Peter Heinrich - Geschichte Die gottlose? Entwicklung des Menschen

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Hat sich der Mensch durch Evolution entwickelt oder hat ein Schöpfer mitgewirkt? Schon in den ersten Hochkulturen war Religion bedeutend. Wie hat diese sich entwickelt. Wurde mit der Aufklärung Religion überflüssig? In der Geschichte und der Gegenwart gab und gibt es immer wieder Kriege. Sind Kriege erfolgreich? Wie steht Gott dazu – eine Spurensuche. Weshalb ist der Mensch so aggressiv? Ist das durch die Evolution oder durch Gott begründet? Es gibt auch Hoffnungszeichen.

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Das neue Genom hatte also einige Verbesserungen gebracht, aber fünf waren völlig neu und unterschieden den Menschen grundlegend vom Primaten:

Der Umgang mit dem Feuer. Tiere haben eine prinzipielle Angst vor dem Feuer. Nur der Mensch hat es geschaffte das Feuer zu zähmen und für die Veredlung der Nahrungsmittel und zur Erzeugung von Wärme zu gebrauchen. Die Kreativität, eine Andeutung der schöpferischen Fähigkeit, die sich hauptsächlich in der Sprache, der bildhaften Kunst und Musik entfaltete und zum Beispiel von der Höhlenmalerei bis zur Architektur oder von der Buschtrommel zur Orchestermusik führte. Das Selbstbewusstseinermöglichte eigene Handlungen zu bewerten und an ethischen Prinzipien auszurichten. Die Unterscheidung von Gut und Böse,das Gewissen. Sie wird zwar auch bei Tieren vermutet - besonders bei der Dressur - ist aber eher eine Angst vor schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit. Die Gotteserkenntnisbzw. zumindest die Gottsuche. Es ist noch kein Tier entdeckt worden, das sich auch nur in Ansätzen für eine Religion interessiert, während auch tief im Urwald lebende urtümliche menschliche Stämme fast immer eine "Gottheit" verehren und sei es nur eine Pflanze, ein Tier oder einen Berg. Bei den anderen Fähigkeiten gibt es nur qualitative Unterschiede: Sprachfähigkeit haben Primaten, Walfische, Vögel,...Die Verwendung von Werkzeugen wurde auch schon in einfacher Form bei Primaten beobachtet, wenn auch der Faustkeil als Beginn der Menschwerdung gesehen wird. Wissenschaftler waren lange der Meinung, dass nur der Mensch im Gegensatz zu den Tieren Individuen der eigenen Gattung umbringt, ermordet. Alles Makulatur! Auch Tiere morden, allerdings wesentlich seltener. In einigen Gattungen, zum Beispiel bei Katzen, ermorden Männchen die Nachkommen der Konkurrenten, um ihr eigenes Erbgut weiterzugeben. So betrachtet trifft die biblische Schöpfungsgeschichte mit der Verleihung des göttlichen Odems zur Bildung einer Gattung als Ebenbild des Schöpfers erstaunlich gut zu. Auch die Erkenntnis von gut und böse und die Entstehung der Scham sind in der Schöpfungsgeschichte und den wissenschaftlichen Entdeckungen vorhanden. Selbst in warmen Gegenden haben Menschen im Gegensatz zu Primaten ihre Genitalien verdeckt.

Die neue Gattung Mensch vermehrte sich prächtig. Dadurch entstand aber auch ein Zwang zur weiteren Verbreitung auch außerhalb des alles liefernden Paradiesgartens. Der Zwang zur Bevorratung und Planung nahm der Gattung wieder einen Teil ihrer Freiheit.

Schon in der zweiten Generation Mensch, den Söhnen von Adam und Eva, ist das Töten der Mitmenschen dokumentiert: Kain erschlug Abel. Missgunst und Ungehorsam gegen den Schöpfer * waren Motiv und Ursache. Es steht in der Bibel, der Thora und im Koran. Der Schöpfer * war zunächst gnädig, obwohl er die Tat verurteilte. Später nahmen das Unrecht und das Morden so überhand, dass er die Sintflut schickte und den Großteil der menschlichen Spezies vernichtete. (Ob es eine große Flut gab, ist wissenschaftlich nicht erwiesen, aber auch nicht widerlegt.) Auch nach dem zweiten Anlauf entwickelten sich ungehorsame Völker - der Preis der Freiheit. So dass der Schöpfer * anfangs sogar zum Krieg gegen die Gottlosen aufrief. (Im alttestamentlichen Buch der Richter beschrieben.) Diese Strategie führte aber zu keinem günstigen Ergebnis. Wenn der Mensch einen freien Willen hat, kann er sich für oder gegen ihn, Gott, entscheiden. Daran war nichts zu ändern. Deshalb gründete der Schöpfer* ein Mustervolk, sein Volk Israel, auf das er sich zunächst konzentrierte. Es sollte ihm gehorchen, ansonsten würde es durch vielfältige Strafen (Fremdherrschaft) zum Gehorsam erzogen. Aber seinen Einfluss auf die anderen Völker hat er nicht aufgegeben, es wurde nur nicht immer dokumentiert.

Da der Mensch aber das Gen hatte, mit dem Schöpfer * Kontakt aufzunehmen, suchten auch die anderen Völker nach ihm. Es wurden alternative Religionen gegründet. Durch die Fähigkeit Gut und Böse zu unterscheiden, brachten es viele Religionen zu einem beachtlichen Weisheitsreichtum und wurden zu Weltreligionen. Da Gott der Schöpfer * natürlich die absolute Wahrheit verkörpert, können diese Religionen aber nur Teilwahrheiten besitzen. Der Schöpfer * arbeitet bis heute daran, seine verlorenen Schafe wieder zu gewinnen. Dies soll aber aus freiem Willen geschehen und ist daher ein langwieriger Weg, der viel Geduld erfordert.

Die Aggressivität des Menschen

Von drei Kräften wird der Mensch beherrscht: Lebenswille Liebe Zerstörung

Die stärkste Kraft ist der Lebenswille . Dieser ist vom Schöpfer für Mensch und Tier vorgesehen, um auch in Mangelzeiten oder nach Unfällen zu überleben. So sind schon Babies aus Mülltonnen gerettet worden, obwohl sie dort tagelang unversorgt lagen. Bergarbeiter haben in eingestürzten Stollen Wochen verbracht ohne Nahrung und wenig Flüssigkeit. Häufig führt der Lebenswille auch zu einer irrationale Angst vor Armut. Geiz, Raffgier, Diebstahl und Korruption sind die Folge. Während es auf der Seite der Benachteiligten oft eine berechtigte Sorge um die Existenz gibt, ist die Tatsache, dass auch Reiche von Alpträumen geplagt werden, nicht genug zu haben, schon kurios.

Die zweite Kraft ist die Sehnsucht nach Liebe . Ist sie eine leise Erinnerung an die bedingungslose Liebe auf dem Mutterschoß? Diese Liebessehnsucht gibt es in der Paarbeziehung im Zusammenhang mit der Sexualität. Aber auch die Suche nach Anerkennung bis hin zum Starkult sind die Folgen. In Massenphänomenen, wie bei religiösen Festen, Sportveranstaltungen oder politischen Bewegungen ordnen sich die Individuen der vorherrschenden Mode oder Gesinnung unter. Es kommt zum Gleichklang. Die Gedanken und Gefühle gleichen sich an.

Der stärkste Gegner der Liebe ist aber die dritte Kraft:

Der Zerstörer. Es beginnt mit dem ersten Porzellan, das gegen die Wand fliegt, sorgt für zerstörte Telefonzellen, bricht Beziehungen auf und endet mit Krieg, gegen andere oder auch gegen sich selbst. Das perfide daran ist, dass dieser Zerstörer die anderen beiden Kräfte instrumentalisiert. Rücksichtsloser Egoismus und Unterdrückung anderer wird als legitime Selbsterhaltung ausgegeben. Das geht in einigen Fällen bis zum Totschlag oder Mord. Im Krieg wird den Soldaten eingeredet, dass sie töten müssen, um sich, die Kameraden oder gar Volk und Vaterland zu schützen. Dabei stellt es sich aber meist heraus, dass sie dadurch ihr eigenes Leben verlieren und die vermeintlich zu schützende Heimat zerstört wird. Die Sehnsucht nach Liebe, die im harmonischen Liebesakt zu höchster Glückseligkeit führen kann, möchte im Pakt mit dem Zerstörer den Gegenüber unterwerfen oder sogar vernichten, um dieses Glücksgefühl einseitig egoistisch zu erleben. Die Unterdrückung der Frauen in der Prostitution ist nur der mildeste Fall. In vielen Kriegen werden Frauen sexuell entehrt und misshandelt.

Leider nistet sich dieser Teufel auch in Religionen ein. Es beginnt mit Intoleranz und endet damit, dass man Fremden oder Andersgläubigen das Recht auf Leben abspricht. An Stelle des Weltenrichters Gott schwingt sich der "Rechtschaffene" zum Herr über Leben und Tod auf.

Kann man sich den Zerstörerer bildhaft als Teufel vorstellen? Es ist eher ein unheiliger Geist. Der Mensch hat aufgrund der Erbsünde ein Einfallstor für diesen Geist. Dieses Tor ist aber meist durch gesellschaftliche Regeln verschlossen. Brechen aber diese Tabus, so ist jeder gefährdet von diesem Geist besessen zu werden. Die Menschenschinder im Dritten Reich waren häufig liebende Familienväter. Ein afrikanischer Kindersoldat wird sich im Asyl ganz anders entwickeln. Leider dringt der unheilige Geist in Einzelfällen auch in eine heile Umgebung ein. Man hört von Missbrauchsfällen in Familien oder sogar von Priestern.

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