Eberhard Weidner - DER ABGRUND JENSEITS DES TODES

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Als eine seit drei Monaten vermisste Frau tot aufgefunden wird, muss Kriminalhauptkommissarin Anja Spangenberg, die zuständige Ermittlerin der Vermisstenstelle bei der Kripo München, die Tote identifizieren. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, dass ein Serienkiller dahinter steckt und es sich dabei nur um den Auftakt einer beispiellosen Mordserie handelt.
Doch dann bekommt sie einen Anruf und die erste Nachricht des Killers, der sich nach dem Autor der biblischen Offenbarung Johannes nennt. Schon bald ist sie davon überzeugt, dass es sich bei ihm um einen irren religiösen Fanatiker handelt, der die Menschheit retten will, indem er vier unschuldige Frauen ermordet und an verschiedenen Stellen der bayerischen Landeshauptstadt als bizarre Reiter der Apokalypse inszeniert.
Dann verschwindet auch noch Anjas Cousine. Und schon am nächsten Tag wird Anja von den zuständigen Mordermittlern darüber informiert, dass das nächste Opfer des Apokalypse-Killers gefunden wurde …

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»Was ist passiert? Suizid?«

Krieger lachte, allerdings absolut humorlos. »Wenn das ein Selbstmord war, dann ist es der bizarrste, der mir jemals untergekommen ist.«

»Was soll das heißen?« Anja stellte den Kaffeebecher ab, aus dem sie erst wenige Schlucke getrunken hatte.

»Es ist … kompliziert. Komm einfach her. Dann kannst du es dir mit eigenen Augen ansehen.«

»Gut. Aber ich muss erst noch unter die Dusche.«

Krieger stöhnte auf obszöne Weise. »Du glaubst ja nicht, welche Bilder mir jetzt durch den Kopf gehen.« Nachdem er ihr mitgeteilt hatte, was er hatte loswerden wollen, war er in seinen üblichen Arschloch-Modus zurückgefallen.

»So genau will ich das gar nicht wissen.« Anja war bereits auf dem Weg ins Bad, um dort die Laufschuhe abzustreifen und die Jogginghose, das Shirt, den Sport-BH und den Slip auszuziehen. »Wo finde ich dich und Englmair? Seid ihr am Tatort?«

»Ja, aber nicht mehr lange. Die Leiche wird gerade weggebracht. Deshalb treffen wir uns am besten in einer halben Stunde in der Gerichtsmedizin.«

IV

Sie duschte in Rekordzeit. Anschließend kämpfte sie fünf Minuten lang mit ihren widerspenstigen Haaren, bevor sie wie immer aufseufzend kapitulierte. Sie zog frische Unterwäsche, eine enge, graue Jeans und ein langärmliges, weißes Shirt an. Dann schlüpfte sie in schwarze Stiefeletten mit hohen, schmalen Absätzen. Zum Glück musste sie in ihrem Aufgabenbereich keine flüchtigen Verbrecher verfolgen; so etwas wäre in diesen Schuhen unmöglich gewesen. Obwohl sie das Schulterholster mit ihrer Dienstwaffe nicht trug, weil beides wie so oft in der Schublade ihres Büroschreibtischs lag, zog sie eine Blousonjacke aus schwarzer Seide über. Bevor sie ging, trank sie ihren Kaffee aus, der nur noch lauwarm war. Dann schaltete sie die Kaffeemaschine aus, schnappte sich ihren Schlüsselbund und verließ die Wohnung.

Anja bewohnte eine 78,5 Quadratmeter große 3-Zimmer-Wohnung im zweiten Stock eines Hauses in der Hansapark-Wohnsiedlung, die nördlich des Westparks lag. Auf dem Weg nach unten begegnete sie ihrem Wohnungsnachbarn. Er ging wie ein Schlafwandler mit gesenktem Kopf die Stufen nach oben und bemerkte sie erst, als sie ihn ansprach.

»Guten Morgen, Raphael.«

Er blickte auf und lächelte, sobald er sie sah. Allerdings sah er müde und erschöpft aus.

Raphael Guthmann war wenige Zentimeter größer als Anja, aber ebenso schlank. Er hatte braune Augen, dunkelbraune Haare und war wie immer unrasiert. Obwohl Anja nicht auf dunkelhaarige Männer mit Dreitagebart, sondern eher auf den großen und breitschultrigen blonden Wikingertyp stand, musste sie zugeben, dass Raphael nicht schlecht aussah. Gleichwohl hatte es zwischen ihnen nie gefunkt. Sie waren lediglich Nachbarn und gute Freunde. Und das war nach Anjas Ansicht auch gut so. Erstens passte er nicht in ihr Beuteschema, und zweitens hatte sie nach der Trennung von ihrem Mann Fabian, die erst wenige Monate zurücklag, dringend eine Auszeit in Sachen Beziehung gebraucht. Und auch Raphael hatte nie erkennen lassen, dass er sich von ihr mehr als nur Freundschaft und gute Nachbarschaft erhoffte, obwohl er, seit Anja ihn kannte, Single war. Aber er war dennoch immer für sie da, wenn sie ihn brauchte. Sofern er nicht gerade in seinem Taxi saß und Leute durch die Landeshauptstadt kutschierte. Er war zuverlässig und hilfsbereit und lieh Anja ein Ohr, wenn sie kurzerhand jemanden brauchte, dem sie ihre Sorgen und Nöte anvertrauen konnte. Außerdem gingen sie oft zusammen im Westpark joggen oder gelegentlich zu einem Spiel des FC Bayern Basketball, da Anja eine Vorliebe für große Männer hatte.

»Nachtschicht?«, fragte sie. Obwohl sie es eilig hatte, nahm sie sich die Zeit, ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Sie hatte schon in weltrekordverdächtiger Zeit geduscht und benötigte bis zum Institut für Rechtsmedizin um diese Uhrzeit mit dem Wagen gerade einmal zehn Minuten.

Er nickte. Dann, als hätte ihn erst ihre Frage wieder daran erinnert, wie müde er war, riss er den Mund auf und gähnte. Schnell hob er die Hand vor den Mund. »Tschuldigung«, sagte er und zuckte mit den Schultern.

Anja winkte ab.

Raphael war Taxifahrer und wechselte sich regelmäßig mit einem Kollegen ab. Mal hatte der eine die Tagschicht und der andere die ungeliebte Nachtschicht. In der Woche darauf war es dann umgekehrt. Allerdings machte es der ständige Wechsel schwer, sich vor allem an die nächtlichen Arbeitszeiten zu gewöhnen.

Als Polizistin hatte sich Anja auch schon so manche Nacht um die Ohren schlagen müssen. Zum Glück gehörte das größtenteils der Vergangenheit an, seit sie in der Vermisstenstelle arbeitete. Dennoch wusste sie noch genau, wie es sich anfühlte, wenn man am nächsten Morgen müde und zerschlagen nach Hause kam, während alle anderen gerade aufgestanden und ekelerregend munter und fröhlich waren.

»Und was ist mit dir?«, fragte Raphael und warf einen Blick auf seine Armbanduhr. »So früh schon auf dem Weg zur Arbeit?«

»Sozusagen. Allerdings geht es nicht ins Büro, sondern direkt in die Rechtsmedizin.«

Er verzog angewidert das Gesicht. Er teilte diese Reaktion mit vielen anderen Menschen, sobald Anja das Wort Rechtsmedizin aussprach. Allerdings freute auch sie sich nicht darauf, den Ort aufsuchen und eine Leiche identifizieren zu müssen. Im Gegenteil, sie hasste es geradezu! Aber manchmal – zum Glück nicht allzu oft – gehörte das eben zu ihrem Job.

»Was ist passiert? Hat sich einer deiner Vermissten umgebracht?«

Anja war vor gut fünf Monaten nach der abrupten Trennung von ihrem Mann und einem vierwöchigen Aufenthalt bei ihrer Mutter in dieses Haus gezogen. Sie hatte sich schnell mit ihrem unmittelbaren Wohnungsnachbarn angefreundet. Zu den anderen Bewohnern hatte sie allerdings außer einem gelegentlichen »Grüß Gott« im Treppenhaus noch immer kaum Kontakt. Da sie nach dem endgültigen Scheitern ihrer Ehe emotional angeschlagen gewesen war, hatte sie sich anfangs mehr als einmal im übertragenen Sinne an Raphaels Schulter ausgeweint und ihm ihr Leid geklagt. Und er hatte stets ein offenes Ohr für sie gehabt, ihr aufmerksam und geduldig zugehört oder Ratschläge erteilt. Darüber hinaus hatte er versucht, sie anschließend wieder aufzurichten und ihr erschüttertes Selbstwertgefühl zu stärken. Ohne seine Hilfe hätte sie vermutlich viel länger gebraucht, die unausweichliche Trennung zu verarbeiten. Vor allem, weil sie Fabian trotz allem noch immer liebte. Außerdem hatte ihr Noch-Ehemann lange Zeit mit allen Mitteln versucht, sie dazu zu bringen, zu ihm zurückzukehren. Doch Anja wollte seine wiederholten Seitensprünge nicht länger hinnehmen und war hart geblieben. Mittlerweile war sie halbwegs darüber hinweg. Dennoch trafen Raphael und sie sich noch immer mehr oder weniger regelmäßig in einer ihrer Wohnungen und erzählten sich Anekdoten von ihrer jeweiligen Arbeit.

Anja schüttelte den Kopf. »Der Kollege von der Mordkommission, der mich anrief, meinte, dass es dann der bizarrste Selbstmord sei, den er je gesehen habe.«

»Was dann? Mord?«

Sie zuckte mit den Schultern. »Vermutlich. Aber Genaueres weiß ich erst, sobald ich die Leiche gesehen und die Todesumstände erfahren habe.«

Raphael verzog erneut das Gesicht und schüttelte sich, als würde er am ganzen Körper erschaudern. »Da kann ich mir wirklich Schöneres vorstellen, als den Tag mit einem Leichnam in der Pathologie zu beginnen. Und ich dachte, du magst keine Leichen. Deshalb bist du ja auch nicht zur Mordkommission gegangen, oder?«

»Ich mag tatsächlich keine Leichen«, sagte Anja, die während des Duschens jeden Gedanken daran verdrängt hatte, wo sie danach hinmusste und was sie dort erwartete. »Aber manchmal lässt es sich eben nicht vermeiden, dass ich dennoch mit ihnen in Berührung komme. Das bringt die Arbeit bei der Vermisstenstelle eben so mit sich. Wenigstens habe ich nicht ständig und ausschließlich damit zu tun wie die Kollegen von der Mordkommission oder die Todesermittler.«

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