Tara McKay - Herzstolpern

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Das Leben ist gefährlich – das denkt zumindest Lauren Anderson, die seit Jahren unter Panikattacken leidet. Als ihr Arzt ihr dringend dazu rät, mehr Zeit außer Haus zu verbringen, ist sie davon wenig begeistert. Schließlich ist ihr Haus in Portobello der einzige Ort, wo sie sich einigermaßen sicher fühlt. Doch dann taucht unerwartet die rebellische 15-jährige Charlotte bei ihr auf, die bei ihr wohnen und auf die Schule gehen soll. Der Teenager wirbelt Laurens Leben ganz schön durcheinander. Kein Wunder also, wenn ihr Herz da ab und zu aus dem Rhythmus kommt. Oder liegt das mehr an dem charmanten Barkeeper Kieran MacLaughlin, der anscheinend immer dann da ist, wenn Lauren Panik bekommt?

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Es ist nicht so, dass Izzy sich für Klamotten nicht interessiert, sie mag es nur eben gerne praktisch. Das war schon immer so, weshalb ich auch nie so ganz verstanden habe, wie sie und Rory zu einander finden konnten. Er ist vielleicht kein Modefreak, aber er läuft immer nur in Markenkleidung herum, bevorzugt Ralph Lauren.

Rorys Eltern sind nicht direkt reich, aber auch nicht unvermögend. Sie haben ein Geschäft für exklusive Golfkleidung in North Berwick und verkehren deswegen in ziemlich guten Kreisen. Ich habe keine Ahnung von Golf, deshalb weiß ich auch nicht so genau, was sie dort verkaufen und warum es so exklusiv ist. Ich habe nur ab und zu solche Fetzen wie ‚Cabrettaleder‘ oder ‚atmungsaktives Piquégewebe‘ aufgeschnappt und nur Bahnhof verstanden. Aber ich kann mir vorstellen, dass sie mit ihrem Laden in einem Golfparadies wie East Lothian ein gutes Geschäft machen. Allerdings habe ich den Verdacht, dass Izzy im Grunde genauso wenig von dem Ganzen versteht wie ich. Und das ist ganz und gar nicht gut.

„Schön und gut, wenn du nicht über Designermode reden kannst, das muss ja nicht unbedingt sein. Aber hast du denn Ahnung von den Sachen, die ihr verkauft?“

„Ich verkaufe sie nicht.“ Izzy verschränkt demonstrativ die Arme und schiebt die Unterlippe vor. „Das machen Rory und seine Eltern.“

Okay, sie hat also keinen blassen Schimmer von dieser ganzen Golfgeschichte. Ich meine, ich weiß ja, dass Izzy ein wunderbarer Mensch ist und eigentlich wundert es mich auch nicht, dass Rory das sofort erkannt hat, als sich die Beiden in einer Bar in Glasgow kennengelernt haben. Aber wenn sie irgendwo nicht hinpasst, dann in die spießige Welt des Golfs. Und Rory… Was soll ich sagen? Er ist die personifizierte spießige Welt des Golfs mit seinen Polohemden, den über die Schulter gehängten Strickpullis, seinen adrett gebügelten Hosen und den teuren Segelschuhen, die er so gerne trägt. Davon ab ist er aber ein wirklich toller Mensch, der für seine Freunde alles geben würde. Auch das letzte Polohemd.

„Vielleicht ist es an der Zeit, dass du dich mit der Welt, in die du hineingeheiratet hast, auch mal beschäftigst.“ Ich lege Izzy liebevoll einen Arm um die Schultern

„Das habe ich ja versucht.“ Sie sieht zu mir hoch, verdreht die Augen und auch wenn das Thema gar nicht lustig ist, muss ich gegen meinen Willen lachen.

„Das hast du nicht ernsthaft. Es ist dir nämlich zutiefst zuwider und deswegen gehst du es erst gar nicht an. So war das schon immer. Erinnerst du dich an den Einführungskurs an der Uni? Du hattest überhaupt keine Lust hinzugehen, weil du dich lieber gleich ins Studium reingehängt hättest. Du warst so selten da, dass ich dachte, sie würden dich von der Uni werfen.“

Izzy grinst bei der Erinnerung daran von einem Ohr zum anderen. Sie hat die meiste Zeit, die sie nicht beim Studieren war, im Bett mit so einem Möchtegernrockstar namens ‚Harrycane‘ verbracht. Wie sein Name vermuten lässt, war er eine Granate zwischen den Laken, aber ansonsten nicht die hellste Kerze auf der Torte.

„Du hast ja Recht“, gibt sie schließlich zu und knabbert verlegen an einem Stückchen Edinburgh Rock, die ich in eine Schale auf dem Schreibtisch gestellt habe. Die klebrige pastellfarbene Süßigkeit ist typisch schottisch und soll ein Willkommensgruß für Charlotte sein. Wie gut, dass der Supermarkt um die Ecke alles liefert. Und wie dumm, dass ich vergessen habe, dass Izzy die Dinger liebt. Ich ziehe die Schale vorsichtshalber zu mir.

„Rory wäre dir sicher dankbar, wenn du dich ein wenig für sein Geschäft interessieren würdest. Besuch ihn doch einfach mal im Laden, frag ihn ein bisschen aus.“

„Es gibt nichts, was mich weniger interessiert“, jammert Izzy, dabei fischt sie erneut ein Edinburgh Rock aus der Schale, die ich nun rigoros an mich nehme. „Naja, außer vielleicht ein Bericht über Nagelpilz und Hornhaut an den Füßen. Wusstest du, dass Rorys Mutter total auf medizinische Sendungen steht?“

„Izzy!“

„Na gut! Ich werde deinen Rat befolgen und Rory ein bisschen über das ausfragen, was er da so macht.“

„Ihr seid seit einem halben Jahr verheiratet und schon zwei Jahre zusammen. Hättest du das nicht schon längst tun sollen?“

„Hätte ich vielleicht, aber irgendwie bin ich bisher auch ganz gut so durchgekommen. Allerdings wird es langsam auf diesen ganzen Partys ein wenig peinlich, wenn mich die Leute in ein Fachgespräch verwickeln wollen. Letztens wollte eine der Damen über Handschuhe aus Cabrettaleder reden und ich meinte nur, dass ich mich mehr für Ciabatta interessiere. Seltsamerweise fand sie das nicht besonders witzig.“

Ich finde das gar nicht so schlecht. Zumindest ist es eine sehr schlagfertige Antwort, wenn auch nicht besonders hilfreich.

„Rorys Eltern sind, denke ich mal, ziemlich enttäuscht von der Wahl ihres Sohnes“, bekennt Izzy. „Aber dann hätte er eben keine Biologin heiraten sollen, sondern eine der unzähligen Tussis, die ihm hinterherlaufen. Selbst jetzt noch, wo wir verheiratet sind, lassen ihm die ledigen Mädels aus den diversen Golfclubs keine Ruhe.“

„Umso mehr solltest du dich in diese Sache reinhängen. Das würde eine meiner Heldinnen machen, wenn sie in der Situation wäre.“

In meinen Büchern verkörpern meine Protagonistinnen immer Stärke und Mut, gehen keiner Aufgabe aus dem Weg. Vielleicht sind sie so, wie ich gerne wäre.

„Aber Rory ist doch nicht enttäuscht von dir, oder?“, frage ich vorsichtig und nehme die letzten Putzarbeiten in Angriff.

„Nein“, antwortet Izzy, erhebt sich vom Stuhl und rückt alles auf dem Schreibtisch gerade. Die Schale mit den Süßigkeiten holt sie von der Kommode, wo ich sie kurzfristig abgestellt hatte, um sie wieder dort zu platzieren, wo sie ursprünglich war. Jedoch nicht, ohne sich noch ein kleines rosa Rock in den Mund zu schieben. „Rory lacht mich meistens aus, wenn ich mal wieder keine Ahnung habe, aber er ist mir deswegen nicht böse. Allerdings betont er immer wieder, wie sehr er meine Unterstützung bei Geschäftsessen und Partys braucht und ich denke, es wäre eher kontraproduktiv, wenn ich mich von dem Ganzen noch mehr zurückziehe. Deswegen werde ich das tun, was du sagst und in die Welt des Golfs eintauchen. Hey, vielleicht macht mir das am Ende sogar richtig Spaß!“

Ich lache kurz auf, es klingt etwas ungläubig. Aber als gute Freundin sollte ich mehr an Izzy glauben. Dann sehe ich mich im Zimmer um, das mittlerweile sehr wohnlich aussieht, sogar für einen Teenager.

„Gute Arbeit, Mrs. McKenzie“, lobe ich Izzy.

„Das kann ich nur zurückgeben. Auch wenn ich dich dringend darum bitte, dieses Mädchen nicht hier einziehen zu lassen. Ich denke, jetzt haben wir uns eine Stärkung nach getaner Arbeit verdient.“

„Ich könnte uns schnell etwas kochen.“

Große Lust habe ich keine. Ich fühle mich nach der ganzen Putzerei ziemlich erschöpft. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir meine Angst auch jegliche Energie geraubt hat, selbst kleine körperliche Aufgaben sind mir schon zu viel.

„Du willst dich doch nicht jetzt hinstellen und zu kochen anfangen!? Ich dachte eher, wir gehen einen Happen im Dalriada essen, das ist doch nicht weit.“

„Auf gar keinen Fall!“, protestiere ich sofort, mir wird heiß und kalt zugleich. „Nach dem letzten Besuch dort kann ich nicht mehr hingehen.“

„Komm schon, ich habe dir doch eine gute Ausrede für deine Flucht besorgt und außerdem wird sicher nicht derselbe Barkeeper wieder da sein. Und du schuldest mir einen Besuch, schließlich wollte ich schon gestern auf einen Wein mit dir hingehen.“

Ich spüre ein Flattern in meinem Brustkorb, meine Atmung beschleunigt sich kaum merklich. Am liebsten würde ich mich jetzt zuhause verkriechen, selbst Izzys Anwesenheit ist mir dann zu viel. Aber urplötzlich sehe ich Dr.Walker vor mir, spüre seine Hand auf meiner Schulter.

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