Shino Tenshi - Engel und Dämon

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In einer Welt, in der die Zeit anders gezählt wird, als wir es jemals könnten, gibt es ein kleines Dorf. Abgeschnitten von ihr durch einen Wald, der es umgibt.
Dort scheint sich das Schicksal vieler junger Menschen zu vereinen. Doch nur Zwei sollen diese Begegnung überleben und auf eine Reise gehen, die mehr von ihnen fordert, als den Kampf um Leben und Tod.
Der Kämpfer Xenio Achmaras muss sich mit dem schüchternen Jungen Cido Hiwatari durch eine Welt voller Intrigen der dunklen Seite schlagen. Doch in der Zeit, die von Schatten nur so unterworfen wird, scheint eine Blume heranzuwachsen und zu blühen um nach den letzten Strahlen des Lichtes zu greifen. Aber streckt der Schatten seine Krallen auch nach dieser zarten Pflanze aus. Wird es ihm gelingen sie zu zerstören oder kehrt das Licht vorher zurück und schlägt ihn in die Flucht?

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Seine Stimme war leise, bevor er seinen Schmerz herausschrie und das Gesicht in dem struppigen Fell vergrub. „Mach die Augen auf! Bitte, bleib bei mir! Ich brauche dich! Ohne dich bin ich alleine und ich kann diesen Kerl doch niemals finden! Geschweige denn überhaupt besiegen! Wie hast du dir das vorgestellt?! Sag es mir! Atme! Atme und rede mit mir! Lass mich nicht alleine!“

Tränen liefen ungehemmt über seine Wangen und durchnässten das graue Fell seines Lebensretters, während die Verzweiflung seinen gesamten Körper durchflutete und sämtliches Denken unmöglich machte.

Cido nahm nur am Rande wahr, dass die überlebenden Bauern langsam das Feld räumten und ihn somit alleine ließen. Alleine mit dem Schmerz und der Trauer. Er war wieder alleine, wie all die Jahre zuvor.

Seine Finger vergruben sich tiefer in dem Fell, als würde er es so möglich machen, dass er das Leben in Kevin halten konnte. Doch es war vergebens. Der Junge war schon lange nicht mehr in dieser Existenz.

Im nächsten Moment spürte Cido wie sich das Fell aus seinen Fingern zurückzog und sich das Gewicht des Biestes verringerte, bevor sich sein Körper auch langsam wieder umformte. Nur wenige Herzschläge dauerte die Verwandlung und im nächsten Moment lag der Junge Kevin in den Armen des Braunhaarigen.

Er war nackt und sein Körper war gezeichnet von blauen Flecken und Wunden, die nicht richtig verheilt waren. All die Verletzungen, die das Monster damals eingesteckt hatte, waren zu sehen und zeichneten den erkaltenden Körper des Jungen.

Cido strich über die einzelnen Male. Wie sehr musste Kevin gelitten haben und wie oft musste man ihn angegriffen habe, nur weil man ihn töten wollte? Cido wollte darüber gar nicht nachdenken. Nicht die Wunden zählen und begreifen, was für ein Hass dem Monster immer entgegen gekommen war.

Ein schwerer Kloß bildete sich in seiner Kehle, als er daran dachte, dass auch er dieses Biest töten wollte. Wie so viele zuvor. Und er hätte es gekonnt. Das wusste er. Wenn er seinen Zorn nicht verloren hätte, dann hätte er ihn umgebracht ohne mit der Wimper zu zucken.

„Ich werde dich nicht vergessen.“ Sanft strich er eine Strähne hinter das Ohr des Jungen, wobei ein trauriges Lächeln auf seine Lippen trat. „Ich werde dich niemals vergessen. Und Sebastian auch nicht. Das verspreche ich dir.“

Plötzlich lief Blut aus dem Mund von Kevin und begann sich in viele weitere Bahnen aufzuteilen. Es lief in den Wald, in bestimmte Bereiche des Dorfes und auf den Friedhof. Cido verstand nicht, was hier gerade geschah, doch als er seinen Blick wandern ließ, konnte er gerade noch sehen, wie die Leiche von Zero zu Asche zerfiel und vom Wind davon geweht wurde.

Im nächsten Moment erhoben sich die getöteten Bauern und das Zwitschern der Vögel kehrte zurück, genauso wie Cido ein Reh in den Schatten der Wälder springen sah. Die Stimmen der Schafe kehrten zurück und auf dem Friedhof erhoben sich Schatten, die sich aus der Erde kämpften.

Cido verstand es nicht. Genauso wie die Bauern und Tiere, die sich über das neue Leben wunderten, aber es dennoch dankend annahmen. Langsam ließ er den Körper von Kevin zu Boden sinken, bevor er den Mantel von Zero aufhob, um die Blöße des Jungen zu bedecken.

Er erhob sich und ging an den Bauern vorbei, die nicht begriffen, was gerade passiert war. Er folgte den Blutspuren auf den Boden. Eine führte zur Lichtung auf der sie sich das erste Mal getroffen hatten und die Leiche von Sebastian lag.

Seine Schritte wurden von der Hoffnung beflügelt und er betete zu allen Göttern, dass der Junge auch leben würde. Er hatte es doch so sehr verdient. Viel mehr als alle anderen Gestalten zusammen. Doch die Spur endete kurz vor der Lichtung in einem Gebüsch, wodurch Cido auf die Leiche des Jungen blickte.

Sie lag da. Unbewegt und unverändert. Das Gras glänzte nicht mehr, weil das Blut mittlerweile getrocknet war und Cido begann zu verstehen. „Ach ja, er wurde ja nicht von Zero oder Kevin getötet. Seine Familie tut mir Leid. Alle werden leben. Nur er nicht. Sie werden die Einzigen sein, die nicht feiern können, sondern trauern werden.“

Er ging zu Sebastian und sah auf ihn herab, als er spürte, wie sich eine unendliche Trauer in ihm ausbreitete. Ruhig setzte er sich einfach an den nächstliegenden Baum in der Nähe hin und zog seine Knie näher an den Körper. „Wieso kannst du nicht auch leben? Wie soll ich deinen Mörder nur finden? Die Welt ist groß und er könnte überall sein.“

Seine Stimme zitterte im Wind und er seufzte, bevor er in die Richtung sah, in die damals der Kämpfer verschwunden war. Richtung Westen. Was war dort überhaupt? Cido wusste es nicht. Zwar kam auch er aus dieser Richtung, doch die Welt war sehr groß. Niemals würde er sein Versprechen einhalten können. Er würde den Kämpfer nie wiedersehen.

Die Verzweiflung überrannte den Jungen und er war den Tränen nah, als er plötzlich ein leichtes Stupsen in der Seite spürte und überrascht seinen Blick hob, um in die großen braunen Augen eines schwarzen Pferdes zu blicken.

„Nanu? Wo kommst du denn her?“ Langsam richtete er sich auf und strich über die Stirn des Tieres, wobei er sich dann suchend umsah. „Wo hast du denn deinen Besitzer gelassen?“ Der Friese schnaubte nur und schüttelte wild den Kopf, bevor er Cido erneut anstupste, als wollte er ihn auf seinen Rücken schieben.

Das Tier trug kein Zaumzeug und auch keinen Sattel, wodurch es wirklich so aussah, als würde es frei sein und niemanden gehören. Aber warum war es dann zu ihm gekommen? Wieso wollte es, dass der Junge aufsaß? Es ergab keinen Sinn und selbst als er sich noch einmal umsah, konnte er keinen anderen Menschen ausmachen. Der Friese schien wirklich wild zu sein.

Langsam trat Cido an die Seite des Tieres und legte seine Hände auf dessen Rücken, dennoch zögerte er und wurde somit prompt erneut angestupst. Dieses Mal wirkte es, als würde das Tier ihn am liebsten selber auf seinen Rücken heben, doch dies war ihm nicht möglich.

Ein Seufzer stahl sich über die Lippen des Jungen, bevor er sich mit ein wenig Kraftaufwand auf den Rücken des Tieres schwang. Er rückte sich zurecht und spürte die Atmung zwischen seinen Schenkeln. Ruhig strich er über das weiche Fell und versuchte ein Gefühl zu bekommen, bevor er sich in dem untersten Teil der Mähne festhielt.

„Aber sei vorsichtig. Ich bin kein guter Reiter“, warnte er das Tier, als dieses schon davon schritt und sofort in einen leichten Trab wechselte. Cido schrie erschrocken auf und klammerte sich panisch fester in die Mähne des Tieres, wobei er seine Beine so gut es ging an den Körper unter sich presste, damit er nicht fiel. Er brauchte all seine Konzentration, um nicht zu stürzen. Doch der Friese störte sich nicht daran, denn er trabte unbeirrt weiter. Denselben Weg, den auch der Kämpfer nach seinem Mord an Sebastian gegangen war…

2

Der weiße Umhang flatterte leicht im Wind und presste sich an die muskulösen Beine, die sich schleppend vorwärts bewegten. Das schulterlange blonde Haar verdeckte hin und wieder die traurigen Augen, deren Blick auf den Boden gehaftet war.

„Was hab ich nur getan?“ Seine Hände zitterten, während das Schwert an seiner Hüfte immer mal wieder gegen seinen Unterschenkel schlug. Der Bogen lag um seine Schulter, genauso wie der Köcher voller Pfeile. Sie sollten ihm den Sieg gegen das Monster bringen.

Doch jetzt war es nicht das Blut des Wolfes, das seinen Anzug rot färbte, sondern das des Jungen. Wieso war er plötzlich in seinem Weg gewesen? Warum wollte er diese Bestie nur beschützen? Hätte er nicht einfach stumm zusehen können? Das hätte alles um so vieles einfacher gemacht. Aber einfach war sein Leben noch nie gewesen.

Im nächsten Moment hörte er, wie sich ein Pferd näherte, wodurch er sich irritiert nach hinten umwandte. Gegen die aufgehende Sonne erkannte er nichts außer den Schatten eines Reiters auf dem Rücken des Tieres. Wer kam ihm dort nach? In dieser Richtung lag doch nur das Dorf und daraus war schon lange kein Mensch mehr gekommen. Wo kam der Fremde nun also her? Vor allem, wenn er aus dem Dorf kam, woher hatte er dann das Pferd? Hatte die Bestie nicht alle Tiere verschlungen? Das ergab für ihn alles keinen Sinn.

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