kriegsgericht.

Fast alle Eisenbahner auf der Strecke streikten jetzt. Vierundzwanzig Stunden lang ging nicht ein einziger Zug, und hundertzwanzig Kilometer weiter kam es zu einem Gefecht mit einer starken Partisanenabteilung. Sie hatte die Bahnstrecke und die Brücken in die Luft gesprengt.

In der Nacht lief ein Eisenbahntransport mit deutschen Soldaten auf der Station ein. Der Lokomotivführer, sein Gehilfe und der Heizer machten sich

sofort aus dem Staub. Außer diesem Militärtransport warteten auf dem Bahnhof noch zwei Züge auf die Abfahrt.

Die schwere Tür des Güterschuppens wurde geöffnet, und den Raum betrat der Stationskommandant - ein deutscher Leutnant -, begleitet von seinem Adjutanten und einigen deutschen Soldaten.

Der Adjutant rief: »Kortschagin, Politowski, Brusshak - vortreten! Ihr fahrt sofort als Lokomotivbrigade los. Wer sich weigert, wird auf der Stelle erschossen. Werdet ihr fahren oder nicht?«

Die drei Arbeiter antworteten mit mürrischem Kopfnicken. Unter Bewachung wurden sie zur Lokomotive gebracht. Währenddessen rief der Adjutant des Kommandanten die Namen eines anderen Lokomotivführers, Gehilfen und Heizers für einen zweiten Zug auf.

Grimmig fauchend spie die Lokomotive glühende Funken, keuchte schwer und raste durch die nächtliche Finsternis. Artjom hatte Kohlen in die Feuerung geworfen und schlug mit dem Fuß den Schieber zu. Jetzt trank er einen Schluck Wasser aus dem stumpfnasigen Teekessel und wandte sich an den alten Lokomotivführer Politowski:

»Also befördern wir sie, Alter?«

Dieser runzelte ärgerlich die buschigen Brauen: »Bleibt doch nichts anderes übrig, wenn einem das Bajonett im Hintern steckt.«

»Schmeißen wir alles hin, und springen wir von der Lokomotive ab«, schlug Brusshak vor und warf einen Seitenblick nach dem auf dem Tender stehenden deutschen Soldaten.

»Ich bin derselben Meinung«, murmelte Artjom.

»Aber da haben wir diesen Kerl dort auf dem Hals.«

»Tja«, brachte Brusshak in unbestimmtem Ton hervor und beugte sich zum Fenster hinaus.

Politowski trat dicht an Artjom heran und flüsterte:

»Wir dürfen sie nicht dorthin fahren, verstehst du? Dort wird gekämpft. Die Aufständischen haben die Gleise gesprengt. Und wenn wir nun diese Hunde hinschaffen, werden sie im Handumdrehen die Partisanen erledigen. Du musst wissen, mein Söhnchen, ich habe unterm Zaren bei Streiks nie jemanden befördert, und ich werde das auch jetzt nicht tun. Es hieße ja Schimpf und Schande bis ans Lebensende, wenn wir unseren eigenen Leuten die Strafexpedition auf den Hals brächten. Die andere Lokomotivbrigade hat sich doch aus dem Staub gemacht. Die Burschen haben unter Lebensgefahr die Lokomotive im Stich gelassen. Unter keinen Umständen dürfen wir jetzt den Zug befördern. Was meinst du?«

»Einverstanden, Alter, aber was fangen wir mit dem da an?« Er wies mit einem Blick auf den Soldaten.

Der Lokomotivführer runzelte die Stirn, wischte sich mit einer Handvoll Werg den Schweiß ab und blickte mit seinen entzündeten Augen auf das Manometer, als hoffe er, da eine Antwort auf die peinigende Frage zu finden. Dann fluchte er in seiner Verzweiflung plötzlich wütend.

Artjom trank noch einen Schluck Wasser aus dem Teekessel. Beide hatten den gleichen Gedanken, aber keiner konnte sich entschließen, ihn als erster auszusprechen. Artjom erinnerte sich an sein Gespräch mit Shuchrai: »Wie stehst du eigentlich, Bruderherz, zur bolschewistischen Partei und zur kommunistischen Idee?« Und an die Antwort, die er auf die Frage gegeben hatte: »Ich bin immer bereit zu helfen, du kannst auf mich rechnen …« Eine schöne Hilfe, wir bringen ihnen die Henker … Politowski beugte sich über den Werkzeugkasten und brachte, dicht neben Artjom stehend, mühsam hervor:

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wie der Stahl gehärtet wurde»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wie der Stahl gehärtet wurde» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wie der Stahl gehärtet wurde»

Обсуждение, отзывы о книге «Wie der Stahl gehärtet wurde» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x