Denise Brück - Glückswelle

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Einen One-Night-Stand haben, nach Südafrika reisen, Surfen lernen, sind nur einige Dinge auf Lenis persönlicher Wunschliste. Ihr größter Wunsch jedoch ist es, endlich ihren Traumprinzen fürs Leben zu finden. Doch leider läuft im Leben bekanntlich nicht alles nach Plan. Der Traumprinz ist nach wie vor nicht in Sicht, der Job weg und nun hat sich Leni auch noch mit ihrer besten Freundin Nina zerstritten.
Als sich am Ende doch noch alles zum Guten wendet und Leni ihren Traumprinzen trifft, schwebt sie auf Wolke Sieben. Es scheint so, als würde ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen. Durch ein blödes Missgeschick verliert sie ihn jedoch wieder aus den Augen. Der Typ mit den schokobraunen Augen bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Als sie dann beim Surfkurs Philipp kennenlernt fragt sie sich zum ersten Mal, ob das Glück nicht näher liegt, als es scheint.

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»Na, warte«, sagte Nina, hielt kurz die Luft an, um sich kurz darauf mit einer Portion Puderzucker zu revanchieren. Es machte Spaß mit Nina rumzualbern. Wer weiß, wann wir das nächste Mal so einen unbedarften Nachmittag miteinander verbringen konnten.

Neben der Backmischung, die für das Gelingen des Teiges notwendig war, würde ich die Must-Haves für meinen Traumprinzen so beschreiben:

Er ist leidenschaftlich

Er hat den gleichen Humor

Er ist spontan und verrückt

Er ist ehrlich und hört zu

Er hat eine tolle Ausstrahlung

Ich schrieb die Eigenschaften auf einen winzigen Notizzettel, faltete ihn ganz klein zusammen und steckte ihn in die Mitte der Teigkugel.

Nina stemmte ihre Arme in die Hüften und schaute mich fragend an. »Also, wie soll er nun ausschauen - dein Traummann? Mehr wie Daniel Craig oder eher wie George Clooney?«

Lange musste ich nicht nachdenken. »Hm, also ich würde sagen den Charme von Erol Sander, die Lässigkeit von Tom Beck, die Figur von Daniel Craig und Augen wie Mats Hummels. Ja, das wäre schon mal ein guter Anfang. Dunkle Augen soll er haben und ein knackiger Po wäre auch nicht schlecht.« Ich kam geradezu ins Schwärmen.

»Langsam, langsam«, unterbrach mich Nina lachend und strich mit dem Handrücken eine dunkle Strähne, die ihr immer wieder ins Gesicht fiel, hinters Ohr. Wir kneteten und formten, bis wir einen erstaunlich athletischen Traummann aus Teig hervorzauberten. Ok, der Po war vielleicht etwas überdimensioniert, aber wie sollte man sonst einen knackigen Po darstellen. Mit einer feinen Nadel umrandete ich die Konturen, malte ihm ein Gesicht und Haare, die ihm strubbelig ins Gesicht fielen. Am Ende war mir der Traumprinz aus Teig wirklich gut gelungen. Da kam mir meine kreative Ader doch sehr zu Gute.

»So, fertig. Ab in den Ofen mit dir Prachtkerl. Ich hoffe du läufst mir bald über den Weg.« Mit verschwörerischer Miene schob ich das Backblech vorsichtig in den Ofen und rieb mir die mehligen Hände an der Schürze ab.

Es war ja nicht so, dass es keine Männer gab, die mir gefielen. Aber nun war ich schon zwei Jahre Single und die Beziehungen davor, dauerten nicht mal so lange wie eine Fußball-Saison. Da gab es zum Beispiel Chris, den ich auf einer After-Work-Party kennenlernte. Ein leidenschaftlicher Typ, der mir das Gefühl gab, jemand ganz Besonderes zu sein und mich nach allen Regeln der Kunst verwöhnte. Ich genoss es im Mittelpunkt zu stehen und fühlte mich unheimlich verrucht und sexy, als wir im Englischen Garten im Schatten einer Eiche Sex hatten. Als ich ihn jedoch eines Nachmittags knutschend mit einem Mädel in meinem Lieblingscafé erwischte, fand ich seine Leidenschaft nicht mehr ganz so prickelnd. Markus hingegen war mehr der freundschaftliche Typ. Mit ihm konnte ich im Sommer nachts ins Schwimmbad einbrechen, um dort unter einem atemberaubenden Sternenhimmel nackt zu baden, im Winter gackernd auf zugefrorenen Seen Schlittschuh laufen, nachts die Nachbarn aus dem Bett klingeln, weil wir sturzbetrunken vor der Wohnungstür standen und das Schlüsselloch nicht fanden oder die Wohnung streichen und in einer Prosecco-Laune farbige Po-Backen an die Wände drücken. Wir hatten immer jede Menge Spaß und viel zu Lachen. Nur die echte Leidenschaft füreinander fehlte und so beendeten wir unsere Beziehung freundschaftlich nach einem halben Jahr.

Der Richtige, also ein Mann, mit dem ich es mir vorstellen konnte, den Rest meines Lebens zu verbringen, vielleicht Familie zu gründen, der war eben noch nicht dabei. Es gibt ja Menschen, die glauben nicht an die eine große Liebe. Dazu gehörte ich nicht. Ich zählte eher zu den Romantikerinnen und glaubte fest daran, dass irgendwo da draußen mein Traumprinz auf mich wartet. Und so warte ich auf den einen Moment, in dem die Welt sich für einen kurzen Augenblick nicht mehr drehen wird, meine Knie weich werden und Schmetterlinge in meinem Bauch Loopings fliegen.

»Mach es dir doch schon mal auf der Couch gemütlich. Ich wische noch schnell die Arbeitsfläche ab und mach uns dann einen leckeren Latte Macchiato.«

Nina hing die Schürze zurück an den Haken und ging ins Wohnzimmer. Ich folgte ihr kurz darauf mit einem perfekt geschäumten Latte Macchiato und ließ mich erschöpft auf die Couch fallen. Verschmitzt lächelnd hielt Nina mir meine Liste entgegen und sah mich fragend an.

»So, so, einen One-Night-Stand möchtest du dir mal gönnen?« Ihr Grinsen wurde immer breiter. Oh, Mist. Ertappt. Ich hatte ganz vergessen die Liste wegzuräumen. Aber was soll’s, schließlich ist Nina meine beste Freundin.

»Gib her«, erwiderte ich energischer als gewollt und griff schnell nach dem Zettel, ohne weiter auf ihre Bemerkung einzugehen. Ich kramte die Zeitschrift hervor und zeigte ihr den Artikel.

»Hattest du denn schon einen?«, versuchte ich von mir abzulenken, während Nina den Text las. Nachdem sie mir die Antwort immer noch schuldig blieb, knuffte ich ihr in die Seite. Sie schien nachzudenken, rührte mit dem Löffel gedankenverloren in ihrem Latte Macchiato und meinte schließlich »Nein, aber ich habe auch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.«

»Hast du denn keine geheimen Wünsche?« Gespannt betrachtete ich sie.

»Ehrlich gesagt, bin ich glücklich, so wie es ist.« Es gab nicht viele dieser Momente, aber gerade eben war ich ziemlich neidisch auf meine beste Freundin.

»Ich glaube du denkst zu kompliziert«, sagte sie nach einem kurzen Augenblick. Mir war nicht ganz klar auf was Nina hinaus wollte.

»Wie meinst du das?«

»Na ja, Glück ist nicht nur das große Ganze, das können kleine Momente sein, die dir den Alltag versüßen und dich glücklich machen. Für mich bedeutet Glück zum Beispiel auch, wenn mir nach fünf Versuchen meine neue Lieblingstorte endlich gelingt, kurzfristig noch Karten für ein längst ausverkauftes Konzert zu bekommen oder an der Isar zu sitzen und die Sonne untergehen zu sehen.«

Einen Moment lang dachte ich über ihre Worte nach.

»Ich wollte schon immer Mal ein Kinderbuch schreiben. Aber bisher fehlte mir entweder die Zeit oder der Mut«, fügte sie nach kurzer Zeit zögerlich hinzu und ihre Wangen färbten sich rot.

»Das ist ja toll«, entgegnete ich überrascht. »Das wusste ich ja noch gar nicht. Dafür ist es doch noch nicht zu spät. Du wirst in nächster Zeit sicher genug Inspiration dafür bekommen.«

Nina lachte. »Ja, aber sicher dann auch keine freie Minute mehr haben.« Sie strich sich verträumt über ihren Bauch.

»Wenn du willst helfe ich dir. Ich könnte mich um die passenden Grafiken kümmern.« Euphorisch versuchte ich ihr Mut zuzusprechen und war ganz mitgerissen von der Idee eines gemeinsamen Projektes.

»Meinst du wirklich?«

»Ja klar, das wird genial. Das muss unbedingt an Punkt eins deiner Bucket List.«

»Ich habe keine. Schon vergessen?«

»Dann wird es ja höchste Zeit.«

Einen Moment lang hing jede von uns ihren Gedanken nach. Ich nahm die Liste vom Tisch und pinnte sie an meinen Kühlschrank, um sie nicht aus den Augen zu verlieren.

»Was macht eigentlich euer Kinderzimmer, ist es fertig eingerichtet?«, wechselte ich das Thema.

»Ja«, meinte Nina und ihr Gesicht bekam wieder diesen seltsam verklärten, glücksselig lächelnden, Gesichtsausdruck »nur habe ich mich nun doch für eine neutrale Farbe entschieden und die Wände gelb gestrichen. Die Möbel werden im Laufe der nächsten Woche geliefert, dann kann ich noch in Ruhe alles einräumen.«

»Soll ich vielleicht nächsten Samstag vorbeikommen und dir ein wenig helfen?«, schlug ich vor, denn ich war im Moment froh für jede Minute, die ich mit Nina verbringen konnte. Der Nachmittag mit ihr hatte richtig gutgetan und irgendwie hatte ich große Angst davor, dass sich mit dem Baby auch unsere innige Freundschaft verändern würde. Werden wir uns dann noch genauso viel erzählen können, uns für die gleichen Dinge interessieren und über dieselben Sachen lachen können? Ich zweifelte daran, traute mich aber auch nicht Nina mit meinen Ängsten zu konfrontieren. Ehe ich weiter darüber nachgrübeln konnte, riss sie mich aus meinen Gedanken und meinte »Ja, und abends könnten wir noch zusammen essen. Vielleicht kann ich Tom überreden uns etwas Leckeres zu kochen.«

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