Shino Tenshi - Engel und Dämon

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In einer Welt, in der die Zeit anders gezählt wird, als wir es jemals könnten, gibt es ein kleines Dorf. Abgeschnitten von ihr durch einen Wald, der es umgibt.
Dort scheint sich das Schicksal vieler junger Menschen zu vereinen. Doch nur Zwei sollen diese Begegnung überleben und auf eine Reise gehen, die mehr von ihnen fordert, als den Kampf um Leben und Tod.
Der Kämpfer Xenio Achmaras muss sich mit dem schüchternen Jungen Cido Hiwatari durch eine Welt voller Intrigen der dunklen Seite schlagen. Doch in der Zeit, die von Schatten nur so unterworfen wird, scheint eine Blume heranzuwachsen und zu blühen um nach den letzten Strahlen des Lichtes zu greifen. Aber streckt der Schatten seine Krallen auch nach dieser zarten Pflanze aus. Wird es ihm gelingen sie zu zerstören oder kehrt das Licht vorher zurück und schlägt ihn in die Flucht?

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Ohne es zu wollen, sah Kevin noch einmal auf den leblosen Jungen, bevor ein Seufzer über seine Lippen schlich und er dann nickte. „In Ordnung. Nur eine Frage. Wie willst du mir helfen?“

„Keine Sorge. Ich kenne deinen Feind besser als mir lieb wäre. Und ich weiß, wie ich ihn besiegen kann. Denn ich habe auch noch eine Rechnung mit ihm offen.“ Mit diesen Worten wandte sich der Junge ab, doch Kevin wollte ihn noch stoppen. „Was? Eigene Rechnung? Wieso? Was hat er dir angetan?“

Doch er bekam keine Antwort. Der Junge schritt einfach in Richtung Dorf, wodurch der Wolf keine andere Wahl hatte, als ihm hinterher zu eilen. Er brauchte nur wenige Schritte, um zu seinem unverhofften Helfer aufzuholen, wodurch er diesen irritiert ansah.

Er wirkte so schwach, als würde er jeden Moment zusammenbrechen. Das lange Haar wiegte sich sanft unter seinen Schritten, wo jeder so wirkte, als wäre er der Letzte, den dieser Junge tun würde.

Wie sollte dieser Mensch Kevin überhaupt helfen? Er war so dürr und zierlich, dass man das Gefühl hatte er würde unter der geringsten Belastung zerbrechen. Kevin schätzte ihn auch ungefähr auf sein eigenes Alter ein. Mehr als sechzehn Sommer wird er wohl nicht gesehen haben, wenn nicht sogar weniger.

Ohne sein Zutun sah er noch einmal zurück zu Sebastians Leiche. Das Gras war dunkel von dem vielen Blut, das es aufnehmen musste. Er starb für ihn. Gab sein Blut für den Mörder seiner Familie. Für das Monster, das ihn selbst töten wollte. Er war sein Messias. Das war Kevin nun klarer als jemals zuvor. Doch wenn der Messias tot war, welche Rolle nahm dann dieser Junge ein?

Warum lief er ihm überhaupt nach? Was erhoffte er sich dadurch? Dieser Junge konnte sich doch nicht einmal selbst verteidigen, wie sollte er dann gegen den Zauberer bestehen? Das war doch gar nicht möglich.

Seine Schritte wurden langsamer. Er war sich nicht sicher, ob er das wirklich tun konnte. Wollte er sich wirklich für einen weiteren Tod verantwortlich machen? Konnte er sich ein weiteres unschuldiges Leben auf sein Mordkonto schreiben lassen?

„Was ist los, Kevin? Hast du Angst?“, ertönte die Stimme des Jungen, doch der Angesprochene schüttelte nur den Kopf. Der Kerl musste nun wirklich nicht all seine Gedanken wissen.

„Du wirkst so unsicher. Was bedrückt dich?“, stocherte der Junge weiter nach. Er schien einfach nicht loslassen zu wollen, wodurch Kevin nur schnaubte und dann an diesem vorbei schritt.

Auf dem Gesicht des Jungen war ein Lächeln gezaubert, doch als dieser der Meinung war, dass Kevin ihn nicht mehr sehen würde, verschwand die Wärme aus dieser kleinen Mimik und sie wurde kalt und höhnisch. Ein eisiger Schauer rannte über den Rücken des Tieres, als er dann stoppte und sich zu dem Jungen umdrehte.

„Wer bist du?“ Die Frage war stechend und auch wenn es Kevin gerne gewollt hätte, die Furcht konnte er nicht gänzlich aus seiner Stimme vertreiben, dennoch trieb das Tier in ihm ihn dazu an, sich auf den Jungen zu stürzen und ihn unter sich zu begraben.

Seine Klaue lag auf der Brust, wobei er seine Krallen in den Stoff grub, sodass er den Menschen binnen weniger Sekunden einfach umbringen konnte, wenn es denn wirklich sein musste.

„Wer ich bin, willst du wissen? Ich habe schon darauf gewartet, dass du mir diese Frage stellst“ Das Lächeln verschwand nicht von den Lippen des Jungen und es wurde voller Siegessicherheit noch breiter. Wieso hat das Kind keine Angst? Kevin verstand es nicht.

„Mein Name ist Cido. Cido Hiwatari“, stellte er sich schließlich vor, „und jetzt habe ich eine Frage an dich: Du hast doch bestimmt diesen Deckenhaufen gesehen und die Leiche darunter gerochen. Diese Leiche war meine Mutter und sie wartet darauf, dass man sie rettet. Du hast sie nicht gerettet. Niemand hat das. So wie sie keiner davor gewarnt hat in dieses Haus zu gehen. Warum hast du sie nicht gerettet? Hast du ihre verzweifelten Schreie nicht gehört? Du bist unbesiegbar und wagst es dennoch nicht in ein Haus um eine gepeinigte Seele zu retten? Wie kannst du dir selbst noch in die Augen sehen?“

Kevin wusste nicht, was da gerade geschah, als er spürte wie sich eine gewaltige Energie um den Jungen herum sammelte und im nächsten Moment wurde er einfach von dem Körper herunter an den nächsten Baum geschleudert.

Schmerz durchströmte seinen gesamten Leib und ein kurzes Winseln verließ seine Lippen, als er die Worte des Jungen nur noch am Rande wahrnahm: „Du bist schwach. So schwach. Du hast es nicht verdient zu leben. Niemand hier hat das. Sie alle haben sie getötet. Meine Mutter, die doch niemanden etwas angetan hatte. Dafür werdet ihr alle bezahlen und du, Kevin, wirst der Erste sein.“

Die Schritte des Jungen näherten sich und er blieb vor dem Werwolf stehen. Die gewaltige Haarpracht wurde von der Energie leicht nach oben geweht, wodurch sie sanft darunter tanzte.

Kevin konnte nicht auf diese Anwesenheit reagieren. Der Schmerz, den er das erste Mal fern von dem Haus in diesem Körper wieder wahrnahm, benebelte seine Sinne und machte das Denken für ihn fast unmöglich.

„Warum hast du ihr nicht geholfen?“ Mit dieser Frage hatte Kevin nicht gerechnet, wodurch er nur schwer ein- und ausatmete, um Kraft zu sammeln. „Ich durfte nicht. Meine Eltern haben es mir verboten zu diesem Haus zu gehen. Und als ich kam, war es schon zu spät. Es tut mir Leid.“

„Was für ein Unsinn. Das werde ich dir bestimmt nicht glauben. Du lügst doch nur, um deine Haut zu retten. Ja, du bist wie alle anderen Mörder in diesem Dorf. Ihr habt sie im Stich gelassen. Allesamt! Und jetzt bin ich hier. Hier um sie zu rächen! Und du wirst der Erste sein, der von ihnen sterben wird!“ Erneut wurde die Energie fester und greifbarer, als die Wut des Jungens zunahm, doch Kevin war es nur recht.

Erschöpft legte er seinen Kopf auf den Boden und schloss das Auge. Seine Brust zitterte unter den Schmerzen, die ihm das Atmen noch schwerer machten, bevor er seine Stimme sanft erhob: „Tu es. Töte mich. Erlöse mich. Solange habe ich mich danach gesehen. Einfach zu sterben. Diese Existenz zu beenden. Ich will mich nicht mehr so sehen. Einfach kein Monster mehr sein. Ich habe so viele Leben genommen. So viel Leid zugefügt. Ich möchte nur noch sterben. Doch ich will, dass du es weißt. Ich habe nach der Verwandlung noch einmal versucht zurück zu gehen. Zurück in dieses verfluchte Haus. Doch ich konnte es nicht. Es hätte mich getötet.“

„Was? Wieso wolltest du noch einmal zurück?“ Die Verwirrung in der Stimme des Jungen ließ das Energiefeld langsam verschwinden, wodurch Kevin nur erschöpft sein Auge wieder öffnete. Er würde doch nicht sterben. Noch länger so existieren. Wie lange würde Gott ihn noch bestrafen wollen?

„Ich wollte zurückgehen, um mich für die Verwandlung zu rächen. Doch immer wenn ich mich dem Haus nähere, wird mein Körper von Schmerzen gestürmt, die mich fast in die Bewusstlosigkeit treiben. Ich konnte deine Mutter nicht befreien, weil ich gestorben wäre, bevor ich sie auch nur gesehen hätte“, erklärte Kevin die Situation.

Erneut atmete er schwer, bevor er seinen Kopf wieder zurück auf das Gras legte. „Man verwandelte mich, als ich in das Haus kam und deine Mutter beinahe gesehen hätte. Und seitdem kann ich nicht mehr zurück. Aber du wolltest deinen Rachedurst stillen. Nur zu. Töte mich. Lass mich leiden. Erlöse mich von meiner Qual. Ich will nicht mehr leben und wenn du dadurch noch deinen Zorn freien Lauf lassen kannst, soll es mir nur Recht sein.“

„Nein, das wäre Unrecht. Denn ich kannte nicht die ganze Wahrheit. Man hat mich getäuscht. Es tut mir Leid. Ich werde meine Mutter selbst holen gehen. Auch wenn es mich mein Leben kosten sollte. Ich werde sie holen und falls ich nicht zurückkommen sollte. Vergiss mich bitte nicht.“ Cido wandte sich ab und verschwand dann auf den Weg zum Dorf, wodurch Kevin nur enttäuscht aufwinselte, bevor er sein Auge schloss und unter den Schmerzen das Bewusstsein verlor. Er wurde schon wieder nicht erlöst. Wann würden seine Qualen endlich ein Ende finden? Er konnte und wollte nicht mehr...

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