Tara McKay - Herzstolpern

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Das Leben ist gefährlich – das denkt zumindest Lauren Anderson, die seit Jahren unter Panikattacken leidet. Als ihr Arzt ihr dringend dazu rät, mehr Zeit außer Haus zu verbringen, ist sie davon wenig begeistert. Schließlich ist ihr Haus in Portobello der einzige Ort, wo sie sich einigermaßen sicher fühlt. Doch dann taucht unerwartet die rebellische 15-jährige Charlotte bei ihr auf, die bei ihr wohnen und auf die Schule gehen soll. Der Teenager wirbelt Laurens Leben ganz schön durcheinander. Kein Wunder also, wenn ihr Herz da ab und zu aus dem Rhythmus kommt. Oder liegt das mehr an dem charmanten Barkeeper Kieran MacLaughlin, der anscheinend immer dann da ist, wenn Lauren Panik bekommt?

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„Du weißt schon, dass wir jetzt nie wieder ins Piratenpub gehen können?“

„Echt jetzt? Langsam wird’s aber verdammt eng. Du verlässt Portobello nicht, bist aber aus fast jedem Restaurant oder Pub dort schon mal geflüchtet, weshalb du nie wieder hingehen willst. Kommt gar nicht in Frage, dass wir nicht mehr ins Dalriada gehen“, protestiert Izzy energisch.

„Aber das ist mir total peinlich. Was denkt dieser Typ jetzt über mich?“

„Keine Ahnung! Dass du zum Abendessen Fisch hattest, der nicht mehr ganz frisch war?“ Izzy prustet in den Hörer und gegen meinen Willen muss ich mitlachen.

„Das ist ja nun nicht das Schlimmste“, gebe ich zu.

„Dann gehen wir gleich am Freitag wieder hin. Und dieses Mal bleibst du, bis ich sage, dass wir nach Hause gehen. Ein Glas Wein ist Pflicht.“

„Aber…“, beginne ich zu protestieren.

„Von einem Glas bist du ja nicht gleich völlig von Sinnen. Wovor hast du also Angst?“

Wenn ich nur daran denke, dass ich wieder außer Haus gehen soll, wird mir jetzt schon schlecht. Der Gedanke an Alkohol macht es nicht besser. Trotzdem sage ich zu. Absagen kann ich ja kurz vorher noch.

Mein neuester Roman nimmt langsam Fahrt auf. Nachdem ich die Protagonisten – einen Soldaten mit posttraumatischen Belastungsstörungen und eine herzensgute, ziemlich taffe Krankenschwester - ein wenig vorgestellt habe, steige ich jetzt voll in die Handlung ein. Meine Liebesromane sind sicher nicht jedermanns Geschmack. Aber sie sind unterhaltsam, romantisch und haben immer ein Happy End. Mehr, als man vom wirklichen Leben oft sagen kann. Und gerade deswegen schreibe ich sie so gerne. Es macht mir unglaublich viel Spaß, meine Personen mit Leben zu füllen und eine spannende Geschichte darum zu weben, wie sie sich kennen und lieben lernen. Dabei ist durchaus nicht immer alles eitel Sonnenschein. Und die Verkaufszahlen geben dieser Art von Romanen ihre Berechtigung, sind sie doch durchaus beliebt und ich kann meinen Lebensunterhalt davon finanzieren.

Als Lehrerin war ich nicht so der Knaller. Nicht, dass mir das jemals jemand gesagt hätte, aber ich habe mich nie wirklich wohl gefühlt. Manche der Schüler strotzten nur so vor Selbstbewusstsein, sodass ich mir dagegen richtig klein und unscheinbar vorkam, was als Autoritätsperson nicht gerade förderlich ist. Ich schüttele mich unwillkürlich, als ich an meine Zeit in der Portobello High denke und stelle mir, wie so oft, die gleiche Frage: „Würde ich überhaupt wieder als Lehrerin arbeiten wollen, wenn ich keine Angst mehr hätte?“ Aber es ist müßig, darüber nachzudenken, denn ich habe sie. Und keinerlei Hoffnung, dass sie in absehbarer Zeit weggehen wird.

Ich spähe durch das kleine, langgezogene Fenster meines Arbeitszimmers auf die Straße und trinke einen Schluck Wasser (ich halte mich ziemlich streng an diese „Drei Liter am Tag,“-Empfehlung, weil ich damit meinen Körper gesund halten möchte – wenigstens der sollte einwandfrei funktionieren), als ich mich fast an diesem verschlucke. Prustend und keuchend springe ich auf, dann starre ich auf das Auto hinab, das gerade vor meinem Haus äußerst präzise und langsam einparkt. Ich kenne dieses Auto und ich kenne diese Art einzuparken – sehr gut sogar. Da hat einen Hang zur Genauigkeit, den man fast schon penibel nennen kann; etwas, was ich zum Glück nicht von ihm geerbt habe. Obwohl das Auto für jeden anderen Menschen schon ordentlich in der Parklücke steht, hat er den Zwang, noch etliche Male zu rangieren, bis es in seinen Augen wirklich akkurat geparkt ist. Ungläubig starre ich auf den grauen Ford Focus, der jetzt im Abstand von fünfzehn Zentimeter zum Bordstein vor meinem Gartentürchen steht, vor ihm mein knallroter Vauxhall Corsa.

Mein Auto ist über und über mit Staub bedeckt, der vom nahegelegenen Strand heraufweht. Ganz im Gegenteil zu dem meines Vaters, das strahlt, als hätte er es heute Morgen erst poliert. Was bei Da durchaus der Fall sein kann.

Ich fühle mich ein wenig wie paralysiert, kann nur dastehen und zusehen, wie meine Mutter aus der Beifahrertür steigt. Ihr Zetern dringt bis zu mir hinauf.

„Du meine Güte! Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute noch aussteigen darf, Allan“, blafft sie meinen Vater an, der jetzt etwas verloren neben seiner Fahrertür steht. Dann streicht sie über ihre Frisur, als würde nicht jedes Haar perfekt sitzen; keine Strähne würde es je wagen, auf Jean Andersons Kopf aus der Reihe zu tanzen.

„Ich hole dann mal den Hund raus.“ Da trottet gutmütig zum Kofferraum, um ihn zu öffnen, dann hebt er Sherlock vorsichtig heraus. Nicht, dass er nicht springen könnte, aber meine Eltern behandeln ihren Hund wie ein rohes Ei und außer laufen, darf er eigentlich nichts selbständig machen. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich durfte als Kind auch keinen Schritt tun, ohne meine Eltern davon zu unterrichten und meist begleiteten sie mich dann bei allen möglichen Aktivitäten. Spätestens als Teenager fand ich das ziemlich nervig.

Mir ist leicht flau im Magen, während ich meine Eltern beobachte. Ich habe sie nicht hergebeten und spüre einen deutlichen Widerwillen, dass sie in mein Territorium eindringen. Mein Haus ist so etwas wie mein Hort des Friedens, wo Panikattacken nichts zu suchen haben – auch wenn sich diese nicht immer an diese Regel halten. Aber alleine der Anblick von Ma und Da stresst mich schon und mir bricht der Schweiß aus. Verärgert drücke ich beide Hände auf den Magen.

„Verdammt, Lauren, es sind nur deine Eltern, die dir spontan einen Besuch abstatten wollen“, schimpfe ich laut mit mir selbst. Aber ich kann mich nicht wirklich beruhigen, denn mein Vater ist alles andere als spontan und wenn er meine Mutter hierher fährt, dann ist das kein Höflichkeitsbesuch, weil wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben.

Langsam mache ich mich auf den Weg nach unten. Jede Schnecke könnte mich überholen, so krieche ich dahin, denn ich verspüre keinen Drang die Türe zu öffnen. Dennoch tue ich es und setze sogar noch ein freundliches Lächeln auf. Ich nenne es gerne mein ‚Arbeitslächeln‘, denn als Lehrerin muss man stets gute Laune verbreiten. Für die Schüler, die Eltern, die Kollegen… Jeder erwartet irgendwie, dass man immer gut drauf ist, auch wenn das natürlich nicht der Fall ist.

„Wir dachten, wir kommen einfach mal bei dir vorbei, wenn du schon nicht zu uns kommst“, flötet Ma, während sie eine Begrüßung einfach mal weglässt und sich an mir vorbei ins Haus schiebt.

Mein Vater trabt ihr hinterher, bleibt aber bei mir stehen und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Sherlock ist währenddessen damit beschäftigt, meinen Buchsbaum zu markieren, wobei er beim Beinchen heben gefährlich schwankt. Mit dem Gleichgewicht hat er so seine Schwierigkeiten, aber das darf man wohl auch wenn man so alt ist wie Sherlock, der mit seinen zwölf Jahren schon als Großvater zu bezeichnen ist.

„Kann ich euch etwas anbieten?“, frage ich, aber Ma flattert bereits in ihrem Fledermausoberteil in die Küche.

„Ich mache das schon, Lauren. Ich weiß doch, wo bei dir alles steht.“

Resolut macht sie sich ans Werk, um einen Tee zu kochen. Mir bleibt nichts anderes übrig, als resigniert zu seufzen, dann fange ich einen Blick von Da auf, der entschuldigend lächelt.

„Dann setzen wir uns eben schon mal ins Wohnzimmer“, beschließe ich mit einem weiteren aufgesetzten Lächeln, aber der Knoten im Magen wird immer größer, die Übelkeit ebenfalls.

„Du weißt, wie deine Mutter ist…“ Da zuckt die Achseln, lässt Sherlock von der Leine und folgt mir dann ins Wohnzimmer. Sein Blick schweift über die alte Einrichtung von Tante Mhairi, seine Züge werden weicher, entspannter, gleichzeitig beginnen die Augen zu glänzen.

„Es ist schön, dass du nichts verändert hast. Ich erinnere mich an so viele schöne Jahre, die ich hier verbracht habe. Zuerst als ich selbst noch ein Kind war und jeden Sommer nach Portobello zu Tante Mhairi geschickt wurde, damit sie während der Ferien auf mich aufpasst. Meine Eltern haben immer gearbeitet, für so etwas wie Urlaub hatten sie keine Zeit.“ Bei der Erinnerung legt er seine Stirn in tiefe Sorgenfalten, sodass er Sherlock ziemlich ähnlich sieht. Doch dann hellt sich seine Miene wieder auf. „Als ich Jean kennenlernte und bald klar war, dass wir heiraten wollen, habe ich ihr gleich gesagt, dass ich jeden Sommer mit ihr in Portobello verbringen möchte.“

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