Dr. Hanspeter Hemgesberg - Natürlich gesund mit Weihrauch

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Weihrauch:
– in der ganzheitlichen Medizin
– für Wellness
– in der Körperpflege und Kosmetik
– zur Meditation
– ganzheitliche Rezepturen
In der Ganzheitsmedizin zunehmende Bedeutung in der komplimentären Krebstherapie

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Zusammen mit anderen wertvollen und teuren Gütern wurde Weihrauch von den

Phöniziern

(oder Phönikiern * Anmerkung: dies war ein Volk in der Antike, welches die Landschaft an der mittel-syrischen Küste vom Karmel bis Arodos besiedelte und eine bedeutende Handelsnation jener Zeit war; bedeutende Handelsstädte in diesem Land waren Byblos, Tyros, Sidon; außerdem gründeten sie Handelskolonien im Mittelmeer-Raum wie Gades und Karthago; sie verehrten besonders die Gottheiten Adonis, Eschmun und besonders Baal) über die berühmte

„Gewürz-Route“

durch Süd-Arabien und von einigen ost-afrikanischen Häfen aus nach Israel (dem Staate Juda) gebracht. Daneben bestand eine Karawanen-Straße für Importe von Weihrauch aus Indien.

D

ie Weihrauch-Harze waren mit das wichtigste Handelsgut überhaupt auf der antiken

„Weihrauch-Strasse“

von Süd-Arabien nach den Küsten des Mittelmeeres und sogar - auf arabisch-osmanischen Segelschiffen - bis hin nach Indien. Hier darf ich erinnern an die Abenteuer-Geschichten unserer Kindheit und frühen Jugendzeit; ich jedenfalls habe mit großer Lust die Romane wie

Sindbad der Seefahrer

geradezu verschlungen.

Übrigens: Den Weihrauch-Harzen galt auch der gescheiterte Feldzug der Römer (24 n.Chr.) unter

Aelius Gallius

in die süd-arabischen Sammelgebiete für Weihrauch.

Auch bei den Juden wurde morgens und abends - neben anderen Spezereien - Weihrauch verbrannt. So heißt es im

2. Buch Mose

(„Exodus“ – 30,7-9):

…“

Aaron soll auf ihm (gemeint der Altar mit der Bundesurkunde) Morgen für Morgen duftendes Räucherwerk verbrennen, wenn er die Lampen herrichtet. Wenn Aaron zur Zeit der Abenddämmerung die Lampen wieder aufsetzt, soll er das Räucherwerk ebenfalls verbrennen; es soll ein im-merwährendes Rauchopfer vor dem Herrn sein von Generation zu Gene-ration.“ …

Der hebräische Name für Weihrauch ist

levonah

und im arabischen heißt er

luban

. Beide Namen tauchen in frühen jüdisch-religiösen Schriften immer wieder auf. Erst in der

Babylonischen Gefangenschaft

lernten die Juden den Weihrauch als Attribut des Baal-Kultes verachten! Und dennoch brach die Tradition nicht ab.

So viele Kriege gerade um Glaubensgrundsätze geführt wur-den und werden, in den Opfergaben herrschte erstaunliche Einigkeit: man gab eben vom Besten, um die Götter gnädig zu stimmen.

V

on den Juden zum Christentum:

Im

Neuen Testament

finden sich mehrere Hinweise über die Bedeutung des Weihrauchs in jener Zeit zu Christi Geburt. So erzählt der Evangelist

Matthäus

(2,10-11) von den kostbaren Gaben der

Drei Weisen aus dem Morgenland

(oder auch die Heiligen Drei Könige):

…“

Als sie den Stern sahen, wurden sie von großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold,

Weihrauch

und Myrrhe als Gaben dar“ …

Der Evangelist

Lukas

(1,8-10) schreibt:

…“

Als seine Priesterklasse wieder einmal an der Reihe war und beim Gottesdienst mitwirken musste, wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen. Während er opferte, stand das ganze Volk draußen und betete.“ …

In der Synagoge selbst und auch in der frühen christlichen Kirche war hingegen die Verwendung des Weihrauchs unbekannt. Erst im 4. und 5. Jahrhundert n.Chr. bürgerte sich der Gebrauch von Weihrauch auch in der Kirche und im christlichen Gottesdienst ein und zwar über den ‚Umweg’ des antiken Kaiser-Zeremoniells und wurde dann später symbolisch auf das Gebet „Räucherung“ (um-) gedeutet.

Zurück noch einmal in die

Kultur des frühen bzw. alten Ägyptens

. An Ketten geschwungene Weihrauch-Räucherpfannen (in der katholischen Kirche auch heute noch erhalten in den „Weihrauch-Fässchen“) - wie diese im orientalischen Kultus verwendet wurden und üblich waren (und von diesem orientalischen Ritus dann übernommen wurden und Eingang gefunden haben im christlichen Ritus „Inzensation“) - sind in alt-ägyptischen Tempeln dargestellt und auch bei Ausgrabungen in

Pompeji

gefunden worden.

In der

griechischen

und auch der

römischen Kultur

wurde der Weihrauch im Götter-Kult gebraucht; aber auch zu Begräbnissen, Feiern, dann bei Gastmählern, Triumphzügen und außerdem war er ein wichtiges Ingredienz von Kosmetika und wurde zudem noch benötigt als Arzneimittel und ganz besonders zur Desinfektion.

Über die Weihrauch-Gewinnung, aber auch über Handel, Sorten, Preise, Verfälschungen und Verwendungen berichten antike Schrift-steller ausführlich und beredt, dabei zum Teil in märchenhafter und blumiger Ausschmückung.

Alexander der Große

(356-323 v.Chr.) - König von Makedonien; er war von den beiden großen Gelehrten

Aristoteles

und

Leonides

erzogen worden; er ist Gründer der sagenumwobenen Stadt

Alexandria

- schickte seinem Erzieher

Leonides

als Geschenk eine Schiffsladung Weihrauch; dies war für die damalige Zeit ein höchst kostbares wie auch kostspieliges Geschenk.

Der griechische Geschichtsschreiber

Flavius Arrian(us)

(95-175 n.Chr.) - er ist Verfasser des Feldzug-Berichtes

„Anabasis“

der Feldzüge

Alexander d. Gr.

- hielt fest, dass bei der Beerdigung der

Poppaea

Sabina

der römische Kaiser (Claudius Drusus Germanicus)

Nero

(37-68 n.Chr.) mehr Weihrauch verbrennen ließ, als Arabien in einem Jahr erzeugte.

In besonders hohem Ansehen stand der Weihrauch zu Riten und Ritualen in den Tempeln der altgriechischen Stadt

Delphi

und dabei vor allem auch zur Weissagung der Götter, dem

„Orakel von Delphi“

.

Aber auch auf dem

asiatischen Kontinent

war der Weihrauch zu Riten unverzichtbar. Zu Opfern und Leichenbegräbnissen wurde er im

alten China

verwendet. Nach China war der Weihrauch ab dem 10. Jahrhundert n.Chr. durch die Araber gekommen.

In

Indien

wird seit dem frühesten Altertum Weihrauch - und zwar der einheimische

„Indische Weihrauch“

von Boswellia serrata - bei Gottesdiensten als Brand- und Rauchopfer verwendet, so nachzulesen im

Ayurveda des Susruta

(um 500 n.Chr.).

Diesen

„Indischen Weihrauch“

haben mit hoher Wahrscheinlichkeit schon die Griechen auf den Feldzügen

Alexander d. Gr.

im heutigen

Pandschab

in Indien kennen gelernt.

Zuletzt gelangte der Weihrauch mit der Christianisierung auch nach

Germanien

und war und ist auch heute noch - womit sich der Kreis dieser kulturgeschichtlichen Reise des Weihrauchs langsam schließt - als Räucherwerk im Gottesdienst und bei Zeremonien der gesamten katholischen Kirsche (von den Alt-Katholiken, den Koptischen Christen über die verschiedenen orthodoxen Kirchen bis hin zur römisch-katholischen Kirche) viel verwendet. Weihrauch begleitet einen Katholiken auch heute noch von der Geburt bzw. der Tauffeier bis hin zum Tode (Begräbnis).

Nicht überraschend ist die Weihrauchverwendung im Ursprungsland des Harzes, in Südarabien. Die kultische Nutzung lässt sich einerseits aufgrund archäologischer Funde nachzeichnen. Räucherkästchen mit Inschriften markieren die wichtige Rolle des Räucheropfers vor allem auch im häuslichen Kult. Andererseits wurden auf den zu exportierenden Weihrauch Ausfuhrzölle erhoben, die in Gestalt des Zehnts der Ware bei den Tempeln entrichtet werden mussten. Es ist daher anzunehmen, dass auch in altsüdarabischen Göttertempeln Weihrauch in nicht geringen Mengen verbrannt wurde. Frühere Zeugnisse noch erhält man aus dem alten Ägypten. Bereits aus der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. sind Importlisten bekannt, auf denen das Räucherharz erscheint. Bekannt ist vor allem die einzigartige Expedition der Königin

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