Shino Tenshi - Engel und Dämon

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In einer Welt, in der die Zeit anders gezählt wird, als wir es jemals könnten, gibt es ein kleines Dorf. Abgeschnitten von ihr durch einen Wald, der es umgibt.
Dort scheint sich das Schicksal vieler junger Menschen zu vereinen. Doch nur Zwei sollen diese Begegnung überleben und auf eine Reise gehen, die mehr von ihnen fordert, als den Kampf um Leben und Tod.
Der Kämpfer Xenio Achmaras muss sich mit dem schüchternen Jungen Cido Hiwatari durch eine Welt voller Intrigen der dunklen Seite schlagen. Doch in der Zeit, die von Schatten nur so unterworfen wird, scheint eine Blume heranzuwachsen und zu blühen um nach den letzten Strahlen des Lichtes zu greifen. Aber streckt der Schatten seine Krallen auch nach dieser zarten Pflanze aus. Wird es ihm gelingen sie zu zerstören oder kehrt das Licht vorher zurück und schlägt ihn in die Flucht?

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„Er hätte sich nicht in meinen Weg stellen sollen, dann wäre er jetzt noch am Leben. Ja, es ist alles seine Schuld! Genau und ich bin total unschuldig. Bin ich das wirklich? Ich weiß es nicht. Das Ganze ist anders gekommen als ich geplant hatte. Warum musste sich der Junge so verhalten, wie er es getan hatte? Hätte er sich nicht einfach retten lassen können? Musste er dazwischen gehen? Es hatte alles doch so super gut gepasst. Die Pfeile haben es schon am Anfang ein wenig geschwächt und das Schwert diente perfekt zum Angriff wie zur Verteidigung. Das Biest hätte keine Chance gehabt. Ich hätte gewonnen. Aber was hat der Junge gleich noch einmal gesagt? Das Biest hat sich für ihn geopfert. Aber es ist ein Monster. Eine erbarmungslose Bestie. Sie kann nur töten und verletzten. Geboren um zu sein. Gestorben um zu überleben. Wiedergeboren um zu zerstören und geopfert um das Sein eines Anderen zu bewahren. Genau das waren die Worte von meinem Vater bevor er starb. Gestorben durch die Krallen dieses Werwolfes. Rache war mein einziger Gedanken. Verführt von ihrem süßen Duft konnte ich nicht mehr klar denken, doch in diesem Fall wollte ich es auch nicht mehr. Meine Existenz war beendet worden von einer Kreatur, die es nicht geben durfte. Doch wer war in der Lage dieses Biest aufzuhalten? Wer hatte die Kraft es zu töten?“

„So schnell sieht man sich wieder. Du siehst verwirrt aus. Hast du irgendeine Frage, die du dir nicht selbst beantworten kannst?“ Die Stimme durchdrang die Gedanken des Blonden, wobei dieser seinen Blick wieder vom Boden abwandte und auf den Jungen sah, der auf den Rücken des stolzen schwarzen Pferdes saß. Wieso war er hier? Hatte er ihn nicht weit weg reiten sehen?

„Cido? Warum bist du hier? Ich dachte, dass du ins Dorf reiten willst.“ Xenio war über das Auftauchen des anderen Jungen verwirrt, wobei dieser nur träge lächelte. „Ja, das wollte ich auch, aber dann ist mir eingefallen, dass du bestimmt noch irgendwo unterwegs sein musstest und ich habe kehrt gemacht. Schließlich will ich dich nicht in einer überfüllten Stadt töten. Das würde zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.“

„Du hast von deinem Vorhaben also noch nicht abgelassen?“ Die eisblauen Augen des Kämpfers gefroren, wobei Cido nicht verhindern konnte, dass ihn ein Schauer über den Rücken lief. „Nein, habe ich nicht. Ich habe es Kevin versprochen. Schließlich ist er für mich gestorben.“

„Er ist für dich gestorben? Wie hast du denn das geschafft?“ Xenio wurde immer verwirrter. Sein Weltbild zerbrach Stück für Stück und das gefiel ihm nicht. Er mochte es nicht, wenn er seine Denkweise ändern musste. Das würde nämlich bedeuten, dass er falsch lag und er durfte sich nicht irren. Niemals und vor allem nicht in diesem Fall.

„Ja, ist er. Der Tod von Sebastian hat den Menschen in ihm erweckt und in einem Kampf gegen seinen Peiniger hat er diesen getötet und ist selbst dabei gestorben. Ohne ihn wäre ich jetzt tot und das Dorf wäre auch ausgelöscht worden. Er hat seine Sünden wieder gut gemacht und seinen Opfern durch seinen Tod ihr Leben zurückgegeben. Nur Sebastian ist noch tot, denn diesen Menschen hast du getötet“, erzählte Cido ruhig die gekürzte Fassung der Geschichte, wobei ihn Xenio immer noch ungläubig ansah.

Er konnte es nicht glauben, dass diese Bestie sich für jemanden opfern konnte. Das war wider ihrer Natur. Doch dann schnaubte er nur und fixierte den Jungen vor sich. „Mein Tod wird aber Sebastian nicht zurückbringen. Ich bin nicht verflucht. Willst du deine Hände wirklich mit meinem Blut beflecken? Es wird weder Kevin noch Sebastian wieder zum Leben erwecken. Du wirst dann nur mit der Schuld leben müssen, dass du jemanden getötet hast.“

„Nein, du irrst dich. Klar, sie werden dadurch nicht mehr lebendig. Da stimme ich dir zu. Aber ihre Seelen können Frieden finden und ich hätte kein schlechtes Gewissen, denn ich hätte die Welt dann nur von einem unnötigen Mörder befreit. Also hätte ich ihr einen Gefallen getan“, widersprach Cido dem Kämpfer, wodurch dieser nur belustigt auflachte. „Wenn man dich so reden hört, dann könnte man es dir glatt glauben. Aber ich sehe es dir an. Du bist nicht fähig jemanden zu töten. Außerdem woher willst du wissen, dass ich ein Mörder bin? Sebastians Tod war ein Unfall, der mir schrecklich Leid tut. Aber sonst habe ich nur Tiere getötet und keine Menschen. Ich kam um das Dorf zu befreien, indem ich die Bestie töten wollte. Doch wie du ja gesehen hast, ging mein Plan ein wenig schief.“

Cidos Augen flackerten kurz unter der Unsicherheit, die Xenios Worte in seinem Verstand säten, wodurch der Kämpfer noch breiter, dämonischer lächelte. „Siehst du? Ich habe Recht. Du bist dir nicht sicher und du wirst mich niemals töten. Denn du kannst es einfach nicht.“

Der Körper des Braunhaarigen zitterte leicht und er hatte den Blick von Xenio abgewandt, wobei er mit den Tränen kämpfte. Der Kämpfer hatte Recht. So verdammt Recht. Er war nicht fähig diesen zu töten. Aber nicht weil er nicht töten wollte, sondern weil er diesen Menschen nicht töten konnte .

Zwischen ihnen existierte etwas. Eine Verbindung, die sich tief in ihr Schicksal graben würde. Das spürte Cido mit jedem Herzschlag, den er den Kämpfer weiter ansah. Er konnte sein Schicksal nicht töten, weil er damit auch sich selbst umbringen würde.

Plötzlich hörte er die Schritte, die an ihm vorbeischritten und als er seinen Blick hob, erkannte er Xenio, der einfach weiterging und somit dieses erneute Treffen für beendet erklärte.

Cido sah ihm nach, doch dann schüttelte er den Kopf und befahl Nojira ihm zu folgen. „Warte! Xenio! Wieso hast du den Jungen getötet?“

Der Kämpfer stoppte bei der Frage, als er dann tonlos seufzte und seinen Blick zurück auf den Boden wandern ließ. „Ich konnte den Schlag nicht mehr stoppen. Schließlich habe ich einfach angenommen, dass der Junge von der Bestie bedroht wird.“

„Du hättest sie vielleicht ansprechen sollen.“ Die Stimme von Cido war sanft und er lächelte sogar, wodurch Xenio nur schnaubte. „Das ist nicht meine Art. Ich hau erst drauf und stelle dann die Fragen. Erspart man sich meist einiges an Ärger.“

„Oder man schafft sich welchen.“ Die Worte waren nur ein Flüstern und im nächsten Moment trieb Cido das Pferd einfach an und ritt davon, wodurch Xenio ihm nur nachsah und seine Worte immer und immer wieder im Kopf wiederholte:

Oder man schafft sich welchen.

„Warum kann ich ihn nicht töten? Jedes Mal wenn ich ihn sehe, denk ich mir, dass ich jetzt sein Lebenslicht einfach auslösche, aber wenn ich ihm dann gegenüber stehe, kann ich es einfach nicht. Was er jetzt wohl tut? Bestimmt freut er sich darüber, dass Kevin tot ist. Er hat seine Rache bekommen. Das Biest lebt nicht mehr. Sicher wird er in seinem Dorf dann ein Freudenfest veranstalten.“ Cido seufzte, während er sich langsam im Schritt des Pferdes wiegen ließ.

„Dieser Typ hat es dir wirklich angetan, habe ich Recht?“, erklang eine sehr sanfte, weibliche Stimme, während sich der Brustkorb des Pferdes unter den Worten bewegte, wodurch Cido überrascht eine Augenbraue hob. „Seit wann kannst du sprechen? Vor allem warum tust du es jetzt erst? Du hättest mir deine Wünsche und Ideen so oft sagen können, anstatt mich durch die Gegend zu schubsen, wie du es gerade brauchst.“

„Schon immer und ich liebe es einfach Menschen anzustupsen“, erklärte sich Norija, was Cido nicht unbedingt glauben wollte und die Skepsis verschwand nicht aus seinem Geist, bevor er dann seufzte. „Ja, du könntest vielleicht Recht haben. Genauso wie der Kerl Recht hat. Ich kann ihn einfach nicht töten.“

„Gut, dann wäre das nun geklärt“, meinte Norija ruhig und schnitt dann ein anderes Thema an: „Nun zu meinen Problemen. Ich hab schon seit längerer Zeit Alpträume, in denen die Dunkelheit sich zusammenschließt und die Welt zu überrennen droht. Fast jede Nacht wache ich schweißgebadet auf und hoffe, dass dies niemals geschieht. In diesen Träumen seid auch ihr, du und Xenio, mir begegnet. Zwölf dunkelrote Augenpaare starren mich aus der Dunkelheit an, bevor sie die Seelen der Menschen überrennen und nur ihr Zwei steht zwischen der Welle aus Schwärze und den Menschen, die um ihr Leben schreien.“

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