Shino Tenshi - Engel und Dämon

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In einer Welt, in der die Zeit anders gezählt wird, als wir es jemals könnten, gibt es ein kleines Dorf. Abgeschnitten von ihr durch einen Wald, der es umgibt.
Dort scheint sich das Schicksal vieler junger Menschen zu vereinen. Doch nur Zwei sollen diese Begegnung überleben und auf eine Reise gehen, die mehr von ihnen fordert, als den Kampf um Leben und Tod.
Der Kämpfer Xenio Achmaras muss sich mit dem schüchternen Jungen Cido Hiwatari durch eine Welt voller Intrigen der dunklen Seite schlagen. Doch in der Zeit, die von Schatten nur so unterworfen wird, scheint eine Blume heranzuwachsen und zu blühen um nach den letzten Strahlen des Lichtes zu greifen. Aber streckt der Schatten seine Krallen auch nach dieser zarten Pflanze aus. Wird es ihm gelingen sie zu zerstören oder kehrt das Licht vorher zurück und schlägt ihn in die Flucht?

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Das Knurren war dunkel an seinem Ohr und er konnte den widerlichen Atem auf seiner Wange spüren. Der Mundgeruch der Bestie trieb Sebastian näher an die Ohnmacht, wodurch er sich zwang so flach wie möglich zu atmen, doch er brauchte den Sauerstoff, um seine Muskeln zu versorgen.

Nein, er durfte hier nicht sterben. Dafür stand viel zu viel auf den Spiel. Er alleine konnte seine Schwester retten. Sonst würde es doch niemand tun. Seine Eltern würden ihr Fehlen wahrscheinlich nicht einmal bemerken.

Noch ein letztes Mal spannte er all seine Muskeln an und befreite sich mit einem gewaltigen Ruck von dem Biest. Rappelte sich sofort in die Höhe und begann die Bestie zu belauern, die ebenfalls um ihn herum zu schleichen begann.

„Was? Du lebst noch? Hey, vielleicht kannst du es ja doch schaffen! Los! Besiege dieses Monster!“, erklang die Stimme erneut, doch Sebastian konnte ihren Ausgangspunkt nicht feststellen, denn der Mund des Wolfes bewegte sich kein Stück.

War er nicht alleine hier? War noch jemand anderes da? Wenn ja, warum half er ihm nicht?

Suchend sah er sich um, doch diese Unachtsamkeit nutzte der Wolf sofort und sprang den Jungen aufs Neue an, wodurch er ihn grob zu Boden riss. Die abgestorbenen Blätter krallten sich in das Fell und die Kleidung des Jungen, während sie sich in dem Laub wälzten.

Immer wieder schnappte der gewaltige Kiefer der Bestie nach dem Hals des Jungen, doch bis jetzt konnte er jedes Mal im letzten Moment ausweichen. Seine Kraft begann schon zu schwinden. Der Abstand zwischen Zähne und Haut wurde immer geringer und im nächsten Moment passierte es.

Ein gleißender Schmerz schoss ihn in den Hals und er spürte wie man ihm ein Stück der Haut abzog, wobei er sah, wie die Bestie dieses kleine Stück Fleisch genüsslich verschlang.

Mit einem lauten Schmatzen ließ sie das Stückchen Nahrung ihre Kehle hinunter gleiten, wobei es leicht sein Auge schloss. Doch Sebastian konnte diesen Moment der Unachtsamkeit nicht ausnutzen, denn die Pranke lag schwer und tödlich auf seiner Brust, als auch schon das Gesicht der Bestie zurückkam.

Ihr Auge leuchtete durch die Vorfreude, die in ihr wütend musste, dass sie nun eine sichere Beute hatte, doch Sebastian wollte nicht glauben, dass er wirklich schon verloren war. Es musste doch noch einen Weg aus diesem tödlichen Gefängnis geben.

Das Monster spielte mit ihm. Seine Zunge schleckte den Jungen ab und immer wenn er über die Wunde leckte, durchfuhr Sebastian ein brennender Schmerz, der ihn zusammenzucken ließ.

Der Kiefer der Bestie war so nah. Er musste nur zuschnappen, dann wäre alles vorbei. Sebastian wäre tot und würde seine Schwester nicht retten können. Er hatte versagt. Oder doch nicht?

Er spürte wie die Kraft auf der Pranke ein wenig nachließ, wodurch er versuchte seine letzten Energiereserven zu mobilisieren, um sich zu befreien. Doch kaum bewegte er sich einen Zentimeter verlagerte der Wolf sein Gewicht zurück auf seine Pfote und Sebastian spürte, wie sich dessen Klauen in den Stoff und leicht in seine Haut gruben.

Das Gesicht des Monsters kam näher und der Junge konnte direkt in das giftgrüne Auge sehen, das ihn finster fixierte. Er spürte, wie sich die Angst in seinen Magen vergrub und ihn zu einem schweren Klumpen machte, als er nur trocken schlucken konnte.

Ja, jetzt war er sich sicher. Er würde hier sterben. Hier auf diesem Waldboden und von dieser Bestie einfach zerfleischt werden. Niemand würde seine Leichen finden. Niemand würde auch nur nach ihm suchen. Denn sie hatten alle Angst. Noch mehr Angst als Sebastian jetzt.

Der Atem roch widerlich und er war gehetzt und schwerfällig, als hätte die Bestie vor kurzem einen langen Lauf hinter sich gebracht, doch ihr Kampf war dafür eigentlich zu schwach gewesen. Niemals hätte sie so schwer atmen dürfen. Zumindest nicht wegen der kleinen Rangelei. Aber er fand keine Erklärung für diesen unnatürlichen Zustand.

Vielleicht fiel es ihr einfach wegen dem verkrüppelten Brustkorb generell schwer zu atmen? Wenn er ehrlich war, konnte er nicht einmal verstehen, wie dieses Wesen überhaupt leben konnte. So viele Knochen, wie aus der Haut heraus ragten. Genauso wie die vielen klaffenden Wunden, die schwach vor sich hin bluteten. Das Tier müsste eigentlich irgendwann daran sterben. Aber sie schien nicht eine Sekunde schwächer zu werden. Warum?

„Du bist es also auch nicht“, durchbrach eine enttäuschte Stimme seine Gedanken. „Wer bin ich nicht?“, hakte Sebastian nach. „Der Auserwählte. Du bist zu schwach. Wenn du nicht einmal gegen mein zweites Ich ankommst, wie willst du ihn dann besiegen?“, erklärte sie es ihm. „Wen denn?“ Er ließ nicht locker.

„Den Mann in dem Haus“, antwortete sie. „Aber was hat das Ganze mit ihm zu tun?“ Sebastian verstand überhaupt nichts mehr. „Er… Er hat mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin“, stotterte die Stimme. „Also muss ich zu ihm?“, fragte er weiter. „Ja.“ Die Stimme wurde immer leiser. „Wenn sonst nichts Weiteres dabei ist, dann verlass dich ruhig auf mich. Ich werde das Kind schon schaukeln“, sagte Sebastian siegessicher.

„Es gibt nur ein Problem“, fügte er nach einer Weile kleinlaut hinzu, „das Vieh auf meiner Brust.“ „Er wird dich nicht gehen lassen bis er mit dir fertig ist. Tja und dann wirst du nicht mehr in der Lage sein zu gehen“, erwiderte die Stimme nur. „Wie meinst du das?“, fragte Sebastian ängstlich und irritiert. Doch es kam keine Antwort.

Die Stille schürte die Panik in dem Jungen, wodurch sein Blick wieder zu dem Monster auf seiner Brust wanderte. Ein breites Lächeln kam ihm entgegen. Ja, auch diese Kreatur war sich seiner Beute sicher und Sebastian spürte deutlich, dass sie beide Recht hatten. Er war so gut wie tot.

Erneut kam das Maul der Bestie näher und als er sich sicher war, dass sie ihm jetzt die Kehle durchbeißen würde, hob sie plötzlich ihre Pranke und nahm leicht Abstand zu ihm.

„Lauf.“ Die Stimme war dunkel und rau. Sie kam direkt aus dem Maul des Wolfes und fuhr Sebastian ohne Umwege ins Gemüt. Er erschauderte und sah nur noch einen Wimpernschlag in das Gesicht seines zukünftigen Mörders, bevor er begriff, was man ihm gerade schenkte: Eine zweite Chance.

Ohne groß nachzudenken, zog er sich unter dem Monster hervor und rappelte sich auf, bevor er dann zu laufen begann. So schnell er konnte. So weit wie er kam. Es war ihm egal. Er wollte diesem Monster entkommen. Seinem Tod davonlaufen. Und obwohl er sich müde und ausgelaugt fühlte, wurden seine Beine nicht langsamer.

Im Gegenteil, er wurde sogar schneller als ein Furcht einflößendes Heulen hinter ihm erklang und man schon die schweren Schritte der Bestie vernahm. Sie jagte ihn und würde ihn töten, wenn sie ihn erwischte.

Ins Dorf. Ja, er wollte ins Dorf. Dort suchte er dann Schutz. Schutz vor dem Unbekannt. Schutz vor dem Tod. Doch er hörte die Schritte von der Bestie hinter sich. Sie wurden immer lauter. Das Laub raschelte unter ihren Bewegungen. Und tief in seinem Inneren konnte er auch das Grinsen auf ihrem Gesicht sehen. Die Schadenfreude, dass sie gesiegt hatte.

Gesiegt über sein Leben. Seinen Tod konnte sie jetzt bestimmen. Dieses Gefühl beflügelte sie wie jedes Mal wenn sie einen der Dorfbewohner jagte. Ihn all seine Kraft durch eine Hetzjagd nahm. Dann fühlte sie sich wie Gott. Wie der Gott, der sie bestraft hatte. Bestraft für etwas, das kein Unrecht war. Bestraft für das Handeln nach den Zehn Geboten.

Plötzlich spürte Sebi ihren Hass. Ihre Wut auf die Menschheit. All die Wärme, die er einst gefühlt hatte, war verschwunden. Hinter ihm lief eine Bestie, die geboren war um zu töten. Zu töten was ihren Leben nicht gleich gestellt war. Die Schritte kamen immer näher. Der Tod war sein Verfolger und er wusste, dass es keinen Ausweg mehr für ihn gab. Doch da erblickte er das Licht des Dorfplatzes. Es stieg Hoffnung in ihn auf und er spürte neue Energie in seinem Körper, wodurch er instinktiv noch ein wenig schneller lief.

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