Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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Mein Tier wurde immer müder, verlor rasch an Geschwindigkeit. Die Fenriswölfe holten auf. Ich trieb mein Pferd weiter an, zwang es die Flanke des Berges hinauf, bis der Wald endlich dichter wurde. Doch so leicht wollten die Schrate nicht aufgeben. Einige waren mit Pfeil und Bogen bewaffnet und schossen wütend hinter mir her. Zum Glück waren sie keine begnadeten Schützen, aber ein einziger glücklicher Treffer würde reichen, um mir den Tod zu bringen. Und tatsächlich: ein Pfeil erwischte mein Ross. Es bäumte sich vor Schmerz auf, verlor das Gleichgewicht, stürzte und warf mich aus dem Sattel. Schnell war mein verwundetes Tier wieder auf den Beinen, stürmte davon und ließ mich zurück. Mein Knöchel war verstaucht, aber die Angst vermag alle Schmerzen zu verdrängen. So humpelte ich in den Wald. Äste peitschten mir entgegen, Wurzeln ließen mich immer wieder stolpern. Es war so dunkel, dass ich nichts mehr sehen konnte. Nur als schwarze Schatten nahm ich Bäume und Strauchwerk wahr. Hinter mir brüllten und lachten die Schrate, die Fenrisse bellten und fauchten. Zweige brachen laut knackend, als die Ungeheuer ins Unterholz vordrangen.«

Iulia zitterte am ganzen Körper.

Inspektor Moore fühlte sich genötigt, aufzustehen und sein Jackett um ihre Schultern zu legen. Sie schenkte dem Polizisten ein dankbares Lächeln. Tom war entrüstet, dass Veyron einfach nur dasaß und nichts weiter für das Wohlbefinden der armen Frau tat.

»Bitte keine Unterbrechungen, Prinzessin. Erzählt den Rest Eures Abenteuers«, sagte er so kalt und herzlos, als wäre er nur eine Maschine.

»Der Wald wurde immer dichter, ständig verfing sich mein Haar im Geäst, und Dornen zerfetzten meine Tunika. Die Schrate hatten ihre Bestien zurückgelassen, jagten jetzt zu Fuß hinter mir her. Sie machten dabei einen furchtbaren Lärm, fluchten derb und drohten mir mit allerhand Grausamkeiten, wenn ich nicht sofort aus meinem Versteck herauskäme.

Meine Kräfte gingen zu Ende, ich brauchte eine Pause. Meine Beine zitterten, mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich gelangte schließlich auf ein flaches Plateau, das an der Westflanke des Berges lag. In der Mitte stand ein großer, steinerner Bogen, weder gemauert noch gemeißelt, sondern von Wind und Regenwasser in seine erstaunliche Form geschliffen, von oben bis unten verwittert. Drumherum war der Wald immer noch sehr dicht. Die Chancen standen nicht schlecht, dass die Schrate mich hier gar nicht fanden. Wo sollte ich auch sonst hin? Ich konnte mich ja kaum mehr auf den Beinen halten. Also schleppte ich mich zum Torbogen und stieg hindurch, wollte mich hinter den Felsen verstecken, nur für einen kurzen Moment.

Dann geschah etwas Seltsames: genau in diesem Moment veränderte sich die Landschaft. Ich war noch immer in einem dunklen Wald, doch der Berg war verschwunden, das Land ringsum flach. Hinter mir stand der steinerne Torbogen, alles andere schien mir jedoch fremd. Selbst von den Schraten konnte ich nichts mehr hören. Diese Unholde sind allerdings für ihre Gerissenheit bekannt. Vielleicht lauerten sie mir in der Nähe auf.

Die unerwartete Wendung der Ereignisse verlieh mir jedenfalls neue Kräfte. Ich kämpfte mich weiter durchs Unterholz, bis der Wald lichter wurde und ich mehr von der Landschaft erkennen konnte. Tatsächlich befand ich mich jetzt in einem flachen Tal, doch es war nicht das Land, welches den Mons Coronus umgab.

Ich war nicht länger in Maresia. Allmählich wurde mir bewusst, dass ich es geschafft hatte. Der Felsbogen musste das Tor der Simanui sein! Ohne Ziel oder Orientierung marschierte ich weiter. Nirgendwo fand ich ein Anzeichen, dass ich auch tatsächlich bei den Simanui gelandet war. Die Nachforschungen der alten Ennia hatten sich als trügerisch erwiesen. Doch schon im nächsten Moment verwarf ich diese Zweifel wieder.

Ich stieß auf eine sonderbare Straße, schwarz und glatt, überhaupt nicht wie die gepflasterten Straßen des Imperiums. Wie aus dem Nichts tauchten plötzlich aus der Finsternis zwei Lichter auf, wie die Augen eines Drachen. Ich war vor Angst wie versteinert. War ich einem weiteren Ungeheuer in die Falle getappt? Am Ende vielleicht sogar Medusa persönlich? Tatsächlich schoss die Bestie genau auf mich zu und machte dabei einen furchtbaren Lärm. Ich vermochte nichts anderes zu tun, als die Hände vor die Augen zu halten und die Götter anzuflehen, dass es nur schnell vorbei sein möge.«

Sie stutzte und hob verwundert den Kopf.

»An alles, was danach geschah, kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich erwachte in diesem seltsamen, hellen Raum. Offenbar gehörte er zu einem Krankenhaus wie mir der freundliche Pater Felton versichert hat. Fernwelt ist bei uns in Elderwelt nur ein Mythos, gefüllt mit den tollsten Wundern. Die Wahrheit ist jedoch vielfach erstaunlicher und erschreckender, als ich je zu träumen wagte«, schloss sie ihre Erzählung.

Veyron öffnete die Augen. Mit einem plötzlichen Anfall von Hyperaktivität schnellte er aus seinem Ohrensessel hoch und marschierte mit hastigen Schritten im Wohnzimmer auf und ab.

»Ah ja, jetzt verstehe ich endlich die Zusammenhänge«, meinte er mit einer Begeisterung, die niemand sonst nachvollziehen konnte. Er lachte kurz auf, drehte sich zu seinen Klienten um und klatschte laut in die Hände.

»Hervorragend! Ich muss mich bei Euch bedanken, Prinzessin. Eure Geschichte erhellt einige meiner eigenen Rätsel der letzten Zeit. Ja, ich denke ich kann Euch helfen. Ich werde versuchen, Euch mit den Simanui in Kontakt zu bringen. Jedenfalls müssen wir Euch so schnell wie möglich wieder zurück nach Elderwelt bringen. Eure Mutter und die alte Ennia werden sich große Sorgen machen. Vorübergehend möchte ich Euch jedoch wieder der Obhut der beiden Gentlemen hier anvertrauen. Ich werde derweil Eure Rückkehr arrangieren und Inspektor Moore Bescheid geben, wohin er Euch bringen soll, wenn alles bereit ist«, erklärte Veyron, jetzt wieder sachlich und gelassen.

Die Prinzessin erhob sich, knickste vor Veyron und küsste seine Hand. Tom fand das erstaunlich, offenbar war das ein Dankbarkeitsritual in Maresia. Sie wandte sich an Inspektor Moore und Pater Felton. Letzterer war der Schnellere, sprang auf und reichte ihr die Hand. In Begleitung der beiden Constables führte er sie nach draußen.

Moore blieb sitzen und schüttelte den Kopf.

»Was für eine verrückte Story. Die Lady hat ja eine blühende Phantasie«, brummte er.

Veyron war anderer Meinung.

»Angesichts der Tatsache, dass sie mit jedem Wort die Wahrheit sagte, bleibt nur der Schluss übrig, dass Sie vielleicht doch ein Idiot sind, wenn Sie derartigen Unsinn von sich geben, Moore. Jetzt hören Sie mir mal gut zu! Sie sind für den Schutz dieser jungen Dame verantwortlich. Sie werden mit ihr nicht in dieses Hotel zurückkehren, sondern sie bringen sie auf die nächste Polizeiwache. Rufen Sie Gregson an und sagen Sie ihm, dass Sie von Veyron Swift geschickt werden und eine sichere Unterkunft brauchen. In genau drei Tagen brechen Sie zusammen mit der Prinzessin zu einem Ort namens Wisperton auf. Niemand außer Gregson oder Pater Felton darf Sie begleiten.

Ich wollte es vor der jungen Dame nicht erwähnen, aber sie ist auch in unserer Welt nicht sicher. Ich fürchte, sie ist da in eine Sache hineingeraten, an der weitaus größere und gefährlichere Mächte beteiligt sind, als sie sich vorstellt. Ihre Gegner haben auch hier, mitten in London, ihre willfährigen Handlager. Ich sage es ganz deutlich: Prinzessin Iulia schwebt in Lebensgefahr.«

Veyron beugte sich zu Moores Ohr und flüsterte ihm etwas zu. Seine dunkle Stimme klang so finster und drängend, dass Tom ein mulmiges Gefühl bekam.

Moore nickte, sein Blick wild entschlossen. Was immer ihm Veyron auch zugeflüstert hatte, offenbar nahm er ihn jetzt endlich ernst.

»Ich werde alles genau befolgen, Mr. Swift. Ich dachte mir schon, dass da was nicht stimmt. Ich hoffe nur, Sie bringen rechtzeitig Licht ins Dunkel. Aber vergessen Sie nicht: Das ist eine Angelegenheit der Polizei. Wenn Sie einen Hinweis haben, dann müssen Sie …«

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