Shino Tenshi - Engel und Dämon

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In einer Welt, in der die Zeit anders gezählt wird, als wir es jemals könnten, gibt es ein kleines Dorf. Abgeschnitten von ihr durch einen Wald, der es umgibt.
Dort scheint sich das Schicksal vieler junger Menschen zu vereinen. Doch nur Zwei sollen diese Begegnung überleben und auf eine Reise gehen, die mehr von ihnen fordert, als den Kampf um Leben und Tod.
Der Kämpfer Xenio Achmaras muss sich mit dem schüchternen Jungen Cido Hiwatari durch eine Welt voller Intrigen der dunklen Seite schlagen. Doch in der Zeit, die von Schatten nur so unterworfen wird, scheint eine Blume heranzuwachsen und zu blühen um nach den letzten Strahlen des Lichtes zu greifen. Aber streckt der Schatten seine Krallen auch nach dieser zarten Pflanze aus. Wird es ihm gelingen sie zu zerstören oder kehrt das Licht vorher zurück und schlägt ihn in die Flucht?

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„Ja, es leben noch Menschen hier, Sarah. Aber sie sind dürr, ausgehungert und schwach. Sie werden nicht mehr lange überleben. Hier gibt es nichts zu essen. Kein Tier und kein Getreide.“ Sebastian seufzte schwer und räumte schließlich eine kleine Schleuder in eines seiner Regale. Sie war das Letzte und somit war er hier eingezogen. Die Frage war nur für wie lange.

„Der Winter ist ja jetzt vorbei. Sie werden es schon schaffen. Mach dir da keine Sorgen.“ Sie winkte mit einem Lächeln ab und erhob sich schließlich, wobei sie ihr braunes Kleid glatt strich.

„Ich würde es gerne, aber da ist ein Haus.“ Sebi wollte weiter sprechen, doch seine Schwester unterbrach ihn spöttisch: „Ach wirklich? Ein Haus? Stell dir vor, in einem Dorf gibt es mehr als nur ein Haus.“

Ihr Bruder strafte sie dadurch mit einem bösen Blick, bevor er dann schwer seufzte: „Nein, so meinte ich das nicht. Als ich mich dem Gebäude nähern wollte, hielt man mich auf und warnte mich davor, dass es Unglück bringen würde. Ich frage mich, ob es an dem Leid der Bauern schuld ist.“

„Du wirst es aber nie herausfinden. Warum zerbrichst du dir dann den Kopf darüber?“ Sie sah ihn fragend an, wobei er ihren Blick verwirrt erwiderte. „Wie kommst du denn darauf?“

„Na ja, du bist ein Feigling. Niemals würdest du den Mut dazu aufbringen, auch nur einen Fuß in dieses Gemäuer zu setzen. Vor allem wenn man dich davor gewarnt hat, dass es dort gefährlich sein könnte“, spottete sie weiter über ihn, wodurch sein Blick sich verfinsterte.

„Ein Mensch kann sich ändern“, grummelte er leise in sich hinein, wobei seine Schwester kurz auflachte: „Ja, dass kann er vielleicht, aber nicht, wenn er ein so großer Angsthase ist wie du. Du traust dich ja nicht einmal eine Spinne zu entfernen und rennst vor allem davon, was auch nur ansatzweise für Probleme sorgen könnte. Seien es nun Lehrer, Mitschüler oder Mutproben. Du bist und bleibst ein Feigling, Sebastian Hudo.“

Sebastian spürte einen Kloß in seinem Hals. Sie hatte ihm sämtliche Argumente genommen, wodurch er sie nur entgeistert anstarrte, was sie mit einem kurzen Lächeln das Zimmer verlassen ließ. „Schach matt, Bruderherz. Lass die Bauern lieber selber damit klar kommen. Du bist der Letzte, der ihnen helfen kann.“

Sie war gemein und Sebi spürte, wie er einen Groll gegen seine Schwester entwickelte. Warum machte sie sich so über ihn lustig? Ja, er war früher ein Feigling gewesen und ist den Problemen, wo es nur ging, aus dem Weg gegangen. Aber hatte er nicht auch eine Chance verdient, zu beweisen, dass er sich ändern konnte?

Er starrte in sein Zimmer, bevor er sich langsam auf sein Bett fallen ließ und die mit Holz verkleidete Decke betrachtete. Ja, seine Familie war nicht arm gewesen. Sie gehörten zu der Oberschicht, deswegen war ihnen Bildung zuteil geworden, die anderen Kindern verweigert wurde.

Seine Eltern waren hierher gezogen, um den Bauern zu helfen, ihre Krise zu überstehen, denn sie waren Abgesandte des Herzogs von diesem Landstrich. Sie zogen oft um. Viel zu oft. Wodurch sie sich darauf geeinigt hatten so wenig Gepäck wie nötig mitzunehmen, damit sie nicht allzu viel Zeit mit Ein- und Auspacken verschwendeten.

Ein Seufzer stahl sich über seine Lippen, als er weiter über das Haus und die Bevölkerung nachdachte. Es schien ein wirklich gravierendes Problem zu sein, wenn seine Eltern gerufen wurden. Und die abgemagerten Bewohner bestätigten diese Vermutung sogar.

Er wollte gar nicht wissen, wie viele kleine Kinder in dem Winter gestorben waren. Alleine bei dem Gedanken fröstelte es ihn, wodurch er nach der Decke aus Lammfell griff, um sich kurzerhand in sie einzuwickeln.

Ob er diesen Leuten auch irgendwie helfen konnte? Wenn er nur wüsste, was sie heimgesucht hatte und nun plagte. Er spürte in sich den Wunsch diesen Leuten zu helfen. Egal wie. Einfach nur etwas für sie tun, dass sie wieder einen Funken Hoffnung bekamen. Dass sie wieder die Chance verspürten, doch noch irgendwie weiterleben zu können.

War er dazu wirklich in der Lage? Er fühlte sich plötzlich so alleine und schwach. Niemand stand hinter ihm. Seine Freunde waren nicht hier und seine Schwester verspottete ihn nur.

Keiner war hier, der an ihn glaubte. Sein bester Freund nicht und die beiden anderen auch nicht. Es waren nur drei gute Freunde, aber Sebastian war immer schon der Meinung, dass er lieber wenig gute, als viele schlechte Freunde haben wollte, deswegen ließ er nur die wenigsten an sich heran.

Sie fehlten ihm und er spürte, wie dieses Gefühl sich immer tiefer in seine Brust bohrte. Wie gerne würde er jetzt einfach zu ihnen gehen und sie um Rat fragen. Bestimmt würden sie ihm sogar behilflich sein, diesen Menschen zu helfen.

Eine einzelne Träne lief über seine Wange, als er langsam seine Augen schloss und sich zusammenrollte. Er wollte einfach nur schlafen. Ein wenig schlafen und diese Einsamkeit und Hilflosigkeit vergessen, wodurch er sich in die Traumwelt geleiten ließ, um den Problemen erneut zu entkommen…

Ein lauter Schrei ließ Sebastian aus seinen Schlaf hochschrecken. Erst glaubte er, dass er sich das Geräusch eingebildet hat, doch als weitere Geräusche des Chaos an sein Ohr drangen, war er hellwach.

Er dachte nicht viel nach, als er aus dem Bett sprang und nach unten stürzte. Immer wieder drang ein kurzer Schrei zu ihm hindurch. Sie gehörten alle seiner Schwester und die Panik wuchs mit jedem weiteren Geräusch, das er vernahm.

Nicht jetzt. Nicht jetzt durfte er zu spät kommen. Schneller. Er musste schneller laufen, sonst würde er sie nicht retten können und das durfte nicht passieren. Nein, er musste einfach rechtzeitig ankommen.

Die Treppenstufen nahm er gleich mehrfach und sprang mehr, als dass er lief. Weit ausgreifende Schritte brachten ihn immer näher an sein Ziel, wobei er sich an dem Geländer festhalten musste, als er um die Ecke bog.

Dennoch wurde er abrupt gestoppt. Irgendetwas lag im Weg und brachte ihn somit zu Fall. Hart prallte er längs auf den Boden auf. Sein Kopf schnellte in die Höhe und er sah in das Gesicht von Sarah. Ihr Körper war erschlafft und ihre Augen geschlossen. Anscheinend war sie ohnmächtig geworden. Der Stress war wohl zu viel für sie gewesen oder sie hatte den Anblick ihres Entführers nicht verkraftet.

Ein Kloß bildete sich in seiner Kehle als er sah, wer oder besser gesagt was Sarah gerade über seiner Schulter trug. Eine behaarte Bestie stand auf zwei Beinen in der Mitte des Zimmers und erfüllte den Raum mit dem Geruch von nassem Hund.

Der Wolfsschwanz peitschte unruhig hin und her, während immer wieder Blut auf den Boden tropfte. Das eine Bein war länger als das andere, genauso wie die Arme unterschiedlich aussahen. Hier und da erblickte man einen Knochen, der durch das Fleisch brach.

Plötzlich kam Bewegung in den Koloss und Sebastian konnte sehen wie der Geifer von dem Maul tropfte und eine Pfütze auf den Boden bildete, wobei ihn ein eisiger Schauer durchstreifte, als er in das Gesicht der Bestie sah.

Der Kiefer wirkte ausgerenkt, und war voller scharfer und krummer Zähne. Hellrosaner Schaum klebte an den Lefzen und im Fell. Das Gesicht war voller Narben, während ein einzelnes giftgrünes Auge den Jungen fixierte. Die andere Augenhöhle war leer. Das dunkelgraue Fell wurde immer wieder von Wunden, Knochen und Narben durchbrochen, weshalb sich der Brustkorb schwerfällig hob und senkte.

„Wenn du deine Schwester wiedersehen willst, dann komm zu mir in den Wald. Ich werde auf dich warten.“ Das Maul bewegte sich nicht, dennoch erfüllte die dunkle Stimme den Raum und Sebastian wollte gerade antworten, doch mit einem Satz war die Kreatur auch schon durch das Fenster verschwunden.

„Warte.“ Sebastian streckte seine Hand aus, doch seine Bitte blieb unerhört, wodurch er sich langsam erhob und in dem Raum umsah. Der Tisch und die Stühle waren umgestoßen. Sämtliche Teller und Bestecke waren quer über den Boden verteilt.

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