Dr. Hanspeter Hemgesberg - Natürlich gesund mit Weihrauch

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Weihrauch:
– in der ganzheitlichen Medizin
– für Wellness
– in der Körperpflege und Kosmetik
– zur Meditation
– ganzheitliche Rezepturen
In der Ganzheitsmedizin zunehmende Bedeutung in der komplimentären Krebstherapie

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Hatschepsut

, die kurz nach 1500 v.Chr. Schiffe ins sagenhafte Land Punt entsandte. Von dort brachten die Händler unter anderem lebende Weihrauchbäume (also Weihrauchbäume nebst dem Wurzelwerk) in ihr Heimatland mit. Im ägyptischen Kult kam dem Weihrauch eine außergewöhnliche Rolle zu. Hier war er Zeichen der Offenbarung der Gottheit, mehr noch, sein Duft verkörperte sie selbst. Außer zu kultischen Zwecken benutzte man in Ägypten Weihrauch als Arzneimittel und als Kau-gummi gegen Mundgeruch.

In

Mesopotamien

scheint in ältester Zeit Weihrauch im strengen biologischen Sinne bei den Räucherungen unbekannt gewesen zu sein. Meist wird dies mit den fehlenden Seehandelsbeziehungen zu Südarabien zu erklären gesucht. Gleichwohl gehören Räucherungen mit einer Vielzahl von Ingredienzien in ähnlich früher Zeit wie in Ägypten selbstverständlich zum Kult. Eher zu bezweifeln ist die Notiz bei

Herodot

, dass an einem Baalsfest - also zu Ehren der kanaanäischen Gottheit Baal - allein 1000 Talente Weihrauch, etwa 26 Tonnen also, verbrannt wurden. Erst in hellenistischer Zeit wird man mit Olibanumharz als Räuchermaterie rechnen dürfen.

Altes Testament

Das Volk Israel traf in Palästina bereits auf eine kanaanäische „Räucherkultur“, wie zahlreiche Funde von Räucherpfannen, -altären und -kästchen belegen. Aber auch aus Ägypten wird der Exodusgemeinde der Brauch des Räucherns vertraut gewesen sein. Keines-wegs ist auf so früher religionsgeschichtlicher Entwicklungsstufe unter der verwendeten Räuchermaterie aber Weihrauch im strengen Sinne zu verstehen. Zu unterscheiden ist daher:

1. Das Räuchern von Fett

Diese Räucherpraxis in vorstaatlicher Zeit am

Heiligtum in Silo

veranschaulicht der Text 1 Sam. 2,12-17 aus dem späten 11. Jahrhundert. Daraus geht hervor, dass nach dem Schlachten des Opfertieres das Fett ausgekocht und von der Oberfläche abgeschöpft wird. Als wertvollster Teil des Opfers wird es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen und dadurch Gott übereignet. Aus 1 Sam 2,27-29 erklärt sich, dass dieses Räuchern eine priesterliche Funktion war. Das ausgekochte Fleisch, das die Priester mit einer Gabel aus dem Topf holten, stand ihnen als ihr Anteil zum Verzehr zu. Sowohl bei den klassischen Propheten des 8. Jahrhunderts als auch die Priesterschrift wird unter der zu räuchernden Opfermaterie an Fett zu denken sein. Gleiches gilt für den wohl nicht vor 475 v. Chr. Entstan-denen Text aus dem Buch

Maleachi

, der von den christlichen Kirchenvätern fälschlich auf Weihrauch hin interpretiert wurde:

„Aber vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist groß mein Name unter den Heidenvölkern. Und zwar an jedem Ort, an dem Geräuchertes meinem Namen dargebracht wird als reine Opfergabe, denn groß ist mein Name unter den Heiden, spricht Zebaoth.“

(Mal. 1,11)

2. Das Räuchern von Backwaren

Das Räuchern mit gesäuerten Backwaren (vgl. Am. 4,4) ist wohl kanaanäischen Ursprungs. Auch bei

Jesaja

ist wohl noch nicht an Weihrauch und andere Spezereien als Räuchermaterie zu denken. Nimmt man zu Jes. 1,13 die Stelle Jes. 6,6 zu Hilfe, wird wahrscheinlich, dass es sich auch hier um Backwaren gehandelt hat, die verkokelt wurden. Denn die Glutsteine des Altares, mit denen die Lippen des Propheten berührt wurden, haben ihren Sitz im Alltag bei der Brot-fladenherstellung. Im privaten Bereich (vgl. Jer. 44; Ez. 16,19) werden Kuchen und Brot einer Gottheit geräuchert.

3. Das Räuchern von Aromata

Im privaten Kult

Bei

Ezechiel

8 finden sich Indizien für zwei neue Entwicklungen des privaten Räucherkultes. Zum einen belegt der Text (8,7-13) eine Verbindung der Räucherung zum Totenkult. Zum anderen wird hier erstmals in den Texten des Alten Testaments von einem transportablen Räuchergerät berichtet, wie es archäologische Funde für diese Zeit belegen. Eine ähnliche Situation des privaten Kultes beschreibt der Text

Jesaja

65,1-7. Aus Vers 3 lässt sich erheben, dass auch in der genannten Zeit Aromata auf Ziegelsteinen im Privatkult geräuchert wurden.

Die Einführung des Räucherns mit Aromata in den JHWH-Kult

[JHWH = ausgeschrieben meist Jahwe oder Jehovah = ist der Eigenname Gottes im Tanach, der Hebräischen Bibel]

In der Priesterschrift finden sich drei erzählende Passagen, die das Eindringen des Aromataopfers in den JHWH-Kult nachzeichnen lassen. Es handelt sich um die Geschichten von den Aaron-Söhnen

Nadab

und

Abihu

in

Lev.

10,1-5, die der 250 Männer in

Num.

16f und der davon abzuhebende Bericht von der Rotte Korach in

Num.

16.

Hinter der Kritik an dem fremden Feuer, das die Aaron-Söhne in ihren Räucherpfannen JHWH darbrachten, steht die Einführung von einem separaten Weihrauchopfer in den offiziellen Kult.

In der Episode von der Vernichtung der Rotte Korach, die ebenfalls in nachexilische Zeit zu datieren ist, gehört das Räuchern mit Aromata zu den Priestervorrechten. Kritikpunkt ist nun nicht mehr das auf tragbaren Räucherpfannen dargebrachte Opfer im JHWH-Kult, sondern die Amtsanmaßung der Leviten gegenüber den Aaroniden. Aufgrund der Erzählung darf man für die erste Hälfte des 5. Jahrhunderts davon ausgehen, dass Aromata sich im Jerusalemer Kult durchgesetzt haben.

Auch der - mit der Erzählung von der

Rotte Korach

in

Num.

16f verwobene - Streitfall der so genannten

250-Männer-Geschichte

(niedergeschrieben um 450 v. Chr.) besteht nicht in einer Kritik am Räucherkult des Volkes. Vielmehr soll der Kultgemeinde verwehrt werden, sich mittels der Praxis des Räucheropfers Heiligung zu verschaffen, die alleine den Priestern zukommt. In der Erzählung (Vers 18) wird ferner deutlich, dass in jedem Haushalt Räuchergeräte vorhanden waren.

Auch 2

Chr.

26,16-20 geht von einem transportablen Räuchergerät aus. Der Ausschluss des

Usija

vom Räuchern im Tempel durch die Priester verdeutlicht, dass es den Frommen prinzipiell durchaus erlaubt war, im Heiligtum Aromata darzubringen. Kultgeschichtlich entspricht der Text damit

Lev

. 16f bzw.

Ez

8.

Weihrauch als Zutat zum Speiseopfer

Während das reine Aromataopfer noch weitgehend restriktiv behandelt wird, hat sich der Weihrauch im Rahmen des Speiseopfers bereits etabliert. Die älteste Nennung von Weihrauch in priesterschriftlichen Texten findet sich in

Lev.

2,1. Demzufolge wurde Weihrauch für unbehandelte Speiseopfer der späten Vorexils- wie auch der Exilszeit als Beigabe verwendet. Allerdings kann man diese Praxis keineswegs als ein Räucheropfer werten, vielmehr handelt es sich um ein Speiseopfer, dessen Brandgeruch durch Aromata verfeinert wurde.

Nach

Neh.

13,5.9 wurde Weihrauch in den Magazinen des Tempels gelagert, wo er auch erworben werden konnte. Manche Pilger brachten die Opfermaterie selbst nach Jerusalem mit, wie

Jer.

41,5 und

CD.

11,19 belegen. Dass in

Lev.

5,11 für das Sündopfer und in

Num.

5,15 für das Eifersuchtsopfer Weihrauch als Zutat ausdrücklich ausgeschlossen wird, stützt die Annahme, dass der Zusatz zum Speiseopfer üblich war. Dass nach

Lev.

24,7 Weihrauch auf die gebackenen Schaubrote zu streuen war, stellt eine weit spätere Entwicklungsstufe dar. Kaum früher ist die Erwähnung des Weihrauchs in

Jer.

6,20 zu datieren.

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