Carola Schierz - Schwur auf Rache

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Im Alter von zehn Jahren überlebt Falko von Kaltenstein als Einziger seiner Familie einen tödlichen Hinterhalt. Ihm wird sofort erschreckend klar, dass Fürst Siegmund, der Vetter seines Vaters, hinter allem steckt und er schwört Rache. Nur ein paar eingeweihte Freunde seines Vaters wissen, dass der Junge am Leben ist. Unter ihrer Aufsicht wächst er zum Mann heran. Gemeinsam entwickeln sie den Plan, Falkos rechtmäßiges Erbe zurückzuerobern. Von Hass und Rachegefühlen getrieben, will er Siegmund Stück für Stück alles nehmen, so wie dieser ihm einst alles nahm. Doch als Falko dessen Tochter Luise wiederbegegnet, der er als Knabe versprochen war, überrollen ihn seine Gefühle.

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Falko blieb an diesem Tag nicht alleine. Der Abt hatte einen Plan aufgestellt, nach dem die Brüder sich abwechselnd um das Kind kümmerten. Da alle Mönche des Klosters den kleinen Gast in ihr Herz geschlossen hatten, kamen sie der Aufgabe gern nach.

Gernot dagegen hatte das schwerere Los gezogen. Als er zum Schloss zurückkehrte, hatte er gerade noch Zeit, seine Festuniform anzulegen und seinen Leuten noch einmal die Instruktionen für heute zu wiederholen. Dann bezogen sie ihre Positionen vor der Schlosskapelle und erwarteten die Ankunft des Trauerzuges.

Zunächst betraten einige geladene Gäste das Gotteshaus. Auch Fürstin Dora und ihre Tochter Luise näherten sich ihnen in Begleitung eines Dieners. Gernot musterte die Fürstin genau. Zu seiner Überraschung schien Dora ihre Trauer nicht zu spielen. Sie sah elend und schwach aus. Der Diener musste sie stützen. Das sonst so fröhliche Gesicht der Frau, war zu einer starren Maske gefroren. Sollte sie vielleicht gar nichts von der Intrige ihres Mannes wissen? Dann fiel sein Blick auf etwas, das die kleine, tieftraurige Luise mit der linken Hand an ihr Herz drückte. Erst meinte er sich zu irren, doch dann erkannte er eindeutig einen von Falkos Soldaten. Schließlich hatte er ihn einst selbst geschnitzt. Falko musste Luise sehr gern haben, wenn er ihr eine der Figuren überlassen hatte. Als Dora an Gernot vorbeilief, blieb ihr Blick einen Moment an ihm hängen. Sie wusste, wie eng die Beziehung zwischen dem Hauptmann und der Familie gewesen war. Es sah kurz aus, als wolle sie ihn ansprechen. Doch dann senkte sie den Blick wieder und ging wortlos an ihm vorbei. Nachdenklich runzelte Gernot die Stirn und blickte ihr nach. Er musste unbedingt jemanden damit beauftragen, die Fürstin zu beobachten. Vielleicht gab es ja etwas Interessantes in Erfahrung zu bringen ...

In diesem Augenblick bekam er die Meldung, dass der Trauerzug gleich eintreffen würde und er schob die Gedanken zunächst beiseite.

Abends in seinen Räumen fragte er sich immer wieder, wie er diesen Tag überstanden hatte, ohne Siegmund die Kehle durchzuschneiden.

Der Fürst hatte eine herzerweichende Rede zu Ehren der Verstorbenen gehalten, die jeden Zuhörer, der die Wahrheit nicht kannte, zu Tränen rührte. Gernot machte so viel Heuchelei fast wahnsinnig. Also konzentrierte er sich wieder auf Dora und stellte fest, dass es ihr ähnlich zu gehen schien. Oder bildete er sich das nur ein?

Beim anschließenden Trauermahl sprach die Fürstin kein Wort und entschuldigte sich noch vor dem Dessert mit der Bitte, sich nun zurückziehen zu dürfen. Scheinbar besorgt gab ihr Siegmund die Erlaubnis dazu. Doch in seinen Augen war noch etwas anderes zu erkennen – eine Warnung! Ohne ihren Gatten auch nur eines Blickes zu würdigen, verließ Dora den Saal.

Irgendetwas stimmte da nicht zwischen dem Paar, da war Gernot sich sicher. Er hatte die beiden immer als sehr liebe- und respektvoll miteinander erlebt. Man konnte erwarten, dass sie gerade in der jetzigen Situation zusammenhielten. Es sei denn …, es sei denn, die Fürstin wusste Bescheid, war aber keineswegs damit einverstanden, was ihr Mann getan hatte. Dann würde sie eines Tages sicher zu eine guten Waffe im Kampf für Falkos Rechte werden! Doch im Moment waren das alles nur wilde Spekulationen, die ihm nicht weiterhalfen.

Dora hatte sich gerade für die Nacht zurechtgemacht, als ihre Zimmertür aufgerissen wurde.

Mit wütender Miene trat Siegmund ein. „Willst du mir offiziell den Kampf ansagen oder was hatte dein Auftritt zu bedeuten! Ich warne dich, Dora, wage es nicht, dich öffentlich gegen mich zu stellen, dann lernst du mich kennen.“

Sie sah ihn nur voller Abscheu an und kehrte ihm den Rücken zu. Wütend drehte er sie zu sich herum. „Du bist meine Frau und hast mir zu gehorchen!“ Als sie sich von ihm freimachen wollte, hielt er sie nur noch fester. „Du willst dich mir verweigern? Dazu hast du nicht das Recht!“ Mit diesen Worten schob er sie zum Bett und begann sie zu küssen. Er roch nach Schnaps und Wein. Angewidert ließ Dora sein Drängen über sich ergehen. Wie eine Puppe lag sie unter ihm. Siegmund, der bisher keinen Grund gehabt hatte, sich über ihre gemeinsamen Liebesakte zu beklagen, war so irritiert vom Verhalten seiner Frau, dass seine Männlichkeit versagte. Gedemütigt hielt er inne und zog ihren Kopf an den Haaren nach hinten, so dass Dora einen Schmerzensschrei ausstieß. Er erhob die Hand zum Schlag, ließ sie jedoch wieder sinken. Nachdem er von ihr abgelassen hatte, richtete er seine Sachen und verließ den Raum. Die Fürstin blieb noch eine Weile reglos liegen, bevor sie sich erhob und lautlos weinend ans Fenster trat.

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