Tara McKay - Herzstolpern

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Das Leben ist gefährlich – das denkt zumindest Lauren Anderson, die seit Jahren unter Panikattacken leidet. Als ihr Arzt ihr dringend dazu rät, mehr Zeit außer Haus zu verbringen, ist sie davon wenig begeistert. Schließlich ist ihr Haus in Portobello der einzige Ort, wo sie sich einigermaßen sicher fühlt. Doch dann taucht unerwartet die rebellische 15-jährige Charlotte bei ihr auf, die bei ihr wohnen und auf die Schule gehen soll. Der Teenager wirbelt Laurens Leben ganz schön durcheinander. Kein Wunder also, wenn ihr Herz da ab und zu aus dem Rhythmus kommt. Oder liegt das mehr an dem charmanten Barkeeper Kieran MacLaughlin, der anscheinend immer dann da ist, wenn Lauren Panik bekommt?

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„Seit deinem 50. Geburtstag nicht mehr, Mum, das weißt du doch.“

„Ach stimmt, du erwähntest so etwas.“

Endlich setzt sich auch Tante Jean, ihr Stuhl ächzt und wackelt, obwohl sie wirklich alles andere als dick ist.

„Das ist der Stuhl, der schon ziemlich kaputt ist, Mum.“ Lauren springt auf. „Wir können tauschen, wenn du willst.“

„Nein, nein.“ Tante Jean fuchtelt abwehrend mit der Hand. „Mir macht das gar nichts aus, auf diesem Stuhl zu sitzen.“

Dabei wirft sie Lauren einen solch anklagenden Blick zu, dass allen hier Versammelten klar ist, dass dem nicht so ist. Langsam bilden sich rote Flecken auf dem Dekolleté von Mums Cousine, sodass ihr Hautton sich ihrem hummerfarbenen Shirt anpasst, das sich ohnehin fürchterlich mit ihrer Haarfarbe beißt. Das hier verspricht richtig interessant zu werden.

„Ich bin dir so dankbar für das, was du für uns tust.“ Mum ergreift Laurens Hand, woraufhin diese noch mehr Hektikflecken bekommt. Gut, vielleicht steht sie genauso wenig auf Körperkontakt wie ich. Dann werden wir uns wenigstens in der Hinsicht gut verstehen.

„Das ist schon in Ordnung“, murmelt sie bloß.

„Du hast Charlotte sicher bereits in deiner Schule eingeschrieben, sodass sie gleich am Montag mit dir mitgehen kann“, mischt sich nun wieder Tante Jean ein.

„Ich… äh…“ Lauren stockt, dann räuspert sie sich. „Ich dachte, dass es sich doch gar nicht lohnt, für zwei Wochen noch in die Schule zu gehen. Das Schuljahr endet bereits am 28. Juni. Und Charlotte findet sicher leichter in die Klasse, wenn sie Mitte August startet und wir einfach sagen, sie ist über die Ferien zugezogen. Es gibt weniger peinliche Fragen.“

„Oh.“ Ich sehe Tante Jean an, dass ihr das nicht ganz passt, aber sie kann sich der Logik nicht entziehen.

Auch Mum und Dad wechseln einen raschen, unsicheren Blick, nicken dann aber zustimmend.

„Das ist aus pädagogischer Sicht vermutlich richtig“, meint Dad, dabei reibt er unsicher über sein Kinn.

„Das klingt sehr vernünftig, Lauren“, bestätigt auch Mum. „Auch wenn es sicher trotzdem Fragen geben wird, warum ein junges Mädchen zu einer entfernten Verwandten zieht. Und die Schulleitung wird doch sicherlich von dem Schulverweis der Gosforth Academy wissen.“

„Sicher, aber das regele ich schon mit der Direktorin, sodass die Mitschüler nichts davon erfahren müssen.“ Lauren lächelt. Ein nettes, freundliches Lächeln, das Mum sofort beruhigt. Aber ihre Augen flackern unruhig.

Auch Dad seufzt erleichtert, dabei hätte ich wetten mögen, dass es ihm egal ist, wie es mir auf der neuen Schule geht. Und auch mich durchströmt eine gewisse Erleichterung, dass ich mir um die Schule die nächsten zwei Monate keine Gedanken machen muss. Vor allem nicht über irgendwelche nervigen Mitschüler.

„Vielleicht kann sie ja ein paar Sommerkurse besuchen“, schlägt Tante Jean munter vor. Sie strahlt über das ganze Gesicht ob ihrer guten Idee.

Herrgott, kann sie nicht endlich den Mund halten? Wer ist sie eigentlich, dass sie sich dauernd in unsere Familie einmischt?

„Sommerkurse gibt es an der Portobello High School nicht“, beeilt sich Lauren zu sagen, als sie meinen Blick auffängt. „So etwas machen nur Universitäten, Mum.“

„Wirklich? Ich meine, davon schon gehört zu haben.“ Etwas verwirrt schüttelt sie die blondgefärbten Haare, die fast denselben Ton haben wie Mums.

„Vermutlich in einem dieser amerikanischen Highschool-Filme, die du seit neuestem auf Netflix anschaust“, wirft Onkel Allan ein. Seinem Tonfall ist deutlich anzuhören, was er davon hält, nämlich gar nichts.

Oh Gott, sie ist wirklich ein Klon von Mum. Oder eher umgekehrt angesichts des Alters. Die guckt sich diesen Schrott nämlich auch regelmäßig an und will dann immer, dass ich mir die Filme auch ansehe. Als wenn mich die Pubertätsprobleme anderer interessieren würde. Ich habe genug eigene.

„Ich liebe diese Filme auch“, meldet sich Mum natürlich prompt zu Wort und schon ist sie mit Tante Jean in eine Diskussion darüber verwickelt, welchen sie am besten finden. Es ist, als wollten sie unbedingt die Fassade eines netten Familientreffens aufrecht erhalten.

„Diese Eigenproduktionen von Netflix finde ich ja nicht so gut.“

„Da stimme ich dir vollkommen zu. Es wirkt alles ein wenig steif und konstruiert.“

Als wäre das nicht immer so bei dieser Art von Filmen. Ich meine, wie realistisch ist dieser ganze Blödsinn eigentlich, in dem die Heldin immer ein graues Mäuschen ist, dabei aber natürlich wahnsinnig schlau und auf irgendeine Art und Weise es am Ende schafft, den beliebtesten Typen der Schule zu bekommen? Dabei fällt mir siedend heiß wieder die Situation im Creams mit Damon Roberts ein und alleine bei der Erinnerung daran winde ich mich innerlich.

„Hast du denn schon Girlsclub gesehen?“, fragt Mum gerade.

„Fuck!“, entfährt es mir unwillkürlich. „Merkt ihr eigentlich, was für einen Mist ihr da anschaut? Das ist nicht das wirkliche Leben.“ Auch wenn die Szene im Creams haargenau in einen dieser Teeniefilme gepasst hätte.

Fast gleichzeitig schlagen Mum und Tante Jean die Hand vor den Mund. Ein weiterer Beweis dafür, dass sie Klone sein müssen. Dad zieht die Luft scharf ein und Onkel Allan stellt geräuschvoll seine Teetasse ab. Alle Augen sind nun auf mich gerichtet.

Nur nicht die von Lauren, wie mir auffällt. Die grinst unauffällig in ihren Schoß. Aber ihre Haut ist immer noch ziemlich rotfleckig und ihr Brustkorb hebt und senkt sich hektisch.

„Vielleicht sollten wir noch ein paar Formalitäten regeln“, meint sie schließlich, schiebt ihren Stuhl zurück und steht auf. „Liz, Brian, ich habe einige Vollmachten vorbereitet. Kommt ihr mit in mein Arbeitszimmer?“

Sichtlich erleichtert über die Unterbrechung stehen meine Eltern ebenfalls vom Tisch auf. Onkel Allan murmelt etwas von „Sherlock spazierenführen“ und Tante Jean macht sich geschäftig daran, das Geschirr in die Küche zu tragen. Ich bleibe alleine zurück, was mir nicht ungelegen kommt. Endlich kann ich mein Handy aus der Hosentasche ziehen, auch wenn ich nicht wüsste, wer mir geschrieben haben soll.

Mein Whatsapp zeigt lediglich ein paar neue Nachrichten von Lewis an, die ich ignoriere. Lewis Seymour kann mich mal!

Lauren

Endlich verabschieden sich Ma und Da, dabei steigen sie winkend in ihren Ford. Gleichzeitig verkünden Liz und Brian, dass sie ebenfalls los müssen.

„Wir wollen nicht wieder in irgendeinen Stau geraten“, meint Brian, der verlegen seinen dunklen Bart kratzt, der ein wenig so wirkt, als wolle er mit der üppigen Gesichtsbehaarung das kahler werdende Haupthaar ausgleichen.

Ich weiß genau, dass um diese Uhrzeit nicht mehr mit viel Verkehr in Richtung Newcastle zu rechnen ist, dennoch nicke ich verständnisvoll. Eigentlich bin ich ganz froh, wenn sie endlich weg sind. Aber Charlotte sieht ziemlich erschrocken aus, als ihre Eltern so abrupt ihre Abfahrt ankündigen. Für einen Moment sehe ich ihre verletzliche Seite, als Unsicherheit in ihren Augen aufflackert, doch schnell zieht sie ihre Fassade absoluter Coolness wieder hoch.

„Alles Gute, mein Schatz.“ Liz drückt Charlotte kurz an sich, doch es ist keine besonders innige Umarmung und das Mädchen bleibt völlig steif.

Brian hingegen verzichtet gänzlich auf einen emotionalen Abschied, was mich ein wenig schockiert.

„Hör auf alles was Lauren dir sagt“, meint er nur, hebt die Hand zum Gruß und steigt in sein Auto ein.

Vermutlich stehe ich mit offenem Mund da und sehe wie ein Idiot aus, denn Liz beeilt sich, ihren Mann halbherzig zu verteidigen.

„Er hat es nicht so mit Abschieden. Männer eben.“ Ihr Lächeln ist aufgesetzt.

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