Tara McKay - Herzstolpern

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Das Leben ist gefährlich – das denkt zumindest Lauren Anderson, die seit Jahren unter Panikattacken leidet. Als ihr Arzt ihr dringend dazu rät, mehr Zeit außer Haus zu verbringen, ist sie davon wenig begeistert. Schließlich ist ihr Haus in Portobello der einzige Ort, wo sie sich einigermaßen sicher fühlt. Doch dann taucht unerwartet die rebellische 15-jährige Charlotte bei ihr auf, die bei ihr wohnen und auf die Schule gehen soll. Der Teenager wirbelt Laurens Leben ganz schön durcheinander. Kein Wunder also, wenn ihr Herz da ab und zu aus dem Rhythmus kommt. Oder liegt das mehr an dem charmanten Barkeeper Kieran MacLaughlin, der anscheinend immer dann da ist, wenn Lauren Panik bekommt?

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Ich erinnere mich vage an die Hochzeit. Er war mir nicht sonderlich sympathisch, dieser tolle Fang, den meine Cousine laut meiner Ma gemacht hat. Einen Zahnarzt zu heiraten scheint in ihrer Welt der Gipfel des Olymp zu sein. Den ich natürlich noch nicht erklommen habe – und aller Wahrscheinlichkeit auch nie erreichen werde, selbst wenn irgendwann eine Beziehung wieder denkbar wird.

„Hm… Ja… Also, wegen Liz…“ Es ist einer der wenigen Momente, in denen meine Mutter um Worte verlegen ist. Das ist so ungewöhnlich, dass mein Körper vergisst, Angst zu haben. Der Druck auf meine Magen lässt minimal nach.

„Weißt du noch, dass Liz eine Tochter hat?“, fragt sie schließlich bemüht beiläufig.

„Ja, ich kann mich erinnern, dass sie mit ihrer Familie auf der Party zu deinem fünfzigsten Geburtstag war.“

„Ach Gott, das ist ja schon fast zehn Jahre her!“, ruft Ma aus, als könne sie nicht glauben, dass die Zeit tatsächlich auch vor ihr nicht Halt macht. „Was mich dazu bringt, dass du noch nicht zugesagt hast, ob du im August zu meinem Geburtstag kommst. Naja, vermutlich hast du gedacht, dass du als meine Tochter nicht explizit auf die Einladung antworten musst. Natürlich kommst du! Aber ich schweife irgendwie vom Thema ab… Wo waren wir? Ach ja, mein fünfzigster Geburtstag… Nun, damals war Charlotte noch ein süßes, kleines Mädchen.“

Mich interessiert Charlotte nicht weiter, meine Gedanken beginnen schon um Mas Party zum Sechzigsten zu kreisen, die in wenigen Wochen stattfinden wird. Ich habe nicht zugesagt, weil ich immer noch überlege, wie ich mich davor drücken kann. Mein Mund wird trocken, wenn ich nur an die Reise dorthin denke, deswegen wende ich meine Aufmerksamkeit lieber Sherlock zu. Ich klopfe mit der Hand auf den freien Platz neben mir auf der Couch, damit er zu mir kommt und ich ihn besser streicheln kann. Es hat etwas ungeheuer Beruhigendes an sich, einen Hund an seiner Seite zu haben und vielleicht sollte ich mir einen zulegen. Aber den Gedanken verwerfe ich schnell wieder. Ein Hund braucht seine regelmäßigen Spaziergänge, was ich aufgrund der Angst nicht gewährleisten kann.

Suchen Sie sich eine Aktivität außer Haus , höre ich Dr. Walker sagen. Er fände die Sache mit dem Hund bestimmt total super. Trotzdem tut mir das Tier einfach zu sehr leid, denn ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich das mit den Spaziergängen hinbekomme. Aber für jetzt ist es irgendwie schön, als sich der warme Körper an mich drängt und ich die seidigen Ohren streicheln kann.

„Lauren? Kannst du dich jetzt mal auf mich konzentrieren? Nur dieses eine Mal?“

Dieses eine Mal? Mit viel Mühe kann ich ein ironisches Schnauben unterdrücken. Vor allem, da mein Vater mich so eindringlich ansieht.

„Lauren, das ist jetzt wirklich wichtig“, sagt er dann auch. „Deine Cousine ist in echten Schwierigkeiten und deine Mutter meint…“

„Du musst zugeben, dass die Lösung naheliegend ist, Allan“, sagt Ma im Brustton der Überzeugung.

Und ich verstehe jetzt wirklich nur noch Bahnhof.

„Von was redet ihr eigentlich?“ Mein Zeigefinger kreist nervös um Sherlocks riesige Schlappohren.

„Liz‘ Tochter, Charlotte, hat ein paar Probleme in der Schule. Nun ja, um ehrlich zu sein, bekam sie einen Schulverweis und muss nun wechseln. Liz und ihr Mann sind völlig überfordert mit der Situation. Deswegen hat deine Cousine mit mir gesprochen und mich um Rat gefragt und ich dachte, wenn jemand ihr helfen kann, dann bist das du.“

„Ähm…“ Etwas verlegen knabbere ich an meiner Unterlippe, dann zucke ich die Achseln. „Natürlich versuche ich Liz so gut es geht zu helfen. Sie kann mich gerne anrufen.“

Da räuspert sich umständlich, was mir vermutlich eine Warnung sein soll. Allerdings ahne ich nicht im Entferntesten, was da auf mich zukommt.

„Ich dachte eigentlich, dass deine Hilfe über ein Telefonat hinausgeht.“ Jetzt tut Ma wieder so seltsam verlegen, räuspert sich ebenfalls und verstummt dann.

„Herrgott, dann sag doch einfach, was ich tun soll“, entfährt es mir ungehalten. Ich werde ganz sicher nicht nach England fahren, um meiner ach-so-tollen Cousine vor Ort Erziehungstipps bezüglich pubertierender Teenager zu geben. Wenn ich es nicht mal zu Izzy nach North Berwick schaffe – und da möchte ich wirklich gerne hinfahren -, dann ist alles hinter Schottlands Grenze so gut wie unerreichbar.

„Ich denke, es ist das Beste, wenn Charlotte ihr Umfeld wechselt. Manchmal bewirkt das ja Wunder, so wie bei Die strengsten Eltern der Welt .“

Meine Mutter lächelt triumphierend, so als wäre das Leben tatsächlich eine dieser Reality-TV-Shows, die sie so gerne sieht. Was sie sagt, sickert nur langsam in mein Gehirn, das plötzlich wie gelähmt ist. Dafür verstärkt sich parallel dazu der Druck auf meinen Magen und mein Herz beginnt zu rasen.

„Deswegen dachte ich, dass es sicher das Beste ist, wenn Charlotte erstmal zu dir zieht. Du kennst dich mit Kindern in dem Alter aus und sie kann auf deine Schule gehen. Es ist sicher gut, wenn du den ganzen Tag ein Auge auf sie hast. Sie ist ein wenig… nun, sagen wir, sie ist ein wenig schwierig. Eine Schulschwänzerin.“

Das letzte Wort flüstert sie hinter vorgehaltener Hand hervor. Es ist zum Schießen, wie sie dabei die Augen aufreißt, um die Dramatik zu verstärken, aber mir ist irgendwie gerade nicht nach Lachen. Eine Panikattacke rollt unweigerlich auf mich zu.

„Lauren?“

Ich sehe, wie mich meine Eltern erwartungsvoll ansehen. Gut, Da sieht ein wenig skeptisch aus und zwirbelt nervös an seinem rot-graumelierten Schnauzbart herum, aber Mum ist eindeutig voller Hoffnung, dass ich ihre Idee genauso logisch finde, wie sie selbst. Meine Zungenspitze fährt nervös über meine trockenen Lippen, der Mund fühlt sich wie ausgedörrt an.

„LAUREN?“, versucht es meine Mutter nun etwas lauter.

„Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist“, krächze ich und schüttele den Kopf. Mein Magen tut so unendlich weh, Übelkeit steigt in mir auf.

„Natürlich ist es das. Es ist ja nicht für immer. Nur, bis sich Charlotte wieder gefangen hat.“

„Vielleicht überfordert das Lauren ein wenig“, wirft mein Vater zögerlich ein. „Schließlich hat sie selbst keine Kinder und…“

„Sie arbeitet jeden Tag mit Mädchen und Jungen in demselben Alter wie Charlotte. Warum sollte sie sich nicht auskennen?“

Eigentlich sollte ich mich freuen, dass Ma mir so viel zutraut. Das tut sie sonst eigentlich nicht. Aber irgendwie kann ich sie nur anstarren, als wäre sie ein Alien, und nicht die Frau, die mich großgezogen hat. Ich meine, ich kenne Mas seltsame Einfälle, aber das ist der mit Abstand schlimmste, den sie jemals hatte.

„Ihr entschuldigt mich“, murmele ich, die Hand immer noch auf meinen Magen gepresst und stehe abrupt auf. Um mich dreht sich alles.

Ich muss hier weg.

Charlotte

„Ich gehe ganz sicher nicht zu einer wildfremden Frau in das beschissene Edinburgh!“ Ich höre, wie sich meine Stimme überschlägt. Sie ist laut, kreischend und unangenehm in meinen eigenen Ohren, was sich völlig falsch anfühlt. Ich habe mir schon vor einiger Zeit das Schreien abgewöhnt und spreche eigentlich nur noch betont gelangweilt mit Erwachsenen.

„Portobello“, korrigiert meine Mutter, ihre Stimme ist leise, unsicher, so als wisse sie, dass sie mit ihrem Vorhaben ganz sicher nicht die Auszeichnung ‚Supermum‘ gewinnen wird. „Das ist ein netter Vorort von Edinburgh. Außerdem ist Lauren keine Fremde, sondern meine Cousine.“

„Du wirst überhaupt nicht gefragt.“ Dad klingt wesentlich entschiedener. So, als sei er richtig froh, dass er mich bald loswird. Und vermutlich ist er das auch.

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