Shino Tenshi - Engel und Dämon

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In einer Welt, in der die Zeit anders gezählt wird, als wir es jemals könnten, gibt es ein kleines Dorf. Abgeschnitten von ihr durch einen Wald, der es umgibt.
Dort scheint sich das Schicksal vieler junger Menschen zu vereinen. Doch nur Zwei sollen diese Begegnung überleben und auf eine Reise gehen, die mehr von ihnen fordert, als den Kampf um Leben und Tod.
Der Kämpfer Xenio Achmaras muss sich mit dem schüchternen Jungen Cido Hiwatari durch eine Welt voller Intrigen der dunklen Seite schlagen. Doch in der Zeit, die von Schatten nur so unterworfen wird, scheint eine Blume heranzuwachsen und zu blühen um nach den letzten Strahlen des Lichtes zu greifen. Aber streckt der Schatten seine Krallen auch nach dieser zarten Pflanze aus. Wird es ihm gelingen sie zu zerstören oder kehrt das Licht vorher zurück und schlägt ihn in die Flucht?

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Unter der schwerfälligen Bewegung jaulten die Angeln der Tür auf, als man sie langsam öffnete und ein zierlicher Schatten durch den Spalt schlüpfte. Kurz darauf fiel sie auch schon wieder ins Schloss und so kehrte das Zwielicht in das Gebäude zurück.

Das hüftlange Haar ließ die Umrisse des Jungen breiter wirken, als sie wirklich waren, doch es war ihm egal, denn er sah sich in den leicht erhellten Zimmer um. Die Möbel standen alle noch so da, wie sie es bei seinem ersten Besuch getan hatten. Niemand hatte etwas umgestellt oder gar entfernt. Also würde sie auch immer noch hier liegen.

Ein enttäuschter Seufzer schlich sich über seine Lippen, doch er schüttelte den Kopf, um dann dem Fäulnisgeruch ins Wohnzimmer zu folgen. Auch dort ist alles gleich geblieben. Der Deckenhaufen lag immer noch auf der Couch und darunter würde sie auf ihn warten: Die Leiche seiner Mutter.

Eigentlich hatte er gehofft, dass er sie hier lebendig antreffen würde. So lange hatte er nach ihr gesucht. So oft gehofft, dass sie ihn wieder abholen würde. Doch es geschah nicht. Es würde nie wieder geschehen. Sie war für immer fort.

Ihr Lächeln würde für ihn für immer unerreichbar bleiben. Nie wieder würde er ihre Stimme hören. Nur noch der kalte Stein ihres Grabes würde seine Familie sein. Zumindest die Familie zu der er zurückkehren möchte.

Er schluckte schwer, als er sich dazu zwang näher an den Haufen zu gehen und sich endlich der Wahrheit zu stellen. Sie war tot und er musste sie beerdigen. Das war er ihr schuldig. Schließlich war er ihr einziger Sohn.

Gerade wollte er seinen Arm nach der Decke ausstrecken, als er plötzlich eine Diele hinter sich krächzen hörte, wodurch er sich panisch umdrehte und den Schlag in letzter Sekunde ausweichen konnte.

Er hechtete an der Geschalt in schwarzer Kleidung vorbei und rannte auf die Tür zu, denn er wusste, dass sie sich niemals bei Tageslicht im Dorf zeigte. Sie konnte es nicht ohne ihre Identität preis zu geben und das schien sie mit aller Macht verhindern zu wollen.

Doch als seine Hand die Türklinke umfasste und das Holz aufdrücken wollte, bewegte sie sich keinen Zentimeter. Sie war verschlossen. Er war hier gefangen, wodurch er die Schritte näher kommen hörte und im nächsten Moment tauchte schon der Schatten in der Tür zum Wohnzimmer auf. Verdammt! Wo sollte er hin? Was war die nächste Möglichkeit?

Die Panik trieb Cido nach oben in den ersten Stock. Er nahm gleich immer zwei Treppenstufen auf einmal, um so schnell wie möglich das Ende der Treppe zu erreichen, wobei er dann nicht einmal wusste, wohin er eigentlich fliehen sollte.

Das Haus war ihm unbekannt. Er kannte sich hier keinen Zentimeter aus, wodurch er einfach mal nach Links abbog. „Hoffentlich kann ich dort irgendwo raus. Ich muss diesem Zauberer entkommen.“

Ohne lange nach zudenken, sperrte er sich in das nächstbeste Zimmer ein, wobei er sich an die Tür gelehnt zusammenkauert und hoffte, dass der Kerl daran vorbeigehen würde.

Er wollte hier nicht sterben. Er durfte hier einfach nicht sterben. Schließlich musste er doch seine Mutter befreien. Er war der Letzte, der sie kannte und es für sie tun konnte. Das war er ihr schuldig. Damit ihr Geist in Frieden ruhen konnte. Sie durfte hier nicht für alle Zeit gefangen sein. Das hatte sie nicht verdient. Nicht sie.

Die Schritte kamen näher, wobei man deutlich hörte, dass der Zauberer sich Zeit ließ. Er war sich seiner Beute sicher, wodurch Cido das Zittern seines Körpers nicht mehr bändigen konnte. War er so einem Feind überhaupt gewachsen? Er hatte doch gar keine Kampferfahrung.

Sie verstummten. Direkt hinter ihm. Auf der anderen Seite der Tür. Die Gedanken von Cido überschlugen sich, als er versuchte zu begreifen, was das für ihn zu bedeuten hatte. Aber er wollte es nicht. Das durfte nicht sein. Sie mussten weitergehen.

So lange geschah nichts. Es blieb still und Cido dachte schon, dass er aufgegeben hatte, als plötzlich an dem Türknauf gewackelt wurde. Immer wieder und energischer, bevor dann wieder Stille einkehrte. Cido traute sich kaum zu atmen. Er wollte auf keinen Fall durch irgendein unbedachtes Geräusch entdeckt werden.

Zwei Schritte ertönten, die sich leicht entfernten und Cido wartete auf den Rest. Darauf dass sich die Gestalt gänzlich zurückzog, doch es geschah nicht. Denn nach ein paar Herzschlägen hörte er schon einen dumpfen Aufprall und das Holz hinter ihm vibrierte leicht unter dem Schlag.

Er war gefunden. Jetzt würde er sterben. Cido spürte die Tränen in seinen Augen, doch er zwang sie nieder und sah sich im Zimmer um. Es war nur sehr spärlich eingerichtet. Ein Schrank, ein Bett und eine Kommode. Nichts wo man sich wirklich gut verstecken konnte ohne dass es offensichtlich wurde. Dennoch stieß er sich von der Tür ab, um sich unter der Schlafstätte zu verkriechen. Ja, der Unterschlupf war abgedroschen, doch der Junge war froh, dass er überhaupt irgendeinen Gedanken fassen konnte und nicht gänzlich in bodenlose Panik verfiel. Außerdem hatte er dort bessere Chancen zu flüchten, als wenn er sich in dem Schrank einsperrte.

Ein paar Schläge gegen die Tür zwang er sein Herz dazu sich zu beruhigen und auch seinen Atem flacher und ruhiger zu gestalten. Er wollte nicht auffallen. Er durfte nicht auffallen. Davon hing sein Leben ab.

Noch zwei Schläge und das Holz gab splitternd nach, wodurch der Zauberer in das Zimmer trat und sich kurz umsah, bevor er sich dann erst dem Schrank widmete und die Türen schwungvoll öffnete.

Er durchwühlte die Kleidung und verteile sie im ganzen Raum, bevor sich die Füße dann zu ihm wandten. Langsam näherten sie sich dem Bett und Cido spürte, wie sich die Panik in seinem Körper ausbreitete. Sein Herz schlug gegen seinen Hals und er musste sich zwingen nicht zu laut zu atmen.

Doch alles vergebens. Im nächsten Moment flog das Bett einfach gegen die Wand und Cido blickte in die Augen des Zauberers. Sie waren braun, wie der Stamm einer Fichte und voller Zuversicht, wodurch er erneut mit dem Knüppel in seiner Hand ausholte, um nach den Jungen zu schlagen.

Dieser wich aber mit einer Rolle aus und kam in der nächsten Sekunde wieder auf die Beine, um das Zimmer stürmisch zu verlassen und zurück ins Erdgeschoss zu laufen. Er musste aus dem Haus, denn egal wo er sich versteckte, der Kerl würde ihn finden.

Seine Beine trugen ihn in die Küche, wo er eine Hintertür entdeckte. Voller Zuversicht rannte er auf sie zu, griff nach der Türklinke und drückte sie herunter, um die Tür in die Freiheit zu öffnen.

Doch sie rührte sich auch nicht und ein dumpfer Knall erklang, als er einfach gegen das unnachgiebige Holz prahlte, wobei der Schmerz Sterne in sein Sichtfeld zauberte, bevor er sich dann benommen umdrehte. Gab es kein Entkommen?

„Sie nennen es ‚das Haus des Verderbens’. Wusstest du das nicht?“, erklang die ruhige Stimme des Zauberers, als er langsam in das Licht des Tages trat, wodurch man nun sein kurzes braunes Haar sah, welches leicht im Schein der Sonne schimmerte, während seine Kleidung komplett in die Farbe der Nacht getaucht war und dadurch jegliche Helligkeit verschlag. Der Mantel auf seinen Schultern verlieh ihn ein breiteres Kreuz und ließ ihn dadurch bedrohlicher wirkte.

„Was willst du von mir? Ich möchte doch nur meine Mutter holen.“ Cido versuchte sich aus dieser Lage zu befreien, doch der Hexer lachte nur höhnisch. „Hier wird nichts geholt. Solange sie hier ist, wird niemand anderes kommen und glauben, dass er hier wohnen könnte. Dieses Haus gehört mir, Zero, dem großen Magier. Außerdem hatten wir eine Abmachung. Du tötest den Jungen und ich gebe dir deine Mutter. Hast du diese eingehalten?“

Cido senkte den Blick, ließ alles an seinem Körper hängen und schüttelte den Kopf. „Nein, ich konnte nicht.“ „Tja, Pech für dich. Aber wenn dir dieser Wolf so viel bedeutet, dann erlaube ich dir hiermit ihm Gesellschaft zu leisten, als Oger. “ Zero sammelte seine Magie in der rechten Hand und wollte den Fluch gerade auf Cido schleudern, als das Fenster der Hintertür zerbrach und Kevin im Raum stand.

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