Denise Brück - Glückswelle

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Einen One-Night-Stand haben, nach Südafrika reisen, Surfen lernen, sind nur einige Dinge auf Lenis persönlicher Wunschliste. Ihr größter Wunsch jedoch ist es, endlich ihren Traumprinzen fürs Leben zu finden. Doch leider läuft im Leben bekanntlich nicht alles nach Plan. Der Traumprinz ist nach wie vor nicht in Sicht, der Job weg und nun hat sich Leni auch noch mit ihrer besten Freundin Nina zerstritten.
Als sich am Ende doch noch alles zum Guten wendet und Leni ihren Traumprinzen trifft, schwebt sie auf Wolke Sieben. Es scheint so, als würde ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen. Durch ein blödes Missgeschick verliert sie ihn jedoch wieder aus den Augen. Der Typ mit den schokobraunen Augen bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Als sie dann beim Surfkurs Philipp kennenlernt fragt sie sich zum ersten Mal, ob das Glück nicht näher liegt, als es scheint.

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»Ach, ich bräuchte deine unabhängige Meinung zu unserem neuen Internetauftritt.«

»Ich kann ihn mir nach der Messe nächste Woche gerne mal ansehen. Reicht dir das? Wann soll er denn live gehen?«

»Laut Planung am Montag.« Zerknirscht stand er in der Tür und schenkte mir einen bittenden Blick.

Ich mochte ihn und das war sicher auch der einzige Grund warum ich mich sagen hörte »Also gut, heute schaffe ich es sicher nicht, aber vielleicht morgen, ok?«

»Du bist ein Schatz Leni, danke dir.« Er warf mir eine Kusshand zu und war schon fast wieder aus dem Büro verschwunden.

»He, mal nicht so schnell. du kannst dich gerne revanchieren, zum Beispiel morgen Abend beim Italiener in der Lilienstraße«, sagte ich keck.

»Ähm, ja«, stotterte er verlegen »warum nicht?«

Damit hatte er nicht gerechnet.

Trotzdem, oder gerade weil es heute so stressig war, gönnte ich mir eine ausgedehnte Mittagspause. Wer weiß wie lange ich heute noch im Büro sein würde. Weil ich diese heute nicht allein verbringen wollte, griff ich zum Hörer und wählte Caros Nummer. Vielleicht hat sie ja Zeit und Lust auf eine Abwechslung. Caro und ich kannten uns aus dem Fitness-Studio, wo ich nach der ersten Euphorie eher sporadischer Besucher war, stilles Mitglied sozusagen. Sie war etwas jünger als ich und mit ihrer quirligen, unkomplizierten und manchmal auch chaotischen Art, das genaue Gegenteil von mir. Trotzdem verstanden wir uns super. Wir sahen uns nicht häufig, aber wenn die eine die andere brauchte, waren wir immer füreinander da. Es dauerte eine Weile, bis sie sich mit einem abgehetzten ' Morelli ' am Telefon meldete.

»Hallo Caro, ich bin’s Leni. Wie schaut es aus, hast du Lust auf ein Mittagessen im Kultig

Sie überlegte einen Moment und meinte »Schöne Idee. Und ja, ich habe natürlich Lust. In einer Dreiviertelstunde könnte ich es schaffen.«

»Das passt perfekt. Dann sehen wir uns um eins. Bis dann, ich freu mich«.

»Ich mich auch. Ciao Bella«.

Das Bistro Kultig ist nur zwei Straßen von unserem Bürogebäude entfernt. Außerdem gibt es direkt um die Ecke ein kleines Eiscafé, in dem es im Sommer das beste Schokoladeneis der Stadt gab.

Thorsten betrat das Büro. »Mahlzeit, Leni. Hast du meinen Barcelona-Flug schon gebucht? Und denk bitte daran den Bachmayr-Termin zu vereinbaren. Vielleicht kannst du später Alex etwas bei der Erstellung der Präsentation für Freitag unterstützen?« Wie immer redete Thorsten ohne Punkt und Komma und ohne eine Antwort abzuwarten. Hastig notierte ich mir ein paar Stichpunkte. Thorsten war bereits wieder verschwunden, als ich mich fragte, wie ich das alles schaffen sollte. Prompt nagte das schlechte Gewissen an mir und ich überlegte, ob ich mir eine ausgedehnte Mittagspause wirklich erlauben konnte. Aber Caro wieder absagen wollte ich nun auch nicht mehr.

Oh. Schon kurz vor eins. Ich musste los. Zum Glück hatte der Regen etwas nachgelassen. Meinen Schirm hatte ich mal wieder zu Hause vergessen und hangelte mich deshalb nun unter den Dachvorsprüngen und Markisen der Obsthändler in Richtung Bistro Kultig. Es war fünf nach eins als ich ankam. Caro wartete an unserem Lieblingstisch am Fenster und winkte mir kurz zu. Von weitem sah ich bereits zwei Gläser Aperol Spritz, die dort schimmerten und mich an den Sonnenuntergang in Oia erinnern. Oia ist ein wundervoller Ort an der Nordküste der kleinen griechischen Insel Santorin. Ich erinnere mich noch gut an diesen Griechenland-Trip vor fünf Jahren. Von einem Kollegen hatte ich damals einen wohl schon etwas veralteten Reiseführer geliehen, der Oia als den Geheimtipp für malerische Sonnenuntergänge vorschlug. Dort angekommen warteten etwa fünfhundert weitere Touristen auf das allabendliche Spektakel. Romantik wollte dort nicht so recht aufkommen. Dennoch war es ein atemberaubender Moment, die Sonne dort im Meer versinken zu sehen. Bei dem Gedanken daran, musste ich unwillkürlich schmunzeln.

»Hallo Leni, du siehst ganz schön gestresst aus. Alles gut bei dir?« Caro winkte mich gut gelaunt zu sich.

»Hi Caro«, entgegnete ich abgehetzt. »Du bist der einzige Lichtblick meines heutigen Tages.«

»So schlimm?«, fragte sie mit erwartungsvollem Blick.

»Schlimmer, eine Werbekampagne für die Zielgruppe ab sechzig, die bis Freitag fertig sein muss«, beklagte ich mich.

»Du solltest deine beiden Chefs um eine Gehaltserhöhung bitten.«

»Eigentlich hast du Recht. Das sollte ich bei nächster Gelegenheit einmal ansprechen.« München war teuer und in den letzten Jahren ist mein Gehalt nahezu gleichgeblieben. Dann könnte ich mir vielleicht auch bald den einen oder anderen Reisewunsch meiner Bucket-List erfüllen.

»Lass uns über was anderes reden. Wie geht es dir und Maik oder ist der schon nicht mehr aktuell?«

Der Kellner, ein junger Typ, Anfang zwanzig, sicherlich ein Student unterbrach uns. »Hi, was darf ich euch bringen?«

Er hieß Hannes, das konnte ich auf seinem originellen Namensschild erkennen. Darauf stand 'Das ist mein 1. Tag, bitte sei nett zu mir:-)' . Witzige Idee.

»Für mich die Spinatlasagne«, entgegnete ich.

»Ich nehme den Feldsalat mit Granatapfel und gratiniertem Ziegenkäse«, meinte Caro.

»Geht klar!«

Neugierig wandte ich mich wieder an Caro. »Also, was ist mit Maik? Erzähl schon.«

»Du weißt doch, ich ticke da etwas anders als du. Warum sollte ich mir die Zeit, bis mein Traumprinz aufkreuzt, sollte es ihn wirklich geben, nicht mit dem einen oder anderen Leckerbissen versüßen. Maik war nur eine kurze Affäre. Mehr läuft da nicht.«

Das war einer der Punkte, in dem Caro und ich sehr unterschiedlich waren.

Wir ließen uns das Essen schmecken, saßen noch eine Weile zusammen, plauderten über dies und das und beobachten die Pärchen an den Nachbartischen, bevor ich zurück ins Büro musste. Auf dem Weg zurück in die Agentur schaute ich noch kurz bei Yusuf im Gemüseladen vorbei. Ich griff mir einen Kürbis, ein paar Äpfel und etwas Ingwer. Bei dem Mistwetter würde eine Kürbissuppe am Abend sicher guttun.

Gut gestärkt und gut gelaunt machte ich mich im Büro an die Arbeit und war nun doch ganz zuversichtlich meine offenen Vorgänge noch bis zum Abend abarbeiten zu können.

In den kommenden zwei Tagen waren alle Kollegen im Büro ziemlich angespannt, dennoch schafften wir es alle gemeinsam, die neuen Entwürfe bis Freitag fertig zu kriegen. Letztendlich machte dies auch die Agentur aus. Wir waren eine großartige Gemeinschaft, in der wir stets auf die Hilfe des anderen zählen konnten. Fast wie eine Familie. Einen besseren Job konnte ich mir gar nicht vorstellen.

Mit Geduld und Spucke

Samstagmittag, halb zwölf. Ich war gerade auf dem Weg zu meiner Wohnungstür, als das Telefon klingelte. Ein kurzer Blick auf das Display verriet mir, dass es Mama war. Wenn ich jetzt rangehe, würde ich es nicht rechtzeitig zu Nina schaffen. Andererseits dachte ich an Punkt Vier meiner Bucket-List. Ein Telefonat wäre ja zumindest mal ein Anfang. Ich zögerte kurz, zog dann aber die Tür zu und ließ es klingeln.

Draußen war ein herrlicher Wintertag. Die Luft war klar, der Himmel eisblau und die Sonne glitzerte im ersten Schnee, der heute Nacht die Gehwege kristallweiß gezuckert hatte. Ich musste unwillkürlich lächeln und fühlte mich gleich ein wenig besser. Dann zog ich mir meine Mütze tief ins Gesicht und machte mich auf den Weg.

Pünktlich um zwölf Uhr klingelte ich bei Nina. Nina und Tom wohnten sehr idyllisch, in einer erst vor einem Jahr neu entstandenen Wohnsiedlung, direkt am Hirschgarten. Die Häuser waren in mediterranem Stil gebaut. Die geradlinigen Formen, der terracottafarbene Wandputz und die schmideisernen Balkone mit ihren Verzierungen versetzten einen irgendwo nach Italien, zumindest im Sommer, denn dann zierten Zypressen, Palmen und verschiedenfarbige Oleander das Terrassen- und Gartenbild.

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